Sozialgeschichte der klassischen Musik
Bildungsbürgerliche Musikanschauung im 19. und 20. Jahrhundert
- Gesellschaftliche und kulturelle Hintergründe der Musikgeschichte
- Sozialgeschichte der E-Musik bis heute
- Spannend erzählt, fundiert und informativ
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Produktinformationen zu „Sozialgeschichte der klassischen Musik “
- Gesellschaftliche und kulturelle Hintergründe der Musikgeschichte
- Sozialgeschichte der E-Musik bis heute
- Spannend erzählt, fundiert und informativ
Klappentext zu „Sozialgeschichte der klassischen Musik “
Bildungsbürger und klassische Musik. Mit der Entstehung des Bildungsbürgertums Ende des 18. Jahrhunderts entfaltete sich eine ganz neue musikalische Öffentlichkeit. Ob im privaten Salon, im Chor oder bei öffentlichen Konzerten klassische Musik diente dazu, sich von Trivialmusik und somit von den unteren Gesellschaftsschichten abzugrenzen. Im 20. Jahrhundert wurde die Frage nach der Teilhabe breiterer Schichten an der klassischen Musik zum bedeutenden Motor des Musiklebens und der Kulturpolitik.
Autoren-Porträt von Irmgard Jungmann
Irmgard Jungmann, promovierte MusiksoziologinPromotion 1971 in Musikwissenschaft und Geschichte an der Freien Universität Berlin; freie Tätigkeit als Musiksoziologin, Arbeiten zu Musik und Tanz im Mittelalter und in der frühen Neuzeit.
Bibliographische Angaben
- Autor: Irmgard Jungmann
- 2008, 261 Seiten, 15 Abbildungen, Maße: 16,4 x 23,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: J.B. Metzler
- ISBN-10: 3476022978
- ISBN-13: 9783476022974
- Erscheinungsdatum: 06.10.2008
Rezension zu „Sozialgeschichte der klassischen Musik “
Das Buch zeigt detailreich, wie sich eine neue, vielfältige musikalische Öffentlichkeit und ein musikalischer Markt entfaltete, als das Bildungsbürgertum gegen Ende des 18. Jahrhunderts entstand. Fränkische SängerzeitungDie Publikation zielt nicht auf Werk- und Wissensvermittlung, sondern auf Zusammenhänge zwischen Musikmarkt, Bürgerlichkeit und Musikrezeption seit Mitte des 18. Jahrhunderts. Deutschlandfunk, MusikjournalMusik hebt empor - aber nicht nur im geistigen, sondern auch im gesellschaftlichen Sinn. Dass sich dies seit Entstehen des Bildungsbürgertums am Ende des 18. Jahrhunderts immer wieder bewahrheitete - sei es in der Zeit des Kaiserreichs, der Weimarer Republik, des "Dritten Reichs" oder in der Bundesrepublik - macht Irmgard Jungmanns musiksoziologische Studie eindrucksvoll deutlich. IBS Journal, Die Münchner OpernfreundeMit der Entstehung des Bildungsbürgertums Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich eine ganz neue musikalische Öffentlichkeit. Ob im privaten Salon, im Chor oder bei öffentlichen Konzerten - klassische Musik diente dazu, sich von "Trivialmusik" und somit von den unteren Gesellschaftsschichten abzugrenzen. pizzicatoJungmanns Schrift zeigt auf höchst fesselnde und überzeugende Weise, woher das deutsch(sprachig)e musikalische und musikwissenschaftliche Denken kommt und welche Richtung wir einschlagen können, wenn wir eine Weitung unseres geistigen und fachlichen Horizonts anstreben. DIE TONKUNSTEinen genauen Blick auf die Entwicklungen des 19. und 20. Jahrhunderts wirft Irmgard Jungmann. Hier zeigt sie eindrucksvoll auf, wie durch die Entwicklung des Bildungsbürgertums auch die Musik beeinflusst und verändert wurde. clarino.print
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