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Spiel der Macht / Die Schatten von Valoria Bd.1

Fantasy Romance mit historischem Setting - zum Mitfiebern und Dahinschmelzen!
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Der Fluch des Gewinners
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Kommentare zu "Spiel der Macht / Die Schatten von Valoria Bd.1"
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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia W., 20.11.2018

    Charaktere:
    Krestel: Krestel kennt grundsätzlich nur das Leben nach dem Krieg und anschließend in der gehobenen Gesellschaft. Daher hat sie dementsprechend auch nicht sonderlich viel Kenntnis über das Leben der Sklaven. Trotzallem lehnt sie das gesamte System der Sklaverei vehement ab und hat sich selbst damit noch nie identifizieren können. Insgesamt stellt Krestel in ihrer Gesellschaft einen ziemlichen Freigeist, wenn nicht sogar einen kleinen Rebellen, dar. Sie kann sich mit den Anforderungen der Allgemeinheit nicht anfreunden und verstößt oft ganz bewusst und mit Absicht gegen die "guten Sitten".

    Arin: Arin zeigt sich meist sehr zurückhaltend und gibt wenig über sich preis. Schritt für Schritt taut er auf und man erfährt endlich etwas mehr über seine Vergangenheit. Als Sklave hat er natürlich nicht die Freiheiten, die er sich wünscht und hat schon früh lernen müssen, wie hart das Schicksal einen treffen kann. Auch für ihn ist die Musik etwas Besonderes mit einem bestimmten Hintergrund. Leider kann er auf den ersten Blick doch erstmal nur das Negative in einer Person sehen, es dauert eine Weile bis sich sein Blick klärt. Und wenn ihm etwas nicht passt, sagt er das auch ganz klar, ohne darauf zu achten, wer ihm momentan gegenübersteht.



    Schreibstil:
    Erzählt wird die Geschichte abwechselnd von Kester und Arin aus der Er-/Sie-Perspektive. Aufgrund des ungewohnten Schreibstils dauerte es allerdings eine Weile bis ich mich in der Story wirklich verlieren konnte. Die Charaktere waren gut durchdacht und dargestellt, so dass man sie zeitweise eben mehr oder weniger mochte. Leider hatte ich bei bestimmten Emotionen und Gefühlen nicht den Tiefgang den ich mir gewünscht hätte, weshalb mich vermutlich ergreifende Szenen fast komplett kalt ließen.



    Meine Meinung:
    Geprägt von einem starken Hype, ging ich schon ziemlich skeptisch an "Spiel der Macht" heran. Viele lobten das Buch in den Himmel, so dass ich selbst natürlich auch schon so einige Erwartungen hatte, ohne überhaupt schon eine Seite gelesen zu haben. Eigentlich finde ich diese Einstellung ziemlich kritisch und versuche diesem aus dem Weg zu gehen, allerdings man kann seine unterbewussten Gedanken dann leider doch nicht beeinflussen.

    Der Aufbau der Beziehung von Kestrel und Arin hat mir sehr gut gefallen. Sie leben auf den unterschiedlichen Seiten der Gesellschaft, weshalb Arins Gefühle Kestrel gegenüber anfangs nicht sonderlich positiv waren. Obwohl sie selbst das System hinter der Sklavenhaltung als menschenunwürdig betrachtet, ist sie bei Arins Versteigerung schwach geworden, ohne dass sie sich selbst erklären könnte warum. Dass er als Musiker angepriesen wurde, machte ihn in ihren Augen interessant, aber auch seine direkte Art fand sie gut. Ihre langsame Annäherung ist wirklich glaubhaft und nachvollziehbar. Viel zu oft liest man, dass die beiden Protagonisten sofort Feuer und Flamme sind, obwohl sie sich zuvor eigentlich aufs Blut gehasst haben. So konnte man sich selbst erst einmal mit der Freundschaft der Zwei bekannt machen und sich einen Überblick verschaffen.

    Besonders gut hat mir hier auch der politische und moralische/ethische Aspekt gefallen. Wer ist der Böse, wenn die Sklaven zurückschlagen wollen und ihre Unterdrücker unterdrücken? Wenn sie einfach nur ihr eigenes Land zurückhaben wollen? Kann man diese Menschen wirklich verurteilen, wenn sie nach jahrelanger Gefangenschaft, nur auch einmal einen Sieg haben wollen? Wie kann man in einer solchen Lage beurteilen, wer wirklich falsch handelt?

    Allerdings gab es auch einen negativen Aspekt, der mich vor allem am Schluss genervt hat. Teilweise fand ich Kestrel ziemlich nervig. Sie selbst fand sich immer ziemlich schlau und vorhersehend. Dass sie selbst auch mal etwas nicht beachtet haben oder falsch liegen könnte, kam ihr dabei nicht mal in den Sinn. Auch ihr plötzlicher Umschwung in Bezug auf Arin konnte ich einfach nicht nachvollziehen und wirkte komplett unglaubwürdig. Ab diesem Moment ist sie mir dann ziemlich unsympathisch geworden und ich konnte sie nicht mehr ernst nehmen. Zu guter Letzt hat sie es durch ihre Handlung wieder gut gemacht, nichtsdestotrotz werden wir vermutlich keine besten Freunde mehr.

    Insgesamt war es also ein gelungenes Jugendbuch, mit typischen Stärken und Schwächen. So herausragend wie es manche jedoch vorgestellt hatten, habe ich es persönlich jedoch nicht empfunden.

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