Standortgunst oder Wirtschaftsförderung
Die Stadt Schaffhausen war im 20. Jahrhundert einer der bedeutendsten Industriestandorte der Schweiz. Bereits 1910 waren über zwei Drittel der arbeitenden Bevölkerung im Industrie- und Gewerbesektor beschäftigt. Das war Schweizer Spitze. Sogar nach...
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Produktinformationen zu „Standortgunst oder Wirtschaftsförderung “
Die Stadt Schaffhausen war im 20. Jahrhundert einer der bedeutendsten Industriestandorte der Schweiz. Bereits 1910 waren über zwei Drittel der arbeitenden Bevölkerung im Industrie- und Gewerbesektor beschäftigt. Das war Schweizer Spitze. Sogar nach amerikanischen Klassifikationsmustern gehörte sie damit zu den ausgesprochenen "manufacturing cities".
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts sah dies noch ganz anders aus. Schaffhausen war geprägt vom Handel und Transitverkehr. Lokal angefertigte Produkte versorgten vor allem den regionalen Markt. Zu Ende des 19. Jahrhunderts existierten in Schaffhausen so bedeutende Firmen wie Georg Fischer, IWC, die Maschinenfabrik Rauschenbach oder die IVF mit zum Teil weltweiten Absatzmärkten. Weshalb vollzog sich dieser Wandel zu einem Industriestandort in Schaffhausen so ausgeprägt?
Das Buch versucht anhand einer Auswahl von 114 Schaffhauser Firmen standortrelevante Fragen dazu herauszuarbeiten und zu beantworten. Neben den Beweggründen für die Firmenansiedlung erfolgen Analysen zur Herkunft der Firmengründer, die Betriebsgrössen bei deren Gründung und die Betätigungsfelder sowie die Folgen einer so grossen Nachfrage für den Stadtraum von Schaffhausen.
Ebenso wichtig und interessant ist die Untersuchung der Stadt als Standortanbieter. Seit mehreren Jahren ist die Schaffhauser Wirtschaftsstandortförderung in aller Munde. Wie verhielten sich der Kanton und die Stadt im 19. Jahrhundert in dem sich vollziehenden Wandel? War die grosse Nachfrage nach dem Standort Schaffhausen gar das Resultat einer angebotsorientierten Standortpolitik?
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts sah dies noch ganz anders aus. Schaffhausen war geprägt vom Handel und Transitverkehr. Lokal angefertigte Produkte versorgten vor allem den regionalen Markt. Zu Ende des 19. Jahrhunderts existierten in Schaffhausen so bedeutende Firmen wie Georg Fischer, IWC, die Maschinenfabrik Rauschenbach oder die IVF mit zum Teil weltweiten Absatzmärkten. Weshalb vollzog sich dieser Wandel zu einem Industriestandort in Schaffhausen so ausgeprägt?
Das Buch versucht anhand einer Auswahl von 114 Schaffhauser Firmen standortrelevante Fragen dazu herauszuarbeiten und zu beantworten. Neben den Beweggründen für die Firmenansiedlung erfolgen Analysen zur Herkunft der Firmengründer, die Betriebsgrössen bei deren Gründung und die Betätigungsfelder sowie die Folgen einer so grossen Nachfrage für den Stadtraum von Schaffhausen.
Ebenso wichtig und interessant ist die Untersuchung der Stadt als Standortanbieter. Seit mehreren Jahren ist die Schaffhauser Wirtschaftsstandortförderung in aller Munde. Wie verhielten sich der Kanton und die Stadt im 19. Jahrhundert in dem sich vollziehenden Wandel? War die grosse Nachfrage nach dem Standort Schaffhausen gar das Resultat einer angebotsorientierten Standortpolitik?
Klappentext zu „Standortgunst oder Wirtschaftsförderung “
Die Stadt Schaffhausen war im 20. Jahrhundert einer der bedeutendsten Industriestandorte der Schweiz. Bereits 1910 waren über zwei Drittel der arbeitendenBevölkerung im Industrie- und Gewerbesektor beschäftigt. Das war ein Schweizer Spitzenwert. Sogar nach amerikanischen Klassifikationsmustern gehörte Schaffhausen zu den 'manufacturing cities'. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts sah dies ganz anders aus. Schaffhausen war geprägt von Handel und Transitverkehr. Lokal angefertigte Produkte versorgten vor allem den regionalen Markt. Hundert Jahre später existierten in Schaffhausen so bedeutende Firmen wie Georg Fischer, IWC, die Maschinenfabrik Rauschenbach oder die IVF mit zum Teil weltweiten Absatzmärkten. Weshalb vollzog sich dieser Wandel Schaffhausens zu einem Industriestandort so ausgeprägt?Das Buch erarbeitet anhand einer Auswahl von 114 Schaffhauser Firmen standortrelevante Fragen und gibt Antworten darauf. Der Autor zeigt die Beweggründe für die Firmenansiedlungen auf und analysiert die Herkunft der Firmengründer, die Betriebsgrössen bei der Gründung und die Betätigungsfelder. Zudem untersucht er die Folgen der grossen Nachfrage für den Stadtraum Schaffhausen.Ebenso wichtig ist die Untersuchung der Stadt als Standortanbieterin. Wie verhielten sich der Kanton und die Stadt im 19. Jahrhundert im sich vollziehenden Wandel? War die grosse Nachfrage nach dem Standort Schaffhausen das Resultat einer angebotsorientierten Standortpolitik?
Inhaltsverzeichnis zu „Standortgunst oder Wirtschaftsförderung “
I. EinleitungII. Einleitende Bemerkungen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Schaffhausen zwischen 1830 und 19141. Die Bevölkerungsentwicklung und die Beschäftigungsstruktur der Stadt Schaffhausen2. Neuhausen - eine Trittbrettfahrerin mit eigenen Qualitäten3. Der Standortfaktor 'Akzeptanz des Unternehmertums': eine wichtige Voraussetzung für die Industrialisierung in Schaffhausen4. Die Krise im zweiten Viertel des 19. Jahrhundert: ein wichtiges Element für den industriellen Erfolg des Standortes Stadt SchaffhausenIII. Die Nachfrage nach dem Standort Stadt Schaffhausen zwischen 1830 und 1914, dargestellt anhand einer Auswahl von Firmen1. Zur Methodik und zur Auswahl der Firmen2. Die Grössenstruktur und die Branchenverteilung der Firmenauswahl3. Die Betriebsgründungen4. Die Betriebsschliessungen in der Stadt Schaffhausen von 1855 bis 19145. Die Verteilung der untersuchten Firmen im Stadtraum SchaffhausenIV. Das Angebot des Firmenstandortes Stadt Schaffhausen: die Wirtschaftsstandortförderpolitik von 1830 bis 19141. Die rechtlichen Grundlagen für eine Standortförderung in Schaffhausen2. Die Wirtschaftsstandortförderung mittels Institutionen3. Die Wirtschaftsförderung mittels verschiedener Politikfelder in der Stadt SchaffhausenV. Schlusswort
Bibliographische Angaben
- Autor: Patrick Landolt
- 2011, 576 Seiten, 40 Abbildungen, Maße: 16,8 x 23,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Chronos
- ISBN-10: 3034010699
- ISBN-13: 9783034010696
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