Stereotypisierung am Arbeitsplatz
Zur Handlungsrelevanz von Selbst- und Fremdbildern in der deutsch-polnischen Interaktion
In dichter Beschreibung folgt die Autorin den diskursiven Variationen und handlungspraktischen Bezügen von Stereotypen am Beispiel von Deutschen und Polen, die in mittelständischen Unternehmen zusammenarbeiten. Die Ergebnisse der ethnographischen Studie...
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Produktinformationen zu „Stereotypisierung am Arbeitsplatz “
In dichter Beschreibung folgt die Autorin den diskursiven Variationen und handlungspraktischen Bezügen von Stereotypen am Beispiel von Deutschen und Polen, die in mittelständischen Unternehmen zusammenarbeiten. Die Ergebnisse der ethnographischen Studie zeigen eine Vielfalt an möglichen Handlungs- und Kommunikationsformen im deutsch-polnischen Arbeitsalltag und decken eine "paradoxe Parallelität" auf: einerseits die verbale Distanzierung von Stereotypen und ein empathisches Miteinander, andererseits eine Überbetonung und Instrumentalisierung ebenso wie Ignoranz und mangelnde Anerkennung kultureller Differenzen.
Klappentext zu „Stereotypisierung am Arbeitsplatz “
Angesichts der engen Nachbarschaft und wechselhaften Geschichte von Polen und Deutschen sind gegenseitige stereotype Zuschreibungen kaum überraschend. Aber welche Relevanz haben sie für das Handeln? Wie werden sie eingesetzt? Was sagt der Gebrauch stereotyper Zuschreibungen über die Sprechenden aus?In dichter Beschreibung folgt die Autorin den diskursiven Variationen und handlungspraktischen Bezügen von Stereotypen am Beispiel von Deutschen und Polen, die in mittelständischen Unternehmen zusammenarbeiten. Die Ergebnisse der ethnographischen Studie zeigen eine Vielfalt an möglichen Handlungs- und Kommunikationsformen im deutsch-polnischen Arbeitsalltag und decken eine "paradoxe Parallelität" auf: einerseits die verbale Distanzierung von Stereotypen und ein empathisches Miteinander, andererseits eine Überbetonung und Instrumentalisierung ebenso wie Ignoranz und mangelnde Anerkennung kultureller Differenzen.
Autoren-Porträt von Sanna Schondelmayer
Schondelmayer, SannaSanna Schondelmayer, Dr. phil., M.A. (Jg. 1974), Europäische Ethnologin & Prozessbegeleiterin, Trainerin, Mediatorin. 2003 Promotion an der Europa-Universität Viadrina (2003-2006) und Arbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin an der EUV Viarina, der LMU München, FSJ Jena, und HU zu Berlin. Seit 2003 fortlaufend freiberufliche Tätigkeit als interkulturelle Trainerin, Moderatorin/Mediatorin und Prozessbegleiterin in international tätigen Stiftungen und Vereinen und Organisationen. Expertin für inklusive und dialogische Großgruppenprozesse: www.boscop.org. Konzeption, Planung und Durchführung von Konferenzen, Netzwerktreffen, Teamklausuren und Workshops sowie Organisationsentwicklungsprozessen. Unterstützung bei Klärungsprozessen in Konflikt- oder Veränderungssituationen für Einzelpersonen, Paare und Organisationen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sanna Schondelmayer
- 2008, 1., Aufl., 304 Seiten, Maße: 14,9 x 21,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Waxmann Verlag GmbH
- ISBN-10: 3830919786
- ISBN-13: 9783830919780
Rezension zu „Stereotypisierung am Arbeitsplatz “
Die Ergebnisse der Studie zeigen eine Vielfalt an möglichen Handlungs- und Kommunikationsformen im deutsch-polnischen Arbeitsalltag und decken eine "paradoxe Parallelität" auf: einerseits die verbale Distanzierung von Stereotypen und ein emphatisches Miteinander, andererseits eine Überbetonung und Instrumentalisierung ebenso wie Ignoranz und mangelnde Anerkennung kultureller Differenzen. - Aus: Ost-Ausschuss-Informationen, 6. 2008.
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