Stilbruch als Stilmittel- Studien zur Literatur der Spät- und Nachromantik
Mit besonderer Berücksichtigung von E.T.A. Hoffmann, Lord Byron und Heinrich Heine
Literarische Sachwörterbücher pflegen den Stilbruch als ein eindeutiges Negativum darzustellen. Auch die von klassizistischen Denkmustern beeinflusste Ästhetik erblickt im Stilbruch einen Verstoss gegen das weitverbreitete formtheoretische Kriterium der...
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Klappentext zu „Stilbruch als Stilmittel- Studien zur Literatur der Spät- und Nachromantik “
Literarische Sachwörterbücher pflegen den Stilbruch als ein eindeutiges Negativum darzustellen. Auch die von klassizistischen Denkmustern beeinflusste Ästhetik erblickt im Stilbruch einen Verstoss gegen das weitverbreitete formtheoretische Kriterium der Stimmigkeit. Spätestens jedoch seit der Romantik ist vielfach eine bewusste Stilbruchtechnik verwendet worden, indem im Leser die Erwartung einer bestimmten Stilhöhe erzeugt wird, welche dann durch die schockartige Umschaltung auf eine nicht verwandte Stilebene enttäuscht wird. Hierbei kann die jeweilige dichterische Intention von der des kunstimmanenten Experimentierens zu der der sozialkritischen Provokation reichen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eoin Bourke
- 1980, Neuausg., 355 Seiten, Maße: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3820465286
- ISBN-13: 9783820465280
- Erscheinungsdatum: 31.12.1980
Pressezitat
"This important combination of textual analysis and 'Rezeptionsgeschichte' has relevance far beyond the area of Romantic studies." (Year's Work in Modern Language Studies)Kommentar zu "Stilbruch als Stilmittel- Studien zur Literatur der Spät- und Nachromantik"
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