Strah vratarja pered odinnadzatimetrovym

Prosa Handke eint ein Gedanke: bedeutungsloses, seelenloses Dasein widerspricht der menschlichen Natur. Seine Helden erleben eine akute innere Zerrissenheit mit sich selbst und der Welt um sie herum, lassen sich die "Glückseligkeit des Lebens ohne Krämpfe und Angst" nicht anmerken und verspüren fast schon eine Art von Übelkeit - im wörtlichen und übertragenen Sinne. Am anschaulichsten werden diese künstlerischen Merkmale in Handkes berühmtestem Roman "Die Angst eines Torwarts vor einem Elfmeter" (1970) dargestellt. Der ehemalige Torwart Joseph Bloch, der ziellos in Wien umherwandert, lernt die Kassiererin eines Kinos kennen, bleibt nachts bei ihr und erwürgt sie morgens. Danach flüchtet er in eine kleine Stadt, wo er, lauernd, durch Polizeiberichte in den Zeitungen beobachtet, was passiert, und erkennt, dass seine Verfolger immer näher und näher kommen ... Eine Sehnsucht nach wirklicher Veränderung und Zeitlosigkeit wird gewidmet und " Ein kurzer Brief zum langen Abschied" (1972) - eine Chronik der Reise eines jungen Schriftstellers, der eine schwere spirituelle Krise durchlebt. Wegen eines langwierigen Konflikts mit seiner Frau, die ihn töten will, geht er nach Amerika, wo er von Stadt zu Stadt zieht, Hotel nach Hotel wechselt, aber eigentlich vor sich selbst davonläuft. Prozu Handke objedinjaet odna mysl': bessmyslennoe, bezduhovnoe sushhestvovanie protivno chelovecheskoj prirode. Ego geroi perezhivajut ostrejshij vnutrennij razlad s samimi soboj i s okruzhajushhim mirom, ne pozvoljajut sebe oshhutit'"blazhenstvo zhizni bez sudorog i straha" i chuvstvujut pochti sartrovskuju toshnotu bukval'no i metaforicheski. Jeti hudozhestvennye osobennosti naibolee jarko raskryvajutsja v samoj izvestnoj povesti Handke "Strah vratarja pered odinnadcatimetrovym" (1970). Byvshij vratar' Jozef Bloh, bescel'no slonjajas' po Vene, znakomitsja s kassirshej kinoteatra, ostaetsja u nee na noch', a utrom dushit ee. Posle on bezhit v malen'kij gorodok, gde, zataivshis', cherez