Strukturwandel in den Dramen Georg Kaisers 1910-1945
Dissertationsschrift.
Die Untersuchung leistet eine textanalytische und literaturhistorische Darstellung zu Georg Kaisers Dramen. Der bevorzugte Blick der Forschung auf den 'expressionistischen' Teil (1910-1920) des mit mehr als 70 Stücken umfangreichen Schaffens verhinderte bis...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Strukturwandel in den Dramen Georg Kaisers 1910-1945 “
Klappentext zu „Strukturwandel in den Dramen Georg Kaisers 1910-1945 “
Die Untersuchung leistet eine textanalytische und literaturhistorische Darstellung zu Georg Kaisers Dramen. Der bevorzugte Blick der Forschung auf den 'expressionistischen' Teil (1910-1920) des mit mehr als 70 Stücken umfangreichen Schaffens verhinderte bis heute eine Untersuchung von Kaisers Gesamtwerk. Ein Schwerpunkt dieser Untersuchung gilt daher Kaisers Stücken der Exilzeit. Die Frage nach dem 'literarischen Strukturwandel' ermöglicht es, detaillierte Textanalysen mit dem Erarbeiten literatur-, ideen- und sozialgeschichtlicher Kontexte zu verknüpfen. Die Überlegung, daß Kaiser in seinen Dramen bei allen Entwicklungslinien, die sein Werk prägen, ein wiederkehrendes und begrenztes Repertoire an Konfliktmustern und Figurentypen verwendet, bildet den Ausgangspunkt der Untersuchung, die erstmals auch unveröffentlichte Handschriften und Briefe des Künstlers exemplarisch erschließt. Kaiser betrachtete den Expressionismus als Paradigma, als "die größte Epoche der Kunst". Der Expressionismus blieb auch in den Jahren 1920 bis 1945 ein zentraler Bezugspunkt für Kaisers produktionsästhetisches Verfahren, doch widerrief der Dramatiker im Exil zentrale Positionen seiner expressionistischen Werkphase.
Inhaltsverzeichnis zu „Strukturwandel in den Dramen Georg Kaisers 1910-1945 “
Aus dem Inhalt: Kaisers expressionistisches 'Wandlungsdrama' und dessen Revision 1920 bis 1945 - Strukturwandel des Interaktionsmodells 'Gericht' - Strukturwandel des Figurentypus 'Außenseiter' - Erklärungsrahmen für den Strukturwandel - Das Jahr 1938 als Werkzäsur - Kaisers Distanz zum Zeitgeschehen - Trauergast am Grab des Expressionismus.
Autoren-Porträt von Marcus Sander
Der Autor: Marcus Sander, 1972 geboren, arbeitet als Journalist in Stuttgart. Studium der Philosophie, Germanistik und Geschichte in Hamburg. 2000 Promotion. Publikationen zum Drama des 20. Jahrhunderts und zum Nationalsozialismus.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marcus Sander
- 2004, 336 Seiten, Maße: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631514883
- ISBN-13: 9783631514887
- Erscheinungsdatum: 21.04.2004
Kommentar zu "Strukturwandel in den Dramen Georg Kaisers 1910-1945"
0 Gebrauchte Artikel zu „Strukturwandel in den Dramen Georg Kaisers 1910-1945“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Strukturwandel in den Dramen Georg Kaisers 1910-1945".
Kommentar verfassen