Subjektivierung von Arbeit: Freiwillige Selbstausbeutung
Ein Erklärungsmodell für die Verausgabungsbereitschaft von Hochqualifizierten
:Mit welcher inneren Logik haben wir es zu tun, wenn vor allem hochqualifiziert Beschäftigte einen völlig übersteigerten Arbeitseinsatz an den Tag legen und freiwillig und mit zunehmender Häufigkeit ihre physischen und psychischen...
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Produktinformationen zu „Subjektivierung von Arbeit: Freiwillige Selbstausbeutung “
:Mit welcher inneren Logik haben wir es zu tun, wenn vor allem hochqualifiziert Beschäftigte einen völlig übersteigerten Arbeitseinsatz an den Tag legen und freiwillig und mit zunehmender Häufigkeit ihre physischen und psychischen Grenzen überschreiten? Jeanette Moosbrugger leistet einen Beitrag zu einer Debatte, die sich in spezifischer Weise einer "Soziologie des Burnout" verschreiben will. Interessiert an den Belastungs- und Beanspruchungsfolgen flexibler Arbeit konstruiert die Autorin auf zwei unterschiedlichen Theorieebenen ein Erklärungsmodell für die "freiwillige Selbstausbeutung". Zunächst wird der Untersuchungsgegenstand vermessen und mit Hilfe arbeitssoziologischer Kategorien klassifiziert. Die Verausgabungsbereitschaft von Erwerbstätigen zeigt sich aber als Resultat von handelndem Zusammenwirken: Das Anpassungsverhalten in Akteurkonstellationen führt zu unintendierten Struktureffekten und zu sozialen Zwangsmustern: spieltheoretisch rekonstruierbar als "Prisoner's Dilemma" kollegialer Arbeitsbeziehungen.
Klappentext zu „Subjektivierung von Arbeit: Freiwillige Selbstausbeutung “
Mit welcher inneren Logik haben wir es zu tun, wenn vor allem hochqualifiziert Beschäftigte einen völlig übersteigerten Arbeitseinsatz an den Tag legen und freiwillig und mit zunehmender Häufigkeit ihre physischen und psychischen Grenzen überschreiten" Jeanette Moosbrugger leistet einen Beitrag zu einer Debatte, die sich in spezifischer Weise einer "Soziologie des Burnout" verschreiben will. Interessiert an den Belastungs- und Beanspruchungsfolgen flexibler Arbeit konstruiert die Autorin auf zwei unterschiedlichen Theorieebenen ein Erklärungsmodell für die "freiwillige Selbstausbeutung". Zunächst wird der Untersuchungsgegenstand vermessen und mit Hilfe arbeitssoziologischer Kategorien klassifiziert. Die Verausgabungsbereitschaft von Erwerbstätigen zeigt sich aber als Resultat von handelndem Zusammenwirken: Das Anpassungsverhalten in Akteurkonstellationen führt zu unintendierten Struktureffekten und zu sozialen Zwangsmustern: spieltheoretisch rekonstruierbar als "Prisoner s Dilemma" kollegialer Arbeitsbeziehungen.
Inhaltsverzeichnis zu „Subjektivierung von Arbeit: Freiwillige Selbstausbeutung “
Aus dem Inhalt:Erklärungsbedürftiges und Anschlussfähiges für die "freiwillige Selbstausbeutung" - Das Subjektivierungstheorem der Arbeits- und Industriesoziologie: Haupt- und Nebenschauplätze einer prominenten Debatte - Ein theoretischer Bezugsrahmen für die Rekonstruktion "freiwilliger Selbstausbeutung" - "Freiwillige Selbstausbeutung" auf der Subjektebene - "Freiwillige Selbstausbeutung" auf der Interaktionsebene
Autoren-Porträt von Jeanette Moosbrugger
Dr. Jeanette Moosbrugger ist neben ihrer Marketingtätigkeit freie Soziologin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jeanette Moosbrugger
- 2008, 2. Aufl., 165 Seiten, 6 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 17,2 x 24,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VS Verlag
- ISBN-10: 3531157507
- ISBN-13: 9783531157504
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