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System Error

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Deutschland in der nahen Zukunft: Der Algorithmus Cyb hat die Anzahl der Verbrechen auf ein Minimum reduziert. Seine Berechnungen basieren auf der Analyse Tausender persönlicher Daten im Internet. Cyb greift ein, noch bevor die Tat verübt wird. Und mit...
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Kommentare zu "System Error"
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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 15.05.2022

    System Error ist vor allem eins: Faszinierend.
    Es ist kein Geheimnis, dass uns alles, was Kamera und Mikrophon besitzt, beobachten und abhören könnte. Kennt man sich genug aus, kann man darauf zugreifen. Man kann niemals wirklich wissen, ob nicht doch jemand Zugriff auf die Kamera oder das Mikrofon unserer Geräte hat, oder diesen gerade nutzt, Regeln und Gesetze hin oder her. Es werden auch bestimmte Schlagworte einer Unterhaltung reichen um irgendwo dafür zu sorgen, dass ein genauerer Blick folgt. Da darf mich jetzt jeder gern als paranoid abstempeln, aber das ist einfach ein Fakt, dazu braucht es nicht mal besonders Fantasie.

    Das Buch zeigt ziemlich deutlich, welche Folgen es für uns hat und haben kann, wenn zu viel über Geräte gesteuert wird. Für mich nichts neues, aber für manchen vielleicht doch nochmal ein bisschen mehr Augenöffnend. Obwohl es vielen auch tatsächlich egal sein dürfte.
    Smart Speaker in jeder Wohnung, jedem Raum, das Tablet, das Smartphone, die Vorschläge von allen Geräten anhand unserer Suchergebnisse und Vorlieben und das geht immer so weiter. Menschen die ihre Webcam nicht abdecken und heimlich gefilmt und beobachtet werden, Situationen die es schon so oft nachgewiesen gab. Ich glaube so mancher würde über seine "smarten" Geräte und deren Verwendung nochmal nachdenken, wenn wirklich überlegt werden würde, was folgen kann. Oder wenn man dieses Buch liest. Manche Paranoia kann es sicherlich anstoßen, oder zumindest ein bisschen mehr Gefühl dafür geben, was wir eigentlich mit all den Geräten bereit sind abzugeben.

    Die Geschichte zeigt meiner Meinung nach sehr gut, wo wir mit unserer Technik wirklich drauf zu steuern. Ich würde zwar nie freiwillig einen Smart Speaker nutzen, auch vor dem Buch nicht, aber es ist eben auch keine Seltenheit das Alexa und Co. gern genutzt werden und auch ich viel andere Technologie nutze, die im Grunde auch nicht wirklich "besser" ist. Natürlich geht es hier nicht einfach um die Technologie, es geht um Cyb, eine künstliche Intelligenz, die zur Verbrechensreduzierung dient. Die Rate ist auch drastisch gesunken, dafür ist Cyb aber auch überall. Er sieht alles und hört alles, denn er hat auf absolut alles Zugriff. Er gibt Meldung, die Menschheit ist quasi dauerüberwacht, es gibt Meldungen, bevor Verbrechen geschehen sind - ähnlich wie man es von der Serie Person of Interest kennt. Aber wie weit kann man einer KI trauen, die von Menschen erstellt wurde? Und was ist, wenn alles aus dem Ruder gerät? Wem kann man trauen? Damit beschäftigt sich die Geschichte unter anderem und es ist auch tatsächlich gut gemacht. Allerdings finde ich das Buch bei aller Faszination und mancher fesselnden Szene, durchaus auch immer wieder recht ermüdend. Nicht alle Kapitel konnten mich wirklich mitreißen, manchmal ist es doch eher etwas langatmig, sodass ich gern das Buch zur Seite gelegt habe und nicht immer den Drang zum weiterlesen hatte. Dennoch ist es kein schlechtes Buch, es hat seine guten Seiten und konnte mich auch mitfiebern lassen. Manchmal will man eben doch schon wissen, was als nächstes kommt - nur ein Highlight ist es für mich nicht. Ein bisschen fehlte mir was.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 17.04.2022

    Technik-Thriller mit gewisser Brisanz – dafür mit Längen


    Cyb ist ein Programm, eine Künstliche Intelligenz, die aufgrund von Datenauswertungen Verbrechen erkennt, bevor sie passieren. Kein Wunder, steht das Programm bei Politik und Bevölkerung hoch im Kurs. Eines Tages trifft Cybs Erfinder, Micah, in einer Talkshow auf die Journalistin Lotta. Die will erreichen, dass Micah Cyb abschaltet und steckt ihm heimlich einen Zettel zu, der Micah völlig aus der Bahn wirft und zum Denken anregt. Lotta ist davon überzeugt, dass der Prototyp-Fall, also der allererste Verbrechensfall, der durch Cyb verhindert wurde, fingiert war. Dass der vermeintliche Täter, ihr Kollege und Freund Ravi Korrapti, zu Unrecht im Gefängnis sitzt. Plötzlich scheint nichts mehr so zu sein, wie es war. Ist Cyb, sein Baby, sein absolut sicheres, nicht manipulierbares System wirklich das, für was er es hält? Oder wurde es doch von Dritten manipuliert? Hat sein Geschäftspartner Kyle etwas damit zu tun? Er macht sich gemeinsam mit Lotta und seiner Freundin Isabel an die Nachforschung und stößt dabei auf Ungeheuerliches.

    Was sich wie ein irre fesselnder Thriller a la Minority Report anhört, ist zwar ein solider Roman, doch für meinen Geschmack eindeutig zu weichgespült. Ich erfahre über mehrere Erzählstränge (von verschiedenen Personen, aus verschiedenen Zeiten), die sich so nach und nach zusammenfügen, was genau hier Fakt ist. Das ist schon interessant und ganz am Ende wird es dann auch echt spannend. Doch bis dahin zieht es sich teilweise schon sehr und mir fehlt hier einfach das Tempo. Ich hatte – vielleicht, weil auf dem Buchrücken der Vergleich zu Minority Report sogar steht – andere Erwartungen an die Story. Letztlich geht es hier nur um einen einzigen Fall, nämlich den um Ravi Korrapti. Die Figuren sind mir zu überzeichnet dargestellt: Micah der Computernerd, der sonst von nichts eine Ahnung hat und sehr weltfremd durch die Gegend schlurft, Kyle, der toughe, erfolgreiche, geschniegelte Finanzmensch, Lotta, die irgendwie mauerblümchenartige Frau, die von allen übersehen wird und Ravi, der Vollblut-Journalist mit indischen Wurzeln, Frauenheld, Familienmensch, Draufgänger. Was mich total genervt hat, war dieses Klischee, das in diesem Buch tatsächlich zwei Mal bedient wurde. Es ging um Lotta und zwei Mal sagt eine jeweils andere Figur (und beide sind keine schxxxzgesteuerten Neandertaler, sondern vermeintlich intelligente Menschen): „wenn sie keine Brille auf hätte, wäre sie vielleicht ganz hübsch“. Sorry, aber da fängt mein Blut an zu kochen, wenn ich solchen Schwachsinn lese! Das ist so unfassbar oberflächlich und passte im Kontext auch einfach nicht rein. Egal! Das hat mich einfach nur aufgeregt und ich musste es daher erwähnen.

    An und für sich eine tolle Story, doch für meinen Geschmack zu lahm und eindimensional umgesetzt. Es gab viele Längen, Spannung entstand erst am Ende und mir fehlte das ganze Drumherum. Ich hätte gern mehr erfahren, wie Cyb arbeitet, welche anderen Kriminalfälle es wie entdeckt hat und so weiter. Fesselnd geht anders, es mäanderte eher ziemlich ruhig vor sich hin.

    Meine Bewertung: gute 3 Sterne.

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