System und Performanz
Symboltheoretische Grundlagen von Medientheorie und Sprachwissenschaft
Für den Linguisten steht außer Frage, dass es hinter der Vielfalt sprachlicher Performanzen ein System oder eine Kompetenz geben muss. Für den Philosophen ist genau diese Annahme problematisch wegen der Rückkopplung aller linguistischer Aussagen über ein...
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Produktinformationen zu „System und Performanz “
Klappentext zu „System und Performanz “
Für den Linguisten steht außer Frage, dass es hinter der Vielfalt sprachlicher Performanzen ein System oder eine Kompetenz geben muss. Für den Philosophen ist genau diese Annahme problematisch wegen der Rückkopplung aller linguistischer Aussagen über ein Sprachsystem an Performanzakte. Mit System und Performanz wird nun eine theoretische Alternative zum generativen Paradigma in der Sprachwissenschaft nicht nur eröffnet, sondern auch auf der Grundlage der Symboltheorie von Nelson Goodmann logisch durchbuchstabiert.
Inhaltsverzeichnis zu „System und Performanz “
InhaltVorwortZur Einführung: DarstellungsweisenTEIL ISCHRIFTTHEORIE1. Zum logischen und exhibitiven Gebrauch der Schrift 2. Zur Medialität der SchriftMittel und MediumEin enger Begriff von Medium: symbolisierende PerformanzRepräsentation, Exemplifikation, AusdruckAllgemeine mediale Eigenschaften von GraphismenDas paradigmatische Medium: SchriftArtikulation und TypisierungDas Problem der Spur3. Alphabet und Alphabetschrift: ein Puzzle ohne VorlageDas Mimesis-Bild der Alphabet-SchriftPhonologische Bewußtheit: implizites WissenAlphabet und Alphabetschrift: die Organisation von DigitalitätAnaloge und divergente DarstellungsweisenPartitur und PerformanzAutonomer und heteronomer GraphismusSchwierigkeitsverläufeEin ZwischenresümeeTEIL IISPRACHWISSENSCHAFT4. Der Käfer in der SchachtelEingeborene IdeenWittgensteins Privatsprachen-ArgumentDie U-Grammatik: eine private Sprache5. Langue und paroleDie langue: ein System von TypenDer sprachliche Typ: eine Menge von TokensMentale generative Verfahren6. Symboltheoretische GrundlagenArbitraritäts- und LinearitätsprinzipDas Prinzip der doppelten ArtikulationDas Frege-PrinzipAlternationDas Prinzip des maximalen KontrastsFreier, gebundener und analoger Gebrauch von KonstituentenWirklich und möglich7. Die Logik der SyntaxEine Bilanz: Saussure, Wittgenstein, GoodmanSagen, meinen, verstehenÜberschreibverfahren: die Bildung von ArtikulationsschemataTypen, Klassen, SummengegenständeExkurs: der IndividuenkalkülDer syntaktische Typ I: das WortKomplexe syntaktische Typen: die LogikKomplexe syntaktische Typen: die interne StrukturVirtualität und Realität des SprachsystemsNachwort: Virtualität und Realität des SprachsystemsLiteraturPersonenregisterSachregister
Autoren-Porträt von Christian Stetter
Christian Stetter, geb. 1943, ist seit 1974 Professor für Sprachwissenschaft an der RWTH Aachen. Gastprofessuren in Shanghai und Tokyo. Hauptarbeitsgebiete: Allgemeine Sprachwissenschaft, Sprachphilosophie, Semiotik, Schrifttheorie.Publikationen: Sprachkritik und Transformationsgrammatik (1974), Schrift und Sprache (1997), Zeichen und Verstehen (Hg. 1986), Humboldt. Grundzüge des allgemeinen Sprach-typus (Hg. 2004); zahlreiche Aufsätze.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Stetter
- 2005, 337 Seiten, Maße: 14,9 x 23,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Velbrück
- ISBN-10: 3938808004
- ISBN-13: 9783938808009
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