Tag der geschlossenen Tür
Roman
Seit seinen so originellen wie erfolgreichen "Sternstunden der Bedeutungslosigkeit" kennen wir Rocko Schamonis Held Michael Sonntag. Nun lässt er ihn noch einmal ins Gruselkabinett des Lebens treten, in dem er nichts verloren hat und schon gar nichts zu finden glaubt.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Tag der geschlossenen Tür “
Seit seinen so originellen wie erfolgreichen "Sternstunden der Bedeutungslosigkeit" kennen wir Rocko Schamonis Held Michael Sonntag. Nun lässt er ihn noch einmal ins Gruselkabinett des Lebens treten, in dem er nichts verloren hat und schon gar nichts zu finden glaubt.
Klappentext zu „Tag der geschlossenen Tür “
Unbeirrt treibt Michael Sonntag durch seine Tage, sein Körper zeigt erste Gebrauchsspuren, und die großen Gedanken machen gewöhnlich einen Bogen um ihn. Entgegen der Erwartungen, die seine Umwelt an ihn stellt, verweigert Sonntag gern jede daseinserhaltende Tätigkeit. Nur seinem Freund Novak gelingt es hin und wieder, ihn mit hirnrissigen Geschäftsideen aus der Reserve zu locken. Und natürlich Marion Vossreuther, der Servicekraft aus dem Handy-Laden, die einen ganz eigenen Reiz auf ihn ausübt. Entschlossen geht Rocko Schamonis Held Michael Sonntag den Erfordernissen des Lebens aus dem Weg. Und dabei fordert der Irrsinn unserer Existenz seine Unerschrockenheit und seinen Witz öfter heraus, als ihm lieb sein kann.
Autoren-Porträt von Rocko Schamoni
Rocko Schamoni, 1966 in Deutschland geboren, veröffentlichte zahlreiche CDs, arbeitet für Theater, Film und Fernsehen, tourt regelmäßig solo oder mit Band durch die Republik und hat inzwischen eine eingeschworene Fangemeinde.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rocko Schamoni
- 2011, 261 Seiten, Maße: 12,8 x 20,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492054218
- ISBN-13: 9783492054218
- Erscheinungsdatum: 05.01.2011
Rezension zu „Tag der geschlossenen Tür “
»Große Unterhaltung mit Seitenhieben auf bürgerliche Angepasstheit.« Die Welt »So treibt der Autor seine Leser hinein in eine Perspektive, in der nicht und doch irgendwie alles stimmt. Denn Rocko Schamoni ist ein präziser, ein famoser Beobachter, der Leere und Hohlheit in wenigen und bisweilen wunderbar komischen, lakonischen Sätzen entlarvt. Das tut manchmal körperlich weh - und reizt zum Lachen gleichermaßen. Nur gut, dass es da noch die Frauen gibt. Denn sie sind der einzige Grund, der Michael Sonntag wirklich vorwärts treibt. Und ein Grund, der auf eine Fortsetzung der Lebensgeschichte dieses herrlichen Antihelden hoffen lässt.« Freundin »Im Laufe des Buchs schmiegen sich Komik und Lebensweisheit derart eng aneinander, dass man stellenweise das eine nicht vom anderen unterscheiden kann. Schamonis neuer Roman ist ein literarisches Gegenstück zur Leistungsgesellschaft, ein Antidot zur panischen Suche nach Selbstverwirklichung. Politisch korrekt ist das nicht. Aber absurd und witzig.« Berliner Zeitung »Lustiger, als hierzulande erlaubt, und ernster, als hierzulande gewünscht.« die tageszeitung »Ein hintergründiges Porträt eines autonomen Geists im täglichen Kampf gegen die Zwänge des Normalen. Das ist in seiner Absurdität unglaublich witzig, dann aber auch wieder unerwartet nachdenklich und manchmal überraschend düster. Rocko Schamoni hat sein bislang bestes Buch geschrieben.« Ruhr Nachrichten »Michael Sonntags schief-scharfer Blick auf die Welt der 'Normalen' lässt ihn dabei wieder ein Bonmot nach dem nächsten zum Besten geben. Unterhaltung ist Trumpf!« Bücher
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