Tagebücher
Vom 11. August 1835 bis 10. Okstober 1858- Nachdruck
Varnhagen, der als "unabhängiger Beobachter mitten im gesellschaftlichen Leben Berlins steht, hat einen unübertrefflichen Blick, um das geheime, subkutane Ringen dieser Kräfte miteinander zu durchschauen. Aus vielen Mosaiksteinchen setzt sich ihm ein Bild...
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Klappentext zu „Tagebücher “
Varnhagen, der als "unabhängiger Beobachter mitten im gesellschaftlichen Leben Berlins steht, hat einen unübertrefflichen Blick, um das geheime, subkutane Ringen dieser Kräfte miteinander zu durchschauen. Aus vielen Mosaiksteinchen setzt sich ihm ein Bild der erlebten Gegenwart zusammen. Er fühlt ihren unterhöhlten Boden, er spürt das unterirdische Grollen einer unaufhaltsamen Bewegung, die zu neuen Formen führt, er warnt die führenden Kreise, er empfindet ihr bis zur Herausforderung unbekümmertes Leben als einen Tanz auf dem Vulkan... Varnhagen scheut sich nicht auszusprechen, dass ein Preussen wie das nach 1848 zum Untergang bestimmt sei ... und bejaht jetzt die Republik". Von Friedrich Wilhelm IV. entwirft er ein charakterologisch nuanciertes, erschütterndes Bild. (Joachim Schondorff, 1960)
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl August Varnhagen von Ense
- 1972, Neuausg., 6692 Seiten, Maße: 27 x 35 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: L. Assing
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 326100570X
- ISBN-13: 9783261005700
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