Auf dem einsam gelegenen Hof der Danners wurde die gesamte Familie grausam ermordet. Und vom Täter fehlt jede Spur.
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Auf dem einsam gelegenen Hof der Danners wurde die gesamte Familie grausam ermordet. Und vom Täter fehlt jede Spur.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimi Preis und dem Friedrich-Glauser-Preis.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimi Preis und dem Friedrich-Glauser-Preis.
Am frühen Morgen, vor Tagesanbruch, betritt er den Raum.
Mit dem Holz, das er von draußen hereingebracht hat, heizt er den großen Herd in der Küche an, befüllt den Dämpfer mit Kartoffeln und Wasser, stellt den gefüllten Kartoffeldämpfer auf die Herdplatte.
Von der Küche aus geht er, den langen fensterlosen Gang entlang, hinüber in den Stall. Die Kühe müssen zweimal am Tag gefüttert und gemolken werden. Sie stehen in einer Reihe. Eine neben der anderen.
Er spricht mit gedämpfter Stimme auf sie ein. Er hat es sich zur Gewohnheit gemacht, während der Arbeit im Stall immer mit den Tieren zu sprechen. Vom Klang seiner Stimme scheint eine beruhigende Wirkung, auf die Tiere auszugehen. Ihre Unruhe scheint durch den monotonen Singsang der Stimme, durch die Gleichförmigkeit der Worte zu schwinden. Der ruhige, einförmige Klang löst ihre Spannung. Er kennt diese Arbeit schon sein ganzes Leben. Sie macht ihm Freude.
Er streut neues Stroh auf die alte Unterlage auf. Das Stroh dafür holt er aus dem angrenzenden Stadel. Es verbreitet im Stall einen angenehmen, vertrauten Geruch. Kühe riechen anders als Schweine. Ihr Geruch hat nichts Aufdringliches, nichts Scharfes an sich.
Die garen Kartoffeln riechen bis hinüber in den Stall. Es ist Zeit, die Schweine zu füttern. Er schüttet die Erdäpfel aus dem Dämpfer direkt in einen Eimer, dort werden sie gequetscht, bevor er sie zu den Schweinen in den Schweinestall bringt. Die Schweine quicken, als er die Tür zu ihrem Verschlag öffne. Er schüttet den Inhalt des Eimers in den Trog, dazu noch etwas Wasser.
Er hat seine Arbeit erledigt. Bevor er das Haus verlässt, achtet er darauf, dass das Feuer im Herd erloschen ist. Die Tür zwischen Stadel und Stall lässt er offen. Den Inhalt der Milchkanne schüttet er auf den Mist. Die Kanne stellt er wieder an ihren alten Platz zurück.
Am Abend würde er erneut in den Stall gehen. Er würde den Hund füttern, der sich bei seinem Kommen stets winselnd in die Ecke verkriecht. Er würde die Tiere versorgen. Dabei würde er stets darauf achten, um den Strohhaufen in der linken hinteren Ecke des Stadels einen Bogen zu machen.
Betty, 8 Jahre
Die Marianne und ich sitzen in der Schule nebeneinander. Sie ist meine beste Freundin. Deshalb sitzen wir ja auch beieinander.
Die Marianne mag die Rohrnudeln meiner Mama immer be- sonders gern. Wenn meine Mama welche macht, bringe ich ihr immer eine mit, in die Schule oder am Sonntag auch mit in die Kirche. Am letzten Sonntag, habe ich ihr auch eine mitgebracht, aber die musste ich dann selbst essen, weil sie nicht in der Kirche war.
Was wir immer so gemeinsam machen? Was man halt so spielt. Räuber und Gendarm, Fangerles, Verstecken. Im Sommer ab und zu bei uns im Hof Verkaufen. Da richten wir uns am Gartenzaun zum Gemüsegarten einen kleinen Laden ein. Mama gibt mir dann immer eine Decke und wir können unsere Sachen darauf ausbreiten: Äpfel, Nüsse, Blumen, buntes Papier oder was wir halt so finden.
Einmal hatten wir sogar Kaugummi, den hat meine Tante mitgebracht. Der schmeckt prima nach Zimt. Meine Tante sagt, die Kinder in Amerika essen das immer. Meine Tante arbeitet nämlich bei den Amis und ab und zu bringt sie Kaugummi und Schokolade und Erdnussbutter mit. Oder Brot in so komischen grünen Dosen. Einmal im letzten Sommer sogar Eis.
Meine Mama ist davon nicht so begeistert, weil der Freund von der Tante Lisbeth ist nämlich auch aus Amerika und ganz schwarz.
Die Marianne sagt immer, ihr Papa ist auch in Amerika und er kommt sie ganz bestimmt bald holen. Aber das glaube ich nicht. Ab und zu schwindelt die Marianne nämlich ein bisschen. Mama sagt, das darf man nicht, und wenn die Marianne wieder eine ihrer Schwindelgeschichten erzählt, streiten wir. Meistens nimmt dann jeder seine Sachen aus dem Kaufladen weg und wir können nicht mehr weiterspielen und die Marianne läuft dann nach Hause. Nach ein paar Tagen verstehen wir uns dann wieder.
An Weihnachten habe ich eine Puppe vom Christkind bekommen und die Marianne war ganz neidisch. Sie hat nur eine ganz alte, die ist aus Holz und noch von ihrer Mutter. Da hat die Marianne wieder mit ihrer Geschichte angefangen. Ihr Papa kommt bald und nimmt sie mit nach Amerika. Ich habe ihr gesagt, ich bin nicht mehr ihre Freundin, wenn sie immer so viel lügt. Seitdem hat sie nichts mehr darüber erzählt.
Im Winter waren wir ab und zu beim Schlitten fahren auf der Wiese hinter unserem Hof. Das ist ein prima Schlittenberg, da kommen immer alle aus dem Dorf hin. Wenn man nicht rechtzeitig bremst, saust man unten in die Hecken. Dann gibt's zu Hause meistens Ärger. Marianne musste ab und zu ihren kleinen Bruder mitnehmen, zum Aufpassen. Der hängt einem dann immer am Rockzipfel. Ich habe ja keinen kleinen Bruder, nur eine große Schwester, aber das ist auch nicht immer schön. Die ärgert mich oft.
Wenn der kleine Bruder mal in den Schnee gefallen ist, hat er angefangen zu weinen und hat meistens auch noch in die Hose gepieselt und Marianne hat dann nach Hause gemusst und schlimmen Ärger bekommen. Weil sie nicht auf ihn aufgepasst hat und weil er wieder in die Hose gemacht hat und so weiter. Am nächsten Tag in der Schule war sie dann ganz traurig und hat mir erzählt, dass sie weg möchte, denn der Großvater ist so streng und die Mama von ihr auch. Vor ein paar Tagen hat sie mir erzählt, dass der Zauberer wieder da ist. Sie hat ihn im Wald gesehen und der bringt sie bestimmt zu ihrem Papa. Ja, der Zauberer, hat sie gesagt. Diese Geschichte hat sie im Herbst schon einmal erzählt, gleich nach Schulanfang und ich habe ihr nicht geglaubt, den Zauberer gibt es nicht und Zauberer, die einem einen Papa herzaubern, der in Amerika sein soll, die gibt es erst recht nicht. Da habe ich mich wieder mit ihr gestritten und sie hat geweint und gesagt, den Zauberer gibt es und er hat lauter bunte Flaschen in seinem Rucksack und andere bunte Dinge und manchmal sitzt er einfach da und summt vor sich hin. Das muss doch ein Zauberer sein, so wie der aus unserem Lesebuch. Da habe ich gerufen »Lügnerin, Lügnerin« und sie ist weinend heimgelaufen. Und weil sie doch am Samstag nicht in der Schule war und sie doch die Rohrnudeln meiner Mama so gerne isst, habe ich ihr am Sonntag eine in die Kirche mitgebracht. Aber da war sie dann auch nicht. Mama hat gemeint, weil keiner von ihnen da war, die sind vielleicht auf Verwandtenbesuch. Drüben in Einhausen bei dem Bruder von ihrem Großvater. So habe ich halt die Nudeln selber gegessen.
© Btb Verlag
Die unterschiedlichen Perspektiven machen die Geschichte lebendiger, bringen sie näher an die Realität. Es macht Spaß, sich beim Schreiben in die unterschiedlichen Personen und Charaktere hineinzudenken, diese zum Leben zu erwecken! Ihr Roman bezieht sich auf einen authentischen Fall aus den 20er-Jahren. Wie viel an dem Buch ist authentisch, wie viel Fiktion?
Der Fall, das Grundgerüst, ist authentisch, alles andere Fiktion und Imagination. Ihr Krimi orientiert sich ganz offensichtlich nicht an den aktuellen Trends der „Branche“. Sie finden einen ganz eigenen Ton, setzen auf ein ungewöhnliches Setting. Verfolgen Sie, was andere Kriminal-Autoren so produzieren?
Ich habe das Buch so geschrieben, wie ich selbst als Leser es gerne lesen möchte. Ich denke, ein Buch kann nur dann gut werden, wenn der Leser merkt, dass der Autor es mit seinem Herzen geschrieben hat, das Buch authentisch und ehrlich ist. Es ist wie mit allen Dingen im Leben: Man muss es gerne machen, nur dann gelingt es. Sie haben es mit Ihrem Debüt „Tannöd“ auf alle Bestsellerlisten geschafft. Wie kam diese Lawine ins Rollen, und wie wichtig war dafür die Präsentation des Titels in Elke Heidenreichs Sendung „LESEN!“?Das Buch kam ja bereits im Februar 2006 heraus und war eigentlich für ein Debüt auch im letzten Jahr sehr erfolgreich. Es war bereits seit seinem Erscheinen auf der „KrimiWelt-Bestenliste“ auf den ersten Plätzen. Mit der Sendung „Lesen!“ von Elke Heidenreich und dem Deutschen Krimipreis 2007 wurde es einem noch größeren Publikum bekannt – und so auch bei vielen „Nichtkrimilesern“ ein Erfolg, wie mir diese immer wieder auf Lesungen sagen.
Ihr zweites Buch, „Kalteis“, spielt im München der 30er-Jahre. Haben Sie schon überraschte Reaktionen bekommen, dass Sie das ländliche Milieu verlassen haben?Nein, bisher noch überhaupt nicht. Und für mich war von Anfang an klar, dass mein nächstes Buch nicht mehr in einer dörflichen Umgebung spielen wird. Gibt es Parallelen zwischen „Kalteis“ und „Tannöd“? Orientiert sich die Geschichte wieder an einem authentischen Fall?Ja. Ich denke, das ist dann auch so ziemlich die einzige Parallele zwischen beiden Büchern – aber das sollten die Leser am besten selbst beurteilen.In „Kalteis“ geht es um einen Frauenmörder im München der 30er-Jahre. Der wahre Täter hinter meiner Romanfigur war bekannt als der „Schrecken des Münchener Westens“. Ein halbes Dutzend Morde und fast 100 Vergewaltigungen sollen von diesem Täter verübt worden sein. Er wurde im Jahre 1939 in München-Stadelheim hingerichtet, wie damals in Bayern üblich mit der Fallschwertmaschine. Die Fragen stellte Henrik Flor, Literaturtest.
- Autor: Andrea Maria Schenkel
- 2008, 192 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 11,6 x 18,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: BTB
- ISBN-10: 3442736730
- ISBN-13: 9783442736737

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30 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Adalbert F., 11.01.2016
In der Tat ist vorliegendes Buch der A. M. Schenkel ein hoch zu lobendes Werk. Es hat mir in Gänze Freude beim Lesen bereitet. Der Leser taucht ein in ein uriges Dorfleben und trifft auf alte Bäuerinnen und Bauern. Er lernt deren ödes und einfältiges Leben sowie die Beziehungen untereinander kennen. Dies geschieht in Form von Interviews, welche diverse Bäuerinnen und Bauern sowie diverse weitere Bewohner (z. B. ein Pfarrer, ein Briefträger) einiger uriger Dörfer abgeben. Darunter befindet sich u. a. der Täter eines grausamen Mordes. Man erahnt bedauerlicherweise relativ schnell, wer sich gen Ende als Täter entpuppen wird. Dies ist zwar zu bedauern, jedoch schmälert dies das Werk an sich nur belangloser Weise.
-
3 Sterne
33 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
H. Freining, 27.07.2008
Mit den Aussagen der verschiedensten Menschen einer Dorfgemeinschaft erfährt man immer mehr über die Familie. Dazu kommen die letzten Momente der Familienmitglieder. Dieser Stil hat mir sehr gut gefallen. Dadurch wiederholt sich aber auch einiges immer wieder und da auch der Täter zu Worte kommt, hatte ich ihn schnell gefunden.
-
3 Sterne
23 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gabi, 29.10.2008
So schlecht war dieses Buch dann doch nicht. Nach den ersten zehn Seiten hätte ich diesen Roman, wie die meisten Bewerter, auch mit höchstens 2 Sternen bewertet. Aber
er ist doch nicht schlecht, hat was. Ist natürlich nicht mit dem typischen Krimi Thriller zu vergleichen. Das Buch wird in Form von Zeugenaussagen geschrieben. Du der Leser, bist der Fragende und Zuhörer. Am Anfang auch etwas ungewohnt der Sprachstil. Aber da wird halt so geredet. Man gewöhnt sich daran und es liest sich leichter. Der Fall selber ist schon recht krass. Wußte nicht, das dies tatsächlich um 1922 mit einer 6köpfigen Familie
passierte. Dort wurde der Täter nie gefunden. Hab mich im Netz etwas schläu gemacht.
Man kann mal reinlesen! Um dafür einen Krimi Preis zu bekommen, nun ja, da urteilen
andere Kritiker !! -
4 Sterne
6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
sommerlese, 05.08.2017
Im streng gläubigen, erzkatholischen Tannöd wurde eine gesamte Familie in einer Nacht ausgelöscht. Die Bauernfamilie Danner lebte von der Waldarbeit, war arbeitsam und gottesfürchtig, aber auch verschlagen und habsüchtig und deswegen eher unbeliebt.
Nun haben die Dorfbewohner Angst vor dem unbekannten Mörder, der sogar vor dem Mord an kleinen Kindern nicht zurückzuschrecken scheint.
Wer könnte so einen Hass auf die Familie und ihr Personal haben, um sie mit einer Spitzhacke komplett auszulöschen? Bei diesem Buch kommt man Stück für Stück durch Befragungen hinter die Gemeimnisse dieser Familie und schaut dem Mörder bei seinen Taten förmlich zu.
Andrea Maria Schenkel verarbeitet in ihrem Buch eine wahre Begebenheit, die sich am realen Mordfall Hinterkaifeck orientiert, der offiziell nie aufgeklärt wurde.
Als Erzählform wählt die Autorin den ausgefallenen Stil einer journalistischen Befragung, indem sie sich als Interviewerin nach Tannöd begibt und dort die Anwohner zu den Vorgängen auf dem Mordhof befragt. Die Stellungnahmen von Nachbarn, Bekannten, Pfarrer, Briefträger und Bürgermeister bringen eine Menge Meinungen, Vermutungen und auch viel Geschwätz mit sich. Niemand kannte die Familie wirklich sehr eng. So entsteht ein sich langsam aufbauendes Bild der Hintergründe zu dieser grausamen Tat. Es offenbahren sich schreckliche Familiengeheimnisse, man fragt sich hier: Wer war Täter und wer Opfer?
Mir hat die besondere Form des Romans imponiert. Die Befragungen, nur unterbrochen von Fürbitten aus der Liturgie, bilden die Grundlage für ein Erahnen der Zustände auf diesem Hof. Ein wahres Verstehen ergibt sich erst im Laufe der Zeit, wenn man die Wissensbrocken zusammensetzt und das Ausmaß der schrecklichen Vorkommnisse auf dem Hof begreift.
Der Klatsch und die auffällige Religiösität lassen solche schlimmen Grausamkeiten kaum erahnen, doch hier kommen ungeahnte Zustände ans Licht.
Die Sprache der Befragten ist eher einfach und knapp und sehr schlicht, hier in der Provinz gibt es keine großen Redner. Es werden Gebete zitiert und der Pfarrer mutmaßt, dass der Mörder nicht unter seinen Schäflein zu finden sein kann.
So hat jeder im Dorf seine eigenen Mutmaßungen und man verfolgt gefesselt die Stimmung im Dorf. Allmählich bildet sich das Tatmotiv heraus und man versteht die grausame Wahrheit dahinter.
Dieser Roman ist spannend wie ein Krimi, grausam wie ein Thriller und durch seine Anlehnung an einen wahren Fall faszinierend gut umgesetzt.
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