Tarkowskijs Gehirn
Über das Kino als Ort der Konversion
Inspiriert von Andrej Tarkowskijs Filmkunst versucht dieses Buch, das Kino der Moderne als Ort einer Konversion von Subjektivität lesbar zu machen - als Ort, wo die Akteure des Films wie auch die Rezipienten des Kinos eine »Mutation« durchlaufen, eine...
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Produktinformationen zu „Tarkowskijs Gehirn “
Klappentext zu „Tarkowskijs Gehirn “
Inspiriert von Andrej Tarkowskijs Filmkunst versucht dieses Buch, das Kino der Moderne als Ort einer Konversion von Subjektivität lesbar zu machen - als Ort, wo die Akteure des Films wie auch die Rezipienten des Kinos eine »Mutation« durchlaufen, eine radikale Verwandlung ihres Selbst- und Weltverhältnisses. Motive wie Melancholie, Langeweile, Leiden an Zeit und Erschöpfung gelten dabei als Vorzeichen eines »schwachen Subjekts«.Michael Mayer macht Gilles Deleuzes Begriff des Zeit-Bildes als praktische Kategorie erkennbar, bei der die Spezifik des Filmbildes auf das »schwache Vermögen« seiner Wahrnehmbarkeit verweist - und er zeigt: Diese Wahrnehmung ist die der Passibilität.
Autoren-Porträt von Michael Mayer
Michael Mayer, Außerplanmäßiger Professor emeritus für Medienwissenschaft an der Universität Potsdam.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Mayer
- 2012, 250 Seiten, 8 farbige Abbildungen, 13 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837620700
- ISBN-13: 9783837620702
- Erscheinungsdatum: 04.01.2013
Rezension zu „Tarkowskijs Gehirn “
Besprochen in: GMK-Newsletter, 2 (2013) Neue Zürcher Zeitung, 22.01.2014, Alexandra Stäheli
Pressezitat
Besprochen in: GMK-Newsletter, 2 (2013) Neue Zürcher Zeitung, 22.01.2014, Alexandra Stäheli
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