W. G. Sebald
W.G. Sebalds literarisches Markenzeichen ist die erzählerische Kombination: der fließende Übergang von der Realität des Geschauten in die Fiktionalität seiner Darstellung. Die Beiträge analysieren u.a. seine Erinnerungskunst und Verwendung von Bildern und...
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Klappentext zu „W. G. Sebald “
W.G. Sebalds literarisches Markenzeichen ist die erzählerische Kombination: der fließende Übergang von der Realität des Geschauten in die Fiktionalität seiner Darstellung. Die Beiträge analysieren u.a. seine Erinnerungskunst und Verwendung von Bildern und Dokumenten. Sie porträtieren den "Wanderer zwischen falschen Leben" (Ruth Klüger) und literarischen Maler von großer intuitiver Kraft.
Inhaltsverzeichnis zu „W. G. Sebald “
- Heinz Ludwig Arnold: W.G. Sebald: 1944-2001- Hugo Dittberner: Der Ausführlichste oder: ein starker Hauch Patina. W.G. Sebalds Schreiben- Michael Hamburger: W.G. Sebald. Redundant Epitaphs. Überflüssige Grabschriften- Rüdiger Görner: Im Allgäu, Grafschaft Norfolk. Über W.G. Sebald in England- Hannes Veraguth: W.G. Sebald und die alte Schule. "Schwindel. Gefühle.", "Die Ausgewanderten", "Die Ringe des Saturn" und "Austerlitz": Literarische Erinnerungskunst in vier Büchern, die so tun, als ob sie wahr seien- Heiner Boehncke: Clair obscur. W.G. Sebalds Bilder- Markus R. Weber: Die fantastische befragt die pedantische Genauigkeit. Zu den Abbildungen in W.G. Sebalds Werken- Sven Meyer: Fragmente zu Mementos. Imaginierte Konjekturen bei W.G. Sebald- Christian Schulte: Die Naturgeschichte der Zerstörung. W.G. Sebalds Thesen zu "Luftkrieg und Literatur"- Ruth Klüger: Wanderer zwischen falschen Leben. Über W.G. Sebald- Sigrid Löffler: "Melancholie ist eine Form des Widerstands". Über dasSaturnische bei W.G. Sebald und seine Aufhebung in der Schrift- Markus R. Weber: Bibliografie- Notizen
Autoren-Porträt
Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".
Bibliographische Angaben
- 2003, 2., aktualisierte Auflage, 124 Seiten, Maße: 14,9 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Heinz Ludwig Arnold
- Verlag: Edition Text und Kritik
- ISBN-10: 3869161965
- ISBN-13: 9783869161969
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