Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (ThKNT): 4/2 Das Johannesevangelium
Kapitel 11-21
Die Besonderheit dieses Kommentars ist es, dass er in großer Breite jüdisch-rabbinische Texte bietet. Indem diese respektvoll wahrgenommen werden, lassen sich auch die johanneischen Aussagen historisch und theologisch angemessener verstehen.
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Produktinformationen zu „Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (ThKNT): 4/2 Das Johannesevangelium “
Die Besonderheit dieses Kommentars ist es, dass er in großer Breite jüdisch-rabbinische Texte bietet. Indem diese respektvoll wahrgenommen werden, lassen sich auch die johanneischen Aussagen historisch und theologisch angemessener verstehen.
Klappentext zu „Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (ThKNT): 4/2 Das Johannesevangelium “
Der Theologische Kommentar zum Neuen Testament steht in der Tradition klassischer historisch-kritischer Kommentarkultur der neutestamentlichen Wissenschaft. Er nimmt jedoch erstmals die im christlich-jüdischen Gespräch behandelten Themen, den feministisch-theologischen Diskurs sowie sozialgeschichtliche Fragestellungen auf. Die neutestamentlichen Schriften beziehen sich oft und intensiv auf das jüdische Volk. Nicht selten haben diese Bezüge polemische Gestalt. Inhalt und Form dieser Polemik haben das christliche Judentumsbild durch die Geschichte hindurch mit verhängnisvollen Wirkungen geprägt. Sie werden bis heute in unterschiedlicher Intensität in der Exegese reproduziert. Das Ziel des Theologischen Kommentars zum Neuen Testament ist es, eine kritische historische Exegese der neutestamentlichen Schriften zu entwickeln, die die antijüdische Auslegungsgeschichte aufarbeitet. Er versucht auf diese Weise, einen Beitrag zur kirchlichen und theologischen Diskussion über die Erneuerung des christlichen Verhältnisses zum Judentum zu leisten. Auch auf die Prägung des christlichen Frauenbildes haben Schriften des Neuen Testamentes nachhaltigen Einfluss genommen. Patriarchalische und zum Teil frauenfeindliche Muster sind dadurch legitimiert worden - mit höchst negativen Folgen für Frauen. Die durch die feministisch-theologische Bewegung initiierte Forschung hat manche Verzerrungen der Auslegungsgeschichte zurechtgerückt und einen hermeneutischen Zugang zur Bibel entwickelt. Der Theologische Kommentar zum Neuen Testament versucht, die Bedeutung von Frauen für die Entstehung des Christentums sozialgeschichtlich herauszuarbeiten, um sie für die gegenwärtige theologische und kirchliche Debatte über eine gerechte Beteiligung von Frauen in Kirche und Gesellschaft fruchtbar zu machen.
Die Besonderheit dieses Kommentars ist es, dass er in großer Breite jüdisch-rabbinische Texte bietet. Indem diese respektvoll wahrgenommen werden, lassen sich auch die johanneischen Aussagen historisch und theologisch angemessener verstehen.
"Durch seinen flüssigen Stil, hilfreiche Textwiederholungen und Paraphrasen im Kommentarteil und den Verzicht auf einen großen Anmerkungsapparat wird der Kommentar auch einem breiteren Leserkreis wertvolle Einblicke in das vierte Evangelium eröffnen." - Ruben Zimmermann in Theologische Literaturzeitung 129 (2004) 4
"Durch seinen flüssigen Stil, hilfreiche Textwiederholungen und Paraphrasen im Kommentarteil und den Verzicht auf einen großen Anmerkungsapparat wird der Kommentar auch einem breiteren Leserkreis wertvolle Einblicke in das vierte Evangelium eröffnen." - Ruben Zimmermann in Theologische Literaturzeitung 129 (2004) 4
Autoren-Porträt von Klaus Wengst
.Ekkehard W. Stegemann, Dr. theol., Jahrgang 1945, ist Professor für Neues Testament an der Universität Basel.Prof. Dr. Peter Fiedler lehrt Klinische Psychologie und Psychotherapie am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Wengst
- 2007, 2., durchges. u. erg. Aufl., 360 Seiten, Maße: 16,2 x 24,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit: Wengst, Klaus
- Verlag: Kohlhammer
- ISBN-10: 3170198157
- ISBN-13: 9783170198159
Rezension zu „Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (ThKNT): 4/2 Das Johannesevangelium “
"Durch seinen flüssigen Stil, hilfreiche Textwiederholungen und Paraphrasen im Kommentarteil und den Verzicht auf einen großen Anmerkungsapparat wird der Kommentar auch einem breiteren Leserkreis wertvolle Einblicke in das vierte Evangelium eröffnen." (Theologische Literaturzeitung, 2004)
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