Theorie der Romantik
Die Epoche der Romantik gilt in der deutschen Literaturgeschichte als besonders theorielastig. Dabei waren die Theorien der Romantiker immer auch solche über die Romantik selbst, romantisches Denken verfolgte bewußt neben der bekannten Zielrichtung der...
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Produktinformationen zu „Theorie der Romantik “
Klappentext zu „Theorie der Romantik “
Die Epoche der Romantik gilt in der deutschen Literaturgeschichte als besonders theorielastig. Dabei waren die Theorien der Romantiker immer auch solche über die Romantik selbst, romantisches Denken verfolgte bewußt neben der bekannten Zielrichtung der Universalität auch stets das der Selbstreflexivität. Die Auswahl des Bandes orientiert sich an den von den Romantikern gesetzten Schwerpunkten: es geht um Fragen der Poesie und Poetik, der literarischen Kritik, der Philosophie im weiteren Sinne und der Religion, der bildenden Kunst, Musik und schließlich der Geschichte, Politik und Naturwissenschaft.Reclams Bände zu den Theorien literarischer Epochen bieten zunächst eine profunde Einleitung zur Epoche selbst. Es folgen, nach Themen geordnet, Texte zeitgenössischer Akteure oder unmittelbar nachfolgender Generationen, die eine umfassende Reflexion der sich herausbildenden Epoche bieten. Lieferbar sind Bände zu Klassik, Romantik, Realismus, Naturalismus und Expressionismus.
"Die romantische Poesie ist eine progressive Universalpoesie", dekretierte Friedrich Schlegel, und sah ihre Bestimmung in der Vereinigung von Poesie und Philosophie. In Aphorismen und Fragmenten, in Systemprogrammen und Märchen haben die Romantiker ihre selbstreflexiven und universalen Theorien formuliert. Herbert Uerlings Auswahl orientiert sich an den von ihnen selbst gesetzten Schwerpunkten: es geht um Fragen der Poesie und Poetik, der literarischen Kritik, der Philosophie im weiteren Sinne und der Religion, der bildenden Kunst, Musik, und schließlich der Geschichte, Politik und Naturwissenschaft.
Inhaltsverzeichnis zu „Theorie der Romantik “
Einleitung I. Philosophie und ReligionJohann Gottlieb Fichte: Wissenschaftslehre. Einleitung Friedrich Schlegel: Fragmente Novalis: Fichte-Studien Novalis: Blütenstaub-Fragmente Novalis: Die Welt muß romantisiert werden Novalis:Das Leben - ein Roman FriedrichHölderlin: Urteil und Sein Georg Wilhelm Hegel / Friedrich Wilhelm Joseph Schelling / Friedrich Hölderlin: Ältestes Systemprogramm des deutschen Idealismus Friedrich Schleiermacher: Über die Religion Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Philosophie der Kunst Karoline von Günderrode: Idee der Erde (An Eusebio) Gotthilf Heinrich Schubert: Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft II. Poesie1. PoetologieFriedrich Schlegel: Fragmente Friedrich Schlegel: Rede über die Mythologie Friedrich Schlegel: Brief über den Roman Novalis: Poesie Novalis:Die Lehrlinge zu Sais Wilhelm Heinrich Wackenroder: Von zwei wunderbaren Sprachen und deren geheimnisvoller Kraft Wilhelm Heinrich Wackenroder: Ein Brief Joseph Berglingers Friedrich Hölderlin: Fragment von Hyperion Friedrich Hölderlin: Hyperion an Bellarmin Gotthilf Heinrich Schubert: Die Sprache des Traumes Jean Paul: Quelle der romantischen Poesie AugustWilhelmSchlegel: Poesie August Wilhelm Schlegel: Antike und romantische Kunst und Poesie 2. IronieFriedrich Schlegel: Fragmente Novalis: Lichtpunkt des Schwebens Novalis:Monolog 3. Ältere Poesie und VolksdichtungLudwig Tieck: Minnelieder aus dem Schwäbischen Zeitalter. Vorrede Achimvon Arnim: Von Volksliedern Jacob Grimm: Gedanken, wie sich die Sagen zur Poesie undGeschichte verhalten Joseph Görres: Die teutschen Volksbücher. Einleitung 4. MärchenNovalis: Kanon der Poesie Jacob und Wilhelm Grimm: Kinder- undHausmärchen. Vorrede III. Literaturkritik, Lesen, Hermeneutik Friedrich Schlegel: Lyceum-Fragmente Friedrich Schlegel: Vom Wesen der Kritik Friedrich Schlegel: Über die Unverständlichkeit Novalis: Kritik und Lesen Novalis:Der wahre Leser Friedrich Schleiermacher: Hermeneutik. Einleitung Friedrich Schlegel: Über
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Goethes Meister Novalis: Über Goethes Meister IV. Malerei und MusikWilhelm Heinrich Wackenroder: Raffaels Erscheinung AugustWilhelmSchlegel:Die Gemälde Philipp Otto Runge: Brief an Daniel Runge Joseph Görres: Die Zeiten. Vier Blätter, nach Zeichnungen von Ph.O. Runge Caspar David Friedrich: Brief an Professor Schulz Caspar David Friedrich: Da hier einmal von Beschreibungen die Rede ist Heinrich von Kleist: Empfindungen vor Friedrichs Seelandschaft E. T. A. Hoffmann: Beethovens Instrumentalmusik V. Geschichtsphilosophie und PolitikFriedrich Schlegel: Versuch über den Begriff des Republikanismus Novalis: Glauben und Liebe oder Der König und die Königin Novalis: Politische Aphorismen Novalis: Europa Adam Müller: Die Elemente der Staatskunst Johann Gottlieb Fichte: Reden an die deutscheNation Anmerkungen Zu den Autoren Literaturhinweise Abbildungsverzeichnis
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Autoren-Porträt
Herbert Uerlings ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Trier, Sprecher des SFB 600 Fremdheit und Armut. Seit Poetiken der Interkulturalität (1997) zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich der Interkulturellen Germanistik/Postkolonialen Studien.
Bibliographische Angaben
- 2000, 439 Seiten, 15 Abbildungen, Maße: 9,8 x 15 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Herbert Uerlings
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150180880
- ISBN-13: 9783150180884
- Erscheinungsdatum: 02.02.2001
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