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Tod in Perchtoldsdorf

Kriminalroman
 
 
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Wein & Crime in Niederösterreich

Der Heurigenort Perchtoldsdorf steht unter Schock: Bei den berühmten Sommerspielen wird ein Schauspieler auf offener Bühne getötet. Die ehemalige Polizistin Charlotte Nöhrer, die als Neu-Winzerin eigentlich versuchen...
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Kommentare zu "Tod in Perchtoldsdorf"
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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 27.06.2020

    Eigentlich sollten die Sommerspiele im Heurigenort Perchtoldsdorf für alle ein Vergnügen sein, doch keiner hat damit gerechnet, dass während der Aufführung der Hauptdarsteller plötzlich verstirbt. Gut dass die ehemalige Polizistin Charlotte Nöhrer zur Stelle ist, die zwar als Neu- Winzerin ihren Wein dem Publikum näher bringen wollte, aber so wittert sie schon bald, dass es vielleicht doch Mord sein könnte und sie beginnt zu ,,ermitteln“. Charlotte wird bald hin und her gerissen zwischen Zweifel, ob die Witwe Renate Obermayer, mit der sie sich ziemlich schnell anfreundet, nicht doch etwas mit dem Mord zu hat und der Hoffnung, dass es doch noch andere Verdächtige gibt. Auch gibt es im elterlichen Betrieb einiges das sie fordert, da ihre Ideen für einen innovativen Weinbaubetrieb nicht bei jedem gut ankommt. Bald schon findet sich Charlotte in einem Gewirr aus Lügen und Betrügen wieder und sie kommt dem Mörder immer näher.
    In dem Debütkrimi "Tod in Perchtoldsdorf" von Christian Schleifer wird der Leser entführt in einen ungewöhnlichen Krimi, den der Autor selbst als ,,tragisches Kriminallustspiel in fünf Aufzügen“, bezeichnet. In fünf,,Aufzügen“ wird man nicht nur mit viel Lokalkolorit belohnt, sondern auch mit einer Mischung aus Spannung und Humor. Gewöhnungsbedürftig ist vor allem, dass vor jedem Namen ein Artikel steht. Doch im Laufe der Geschichte fällt das gar nicht mehr auf und ich habe es als eine besondere Note empfunden. Der Humor nimmt einen großen Teil des Krimis ein, der nicht nur handlungstechnisch auftritt, sondern sehr oft auch in den Dialogen, wo es ein Genuss war die Dialekt gefärbten Ausdrücken zu lesen. Der Autor lässt die sympathische Charlotte ,,ermitteln“, wo sie tatkräftig von ihrer Lebensgefährtin Andrea unterstützt wird. Christian Schleifer greift in seinem Roman auch ernste Themen auf, wo es um Erpressung, Eifersucht und auch um Menschen geht, die nicht immer das große Los gezogen haben. Es gibt einige liebenswerte Charaktere, wo vor allem, der Zusammenhalt innerhalb der Familie groß geschrieben wird. Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil, wo er gerne auch manche Szenen ein wenig in die Länge zieht. Man wird als Leser gut unterhalten, weil man selber auch mit rätseln kann wer der Mörder sein könnte. Ein guter und solider Krimi also, wo man schon gespannt sein darf, wie es mit Charlotte und ihrem kriminalistischen Spürsinn weitergeht.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 10.06.2020

    Perchtoldsdorf vor den Toren Wiens – ein Ort wie aus dem Bilderbuch. Sanfte Rebhügel, schöne Weingüter, urige Heurigenlokale und eine zum Festspielort umgebaute Burgruine. Was für ein tolles Ambiente für die Sommerfestspiele, Shakespeares Sommernachtstraum kommt zur Aufführung. Für Charlotte Nöhrer, die erst vor kurzem das elterliche Weingut übernommen hat, eine tolle Gelegenheit, ihren neuen Wein vorzustellen. Charlotte, die Ex-Polizistin, hat viele Ideen, den Betrieb noch erfolgreicher zu machen. Da sehen naturgemäß nicht alle gern. Vor allem die älteren Winzer beobachten Charlotte voller Misstrauen.

    Am Premierenabend ist der Nöhrer-Weinstand gut umlagert, ihr Schüttelwein – den Namenswitz muss sie leider jedem Kunden erklären – kommt gut an. Aber dann stirbt der Oberon, ein bekannter Schauspieler und die Charlotte erkennt sofort: das war Mord.

    Gut, dass Cousin Leo der ermittelnde Revierinspektor ist, da kommt sie an Informationen aus erster Hand und Leo nimmt auch ihre Einmischung nicht krumm. Er weiß ja um ihre beruflichen Fähigkeiten.

    Der Krimi ist ein weinseliges und amüsantes Vergnügen. Rund um Shakespeares Stück entwickeln sich menschliche Dramen und Abgründe. Dazu kommen die Familienturbulenzen bei den Nöhrers. Charlottes jüngere Schwester präsentiert den italienischen Freund samt Familie und Charlotte gewährt auch noch der nicht sonderlich traurigen Witwe ein Obdach. Auf dem Nöhrerhof geht also recht lebhaft zu.

    Mit viel Esprit und sprachlichem Witz entwickelt Christian Schleifer seinen Plot. Dabei muss sich der Leser auch an die Eigenheit gewöhnen, dass Namen immer ein Artikel vorgestellt wird. Aber das fand ich ganz passend. Seinen Figuren hat er ebenfalls – bis auf einige, im Krimi notwendige Ausnahmen – viel Charme mitgegeben. Die „Omama“, der Ankerpunkt der Familie, schließt man sofort ins Herz. Charlotte, die auf der französischen Aussprache ihres Namens besteht, hat als Hauptfigur besonders viel Augenmerk bekommen. Tüchtig, weltoffen und mit ihrer Herzensfreundin Andrea ein tolles Gespann, rockt sie das Weingut und nebenbei auch noch den Kriminalfall, dabei scheut sie auch vor brenzligen Situationen nicht zurück.

    Ich habe mich mit diesem Krimi sofort wohlgefühlt, Familie und Weingut nehmen viel Platz in der Geschichte ein und das fand ich hier richtig passend. Auch wenn ich durch den begrenzten Personenkreis schon bald einen Verdacht hatte, bleibt die Geschichte aber bis zum Schluss sehr spannend und mündet auch in eine fulminante Auflösung.

    Der Autor hat einen weiteren Band versprochen, wie schön, denn ich würde gern mehr von Charlotte und ihrem Treiben lesen.

    Das Titelbild ist übrigens wieder ein richtiger Blickfang. Emons schafft es immer wieder Cover passend zum Inhalt und unverwechselbar für den Verlag zu gestalten.

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