Tourismus in Griechenland
In keinem anderen Land Europas sind die Widersprüche stärker ausgeprägt als in Griechenland. Der unsagbaren Schönheit des Landes stehen Korruption und finanzpolitisches Chaos gegenüber, die gefeierte Gastfreundschaft wird getrübt von latent rassistischen...
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Produktinformationen zu „Tourismus in Griechenland “
Klappentext zu „Tourismus in Griechenland “
In keinem anderen Land Europas sind die Widersprüche stärker ausgeprägt als in Griechenland. Der unsagbaren Schönheit des Landes stehen Korruption und finanzpolitisches Chaos gegenüber, die gefeierte Gastfreundschaft wird getrübt von latent rassistischen und antiamerikanischen Auffassungen und die Zugehörigkeit zur westlichen Staatengemeinschaft vermischt mit spezifischen Mentalitäten und Grundwerten, die unter anderem durch die 400-jährige Fremdherrschaft der Osmanen das Land bis heute prägen.Griechenland ist ein junges freies Land. Erst seit 60 Jahren ist es unabhängig von ausländischen Herrschaftsansprüchen. In dieser Zeit hat man sich im Eiltempo bemüht, mit den prosperierenden Ländern der europäischen Gemeinschaft gleichzuziehen - zu schnell, denn die Strukturen und der gesamte Verwaltungsapparat konnten der übereilten Westintegration nicht adäquat folgen. Somit befindet sich das Land aktuell in einer bedeutungsschweren mentalen und materiellen Krise, in der die Frage nach einem Lösungsweg noch nicht beantwortet ist.
Die Tatsache, dass sogar der Tourismus als wichtigstes wirtschaftliches Standbein des Landes seit einigen Jahren wankt, wiegt folglich schwer. In Zeiten einer zunehmend globalisierten Welt, in der die Fernreisen durch verbesserte und erschwinglichere Distanzüberwindungsmöglichkeiten Konjunktur verzeichnen können, und des Klimawandels, der dafür sorgt, dass sich die innereuropäischen Touristenströme tendenziell in Richtung Norden verlagern, steht Griechenland als Reisedestination unter Druck: Die Klassiker des hellenischen Landes - Sonne, Strand und Kultur - scheinen nicht mehr ausreichend, um eine zufriedenstellende touristische Wertschöpfung zu erzielen. Zu viele andere Destinationen, wie etwa die Türkei oder Ägypten, locken mit weitaus günstigeren Angeboten und zum Teil attraktiveren Erholungsmöglichkeiten.
Um diesen Missständen entgegen zu wirken, bemühen sich die Verantwortlichen des griechischen Fremdenverkehrs daher seit einigen Jahren
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vermehrt um eine Diversifizierung des touristischen Angebots: Alternative Konzepte als Ergänzung zu den etablierten Marktsegmenten sollen neue Kundenpotentiale und Nischenmärkte erschließen. Der so genannte sanfte Tourismus, der den Agrartourismus und den Ökotourismus mit einschließt, aber auch der Tagungstourismus, der Städtetourismus, der Sporttourismus oder Special-Interest Offerten sollen als ergänzende Strategien der Neukundengewinnung dienen.
Die vorliegende Studie widmet sich den neuen und alten Konzepten und Handlungsstrategien des griechischen Tourismus und bewertet sie mit Berücksichtigung regionaler Rahmenbedingungen, ökonomischer Effekte und allgemeiner Erfahrungswerte. Dabei liegt die Intention der Untersuchung nicht auf einer distanzierten Analyse des griechischen Tourismus, als vielmehr auf einer an Handlungsempfehlungen ausgerichteten kritischen Betrachtung der Entwicklungen im wichtigsten Wirtschaftszweig des Landes. Denn, auch wenn der Tourismus nicht die gesamte finanzpolitische Problematik des Landes lösen kann, steht und fällt mit ihm ein großer Teil der inländischen Wertschöpfung und die Existenzdeckung vieler Bürger des kleinen Mittelmeerlandes.
Die vorliegende Studie widmet sich den neuen und alten Konzepten und Handlungsstrategien des griechischen Tourismus und bewertet sie mit Berücksichtigung regionaler Rahmenbedingungen, ökonomischer Effekte und allgemeiner Erfahrungswerte. Dabei liegt die Intention der Untersuchung nicht auf einer distanzierten Analyse des griechischen Tourismus, als vielmehr auf einer an Handlungsempfehlungen ausgerichteten kritischen Betrachtung der Entwicklungen im wichtigsten Wirtschaftszweig des Landes. Denn, auch wenn der Tourismus nicht die gesamte finanzpolitische Problematik des Landes lösen kann, steht und fällt mit ihm ein großer Teil der inländischen Wertschöpfung und die Existenzdeckung vieler Bürger des kleinen Mittelmeerlandes.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Laura Stratopoulos
- 2012, 80 Seiten, 45 Abbildungen, Maße: 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Bachelor + Master Publishing
- ISBN-10: 386341330X
- ISBN-13: 9783863413309
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