Transatlantische Missverständnisse. Transatlantic Misunderstandings
Eine europäisch-amerikanische Tradition; A European-American Tradition. Deutsch-Englisch
(Sprache: Englisch, Deutsch)
Der Anti-Amerikanismus hat eine lange Tradition, auch in Europa. Doch seit der Anti-Intellektuelle George W. Bush seine beschämende Politik betreibt, tut er weh. Schonungslos geht Louis Begley, der große amerikanische Schriftsteller, mit der US-Regierung...
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Produktinformationen zu „Transatlantische Missverständnisse. Transatlantic Misunderstandings “
Der Anti-Amerikanismus hat eine lange Tradition, auch in Europa. Doch seit der Anti-Intellektuelle George W. Bush seine beschämende Politik betreibt, tut er weh. Schonungslos geht Louis Begley, der große amerikanische Schriftsteller, mit der US-Regierung ins Gericht. Die neue Qualität der europäischen Ablehnung hält er dabei für hochgefährlich, denn sie droht den Zugang zum transatlantischen Dialog zu versperren.
Als Mann mit europäischen Wurzeln, der regelmäßig England, Frankreich und Deutschland bereist, wirbt Begley leidenschaftlich dafür, dass Europa sein Problem mit Amerikas Macht nicht zu groß werden lässt. Immerhin setzten die Amerikaner diese bislang überwiegend wohlwollend ein und haben den Europäern durchaus einige Tugenden voraus.
Amerika und Europa brauchen sich.
Die Rede, die Louis Begley am Vorabend des Europa-Forums vor kleinerem Kreis unlängst hielt, und die er nun überarbeitet hat, erscheint jetzt in Welterstveröffentlichung als zweisprachiges Buch.
Als Mann mit europäischen Wurzeln, der regelmäßig England, Frankreich und Deutschland bereist, wirbt Begley leidenschaftlich dafür, dass Europa sein Problem mit Amerikas Macht nicht zu groß werden lässt. Immerhin setzten die Amerikaner diese bislang überwiegend wohlwollend ein und haben den Europäern durchaus einige Tugenden voraus.
Amerika und Europa brauchen sich.
Die Rede, die Louis Begley am Vorabend des Europa-Forums vor kleinerem Kreis unlängst hielt, und die er nun überarbeitet hat, erscheint jetzt in Welterstveröffentlichung als zweisprachiges Buch.
Klappentext zu „Transatlantische Missverständnisse. Transatlantic Misunderstandings “
Reden in Zeiten des Krieges -Der Antiamerikanismus, auch und besonders der europäische, blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit der Anti-Intellektuelle George W. Bush Präsident ist und die USA Krieg führen, ist das transatlantische Verhältnis noch schwieriger geworden. Das beklagt auch Louis Begley, der große amerikanische Romancier. Die Rede, die er am Vorabend des Europa-Forums vor kleinerem Kreis unlängst hielt, legt Zeugnis davon ab und erscheint nun in Welterstveröffentlichung als zweisprachiges Buch in handlichem Format. Begley sieht die europäische Ablehnung seit Bushs Kriegen und seiner beschämenden Politik auf einem neuen bedenklichen Niveau, und als Mann mit europäischen Wurzeln tut ihm das besonders weh. Mehr noch: Begley hält den neuen europäischen Antiamerikanismus für hochgefährlich. Er droht, den Zugang zu einem transatlantischen Dialog zu versperren, der in der Vergangenheit zwar auch unterschiedliche Meinungen zeigte, doch immerhin die Voraussetzung für Europas Rolle als Partner und Vermittler war.
So schonungslos indes wie Louis Begley mit der Bush-Regierung ins Gericht geht, so leidenschaftlich wirbt er dafür, dass Europa sein Problem mit Amerikas Macht nicht so groß werden lässt, dass es den Blick auf die amerikanischen Tugenden versperrt. Amerikaner und Europäer brauchen einander, sie MÜSSEN Partner sein.
Reden in Zeiten des Krieges
Der Antiamerikanismus, auch und besonders der europäische, blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit der Anti-Intellektuelle George W. Bush Präsident ist und die USA Krieg führen, ist das transatlantische Verhältnis noch schwieriger geworden. Das beklagt auch Louis Begley, der große amerikanische Romancier. Die Rede, die er am Vorabend des Europa-Forums vor kleinerem Kreis unlängst hielt, legt Zeugnis davon ab und erscheint nun in Welterstveröffentlichung als zweisprachiges Buch in handlichem Format. Begley sieht die europäische Ablehnung seit Bushs Kriegen und seiner beschämenden Politik auf einem neuen bedenklichen Niveau, und als Mann mit europäischen Wurzeln tut ihm das besonders weh. Mehr noch: Begley hält den neuen europäischen Antiamerikanismus für hochgefährlich. Er droht, den Zugang zu einem transatlantischen Dialog zu versperren, der in der Vergangenheit zwar auch unterschiedliche Meinungen zeigte, doch immerhin die Voraussetzung für Europas Rolle als Partner und Vermittler war.
So schonungslos indes wie Louis Begley mit der Bush-Regierung ins Gericht geht, so leidenschaftlich wirbt er dafür, dass Europa sein Problem mit Amerikas Macht nicht so groß werden lässt, dass es den Blick auf die amerikanischen Tugenden versperrt. Amerikaner und Europäer brauchen einander, sie MÜSSEN Partner sein.
Der Antiamerikanismus, auch und besonders der europäische, blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit der Anti-Intellektuelle George W. Bush Präsident ist und die USA Krieg führen, ist das transatlantische Verhältnis noch schwieriger geworden. Das beklagt auch Louis Begley, der große amerikanische Romancier. Die Rede, die er am Vorabend des Europa-Forums vor kleinerem Kreis unlängst hielt, legt Zeugnis davon ab und erscheint nun in Welterstveröffentlichung als zweisprachiges Buch in handlichem Format. Begley sieht die europäische Ablehnung seit Bushs Kriegen und seiner beschämenden Politik auf einem neuen bedenklichen Niveau, und als Mann mit europäischen Wurzeln tut ihm das besonders weh. Mehr noch: Begley hält den neuen europäischen Antiamerikanismus für hochgefährlich. Er droht, den Zugang zu einem transatlantischen Dialog zu versperren, der in der Vergangenheit zwar auch unterschiedliche Meinungen zeigte, doch immerhin die Voraussetzung für Europas Rolle als Partner und Vermittler war.
So schonungslos indes wie Louis Begley mit der Bush-Regierung ins Gericht geht, so leidenschaftlich wirbt er dafür, dass Europa sein Problem mit Amerikas Macht nicht so groß werden lässt, dass es den Blick auf die amerikanischen Tugenden versperrt. Amerikaner und Europäer brauchen einander, sie MÜSSEN Partner sein.
Lese-Probe zu „Transatlantische Missverständnisse. Transatlantic Misunderstandings “
Leseprobe:"Eine Karikatur, die ich im New Yorker vom 28. August 2006 fand, brachte mich auf dasThema, über das ich heute Abend etwas sagen möchte. Die Zeichnung zeigt eine Grasfläche in einem
afrikanischen Wildschutzgebiet. Ein Landrover hat ziemlich dicht neben einem Rhinozeros geparkt,
Touristen betrachten und fotografieren das Tier mit großem Eifer, und jemand wahrscheinlich der
Reiseführer erklärt: Nashörner sehen vielleicht schwerfällig und friedfertig aus, aber ihre Wut auf
Amerikaner sollte man nicht unterschätzen.
Die Bösartigkeit des Nashorns ist berühmt; in Indien zum Beispiel gelten Rhinozeros-Angriffe
als häufigste Todesursache bei Unglücksfällen mit wild lebenden Tieren. Nicht einmal Elefanten
kommen da mit. Das Nashorn im New Yorker verdient jedoch besondere Aufmerksamkeit: Vielleicht
weil das Tier einen ausgezeichneten Gehör- und Geruchssinn besitzt, befindet es sich in schönstem
Einklang mit dem Zeitgeist. Leider ist der Antiamerikanismus, ein zählebiges Unkraut, älter als die
amerikanische Republik, in letzter Zeit virulenter und weiter verbreitet denn je. Ich möchte Sie anregen,
über folgende Frage nachzudenken: Setzt der gegenwärtige Antiamerikanismus nur eine lange
und im Wesentlichen harmlose Tradition fort, oder mutiert er zu einer neuen zerstörerischen Kraft,
einer Bedrohung der Voraussetzungen und institutionellen Vereinbarungen, die so viel dazu
beigetragen haben, das gute Leben möglich zu machen, das wir seit sechzig Jahren genießen? Ich
weiß, wenn ich sage, wir genießen ein gutes Leben, weiche ich damit einer entscheiden-den Frage aus:
Wer sind wir? Aber in diesem eleganten Rahmen und zugunsten des heutigen Abends möchte ich uns
die Selbstgeißelung und die Diskussion über die Verdammten dieser Erde ersparen und stattdessen
vorschlagen: Einigen wir uns darauf, dass wir Westeuropa und die Vereinigten Staaten sind."
Autoren-Porträt von Louis Begley
Louis Begley wurde am 6. Oktober 1933 unter dem Namen Ludwik Begleiter als Sohn polnischer Juden in einer kleinen Stadt im Osten Polens (heute Ukraine) geboren. Er selbst und seine Mutter entgingen, als katholische Polen getarnt, dem Holocaust. Nach dem Ende des Krieges kam die Familie wieder zusammen. Vier Monate blieben sie in Paris, wo Vater und Sohn Englisch lernten. Im März 1947 siedelte die Familie Begleiter in die USA über und ließ sich in Flatbush/Brooklyn nieder, wo sie den Namen Begley annahm.1950 erhielt Louis Begley ein Harvard-College-Stipendium und wurde damit zum Harvard College zugelassen; 1954 legte er sein Examen in Englischer Literatur ab. Von 1956 bis 1959 studierte er an der Harvard Law School und arbeitete im Anschluss bis zum Jahr 2004 als Anwalt in der Kanzlei Debevoise & Plimpton. Ende der sechziger Jahre arbeitete er bei der französischen Niederlassung von Debevoise in Paris. 1991 legte Louis Begley seinen ersten Roman vor. Seine Werke wurden in 15 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Louis Begley lebt in New York.
Bibliographische Angaben
- Autor: Louis Begley
- 2007, 48 Seiten, Maße: 12,3 x 20,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch/Englisch
- Verlag: ZS - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
- ISBN-10: 3898831906
- ISBN-13: 9783898831901
Sprache:
Englisch, Deutsch
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