Trauma und die Folgen
Vorw. v. Luise Reddemann u. Onno van der Hart
Das Handbuch zum Thema Traumabehandlung
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Produktinformationen zu „Trauma und die Folgen “
Das Handbuch zum Thema Traumabehandlung
Klappentext zu „Trauma und die Folgen “
Etwa ein Drittel aller Menschen gerät irgendwann im Leben in ein Trauma: Eine Situation, in der man sich vom Tode bedroht fühlt, nicht davor fliehen und nicht dagegen ankämpfen kann. In einer solchen Situation gehen Gehirn und Seele - einfach gesagt - in einen kurzfristigen Schockzustand und splittern das Unerträgliche des Geschehens auf - dies nennt man Dissoziation. Michaela Huber beschreibt, wie sich das anfühlt und welche Auswirkungen es hat. Schwerpunkt des Buches sind die Folgen von Langzeittraumatisierungen, die in der Kindheit begonnen haben und meist körperliche, emotionale und sexuelle Gewalt umfassen. Auch die Folgen organisierter Ausbeutung von Kindern für deren seelische Entwicklung werden ausführlich dargestellt."Informativ und gut verständlich beschreibt die Autorin, was ein Trauma ist und auf welche Weise es die Betroffenen beeinträchtigt. Ein gut lesbarer Überblick zu Traumaforschung und -therapie." - emotion
"Michaela Huber ist eine Pionierin auf dem Gebiet derTraumaforschung und -therapie." - Luise Reddemann
Inhaltsverzeichnis zu „Trauma und die Folgen “
Vorwort von Onno van der Hart Vorwort von Luise Reddemann Was ist ein Trauma - und was ein belastendes Lebensereignis? Wieso hilft Dissoziation, ein Trauma zu überleben? Welche Traumatisierungen sind besonders schwer zu verarbeiten? Wie wirken sich frühe Gewalterfahrungen auf die Bindungsfähigkeit aus? Welche Diagnosen kann man nach Traumata bekommen, und was taugen sie? Wieso erscheint traumatisierten Menschen der Tod oft näher als das Leben? Warum erleben viele Traumatisierte den Zwang, sich selbst zu verletzen? Was ist das Besondere an ritueller Gewalt? Anhang 1: Putnams Fragebogen für dissoziative Störungen bei Kindern und Jugendlichen Anhang 2: Der Somatic Dissociation Questionnaire, S.D.Q.-20 von Nijenhuis, van der Hart & Vanderlinden Anhang 3: Der Personality Structure Questionnaire, PSQ, von Ryle Anhang 4: Die States Description Procedure, SDP, von Ryle Anhang 5: Das Interview zur Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung, IK-PTB5 von Sack et al. Anhang 6: Fragebogen zur Rituellen Gewalt an Kindern
Autoren-Porträt von Michaela Huber
Michaela Huber , Jahrgang 1952, ist psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung, niedergelassen in Kassel. Sie ist seit deren Gründung 1. Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Trauma und Dissoziation und erhielt 1997 auf dem Traumakongress in Montreal den "International Distinguished Achievement Award" der ISSD für ihre Verdienste auf dem Gebiet der Publikation und Fortbildung zum Thema der schweren posttraumatischen, dissoziativen Störungen. Sie ist Mitbegründerin des Zentrums für Psychotraumatologie in Kassel. 2008 erhielt sie für ihren Einsatz für traumatisierte Menschen das Bundesverdienstkreuz.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michaela Huber
- 2015, 5. Aufl., 279 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 17,4 x 24,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Junfermann
- ISBN-10: 3873875101
- ISBN-13: 9783873875104
- Erscheinungsdatum: 03.07.2003
Rezension zu „Trauma und die Folgen “
"Michaela Huber ist eine der Pionierinnen auf dem Gebiet der Traumaforschung und Therapie." - Luise Reddemann
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