Treml, A: Klassiker
Klassiker haben, entgegen eines weitverbreiteten Vorurteils, keinen privilegierten Zugang zur Erkenntnis. Ein Autor wird vielmehr dann und nur dann zu einem 'Klassiker', wenn seine Texte eine langanhaltende kommunikative Resonanz (in der scientific...
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Klassiker haben, entgegen eines weitverbreiteten Vorurteils, keinen privilegierten Zugang zur Erkenntnis. Ein Autor wird vielmehr dann und nur dann zu einem 'Klassiker', wenn seine Texte eine langanhaltende kommunikative Resonanz (in der scientific community) erzeugen. Kommunikative Resonanz aber produziert ein Text nicht über die Einheit einer bestimmten Wahrheit, sondern über die Vielzahl der Möglichkeiten unbestimmter Anschlussfähigkeit an weitere Kommunikation. Diese wir weniger durch Zustimmung bzw. Wiederholung eines immer gleichen Sinns als vielmehr durch Kritik und Produktion unterschiedlicher Gedanken angeregt. Klassiker sind deshalb auch nicht 'widerlegbar'. Sie sterben - wie alle Götter - erst dann, wenn die Menschen ihrer nicht mehr gedenken.In diesem Essay werden Klassiker (insb. der Philosophie und Pädagogik) zum ersten Mal durch eine evolutionstheoretische 'Brille' beobachtet und Umrisse einer allgemeinen Theorie der Klassiker gezeichnet. Nebenbei wird eine konstruktivistische Erkenntnistheorie an einem alten, aber bisher völlig vernachlässigtem Thema erprobt. Die Lektüre verspricht überraschende und irritierende Einsichten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alfred K Treml
- 1997, 196 Seiten, Maße: 14,9 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Academia Verlag GmbH
- ISBN-10: 3896650394
- ISBN-13: 9783896650399
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