Tucholsky und die Sprache
Kurt Tucholsky war sich der Bedeutung der Sprache für seinen Erfolg wohl bewusst: »Ich bin ein Schriftsteller und wie ich meins sage, ist oft besser als das, was ich sage.« Er war ein leidenschaftlicher Sprachkritiker und -beobachter. Denn die Sprache...
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Produktinformationen zu „Tucholsky und die Sprache “
Klappentext zu „Tucholsky und die Sprache “
Kurt Tucholsky war sich der Bedeutung der Sprache für seinen Erfolg wohl bewusst: »Ich bin ein Schriftsteller und wie ich meins sage, ist oft besser als das, was ich sage.« Er war ein leidenschaftlicher Sprachkritiker und -beobachter. Denn die Sprache war Tucholskys wichtigstes Werkzeug, ja seine Waffe. So lautet denn auch der Titel der Tagung, die in diesem Band dokumentiert ist.Untersucht wird unter anderem, wann und wie Tucholsky Gebrauch vom berüchtigten Berliner Dialekt machte und wie sich die Sprache der Presse von der Weimarer Republik bis in die Gegenwart entwickelte. In welcher Situation sich die Lyrik zu Beginn des 20. Jahrhunderts befand und wie Tucholsky auf deren neue Formen einging, ist ebenfalls Gegenstand der Analyse. Auch werden gemeinsame literarische Vorgänger zwischen Tucholsky und dem Dramatiker Heinar Kipphardt sowie ähnliche Techniken beider Schriftsteller erarbeitet.Neben einem Forschungsbericht dokumentiert der Band zudem noch die Verleihung des Tucholsky-Preises 2011 an den Journalisten Deniz Yücel.Mit Beiträgen von Sven Hanuschek, Dieter Mayer, Walter Fähnders, Jan Eik, Paul-Josef Raue, Alexandra Brach, Ian King, Jan Feddersen und Deniz Yücel.
Inhaltsverzeichnis zu „Tucholsky und die Sprache “
VorwortKurt Tucholsky: Mir fehlt ein WortTagungsbeiträgeSven Hanuschek: Der Schnitt durch den Käse - Literarische Sprache und politische WirklichkeitDieter Mayer: Tod der Lyrik? Anmerkungen zur Lyrik-Diskussion in der Weimarer RepublikWalter Fähnders: Tucholskys Lyrik - Ästhetisches Programm und politische RhetorikJan Eik: Tucholskys Gebrauch von Berliner DialektPaul-Josef Raue: Wandel der deutschen Journalistensprache von Tucholskys Zeiten bis heuteForschungsberichtAlexandra Brach: Kurt Tucholskys Sprache im Diskurs seines Werkes - Ausführung und erste Ergebnisse des DissertationsvorhabensVerleihung des Kurt Tucholsky-PreisesIan King: BegrüßungJan Feddersen: Laudatio auf Tucholsky-Preisträger Deniz YücelUrkundeDeniz Yücel: DankesredeAusgewählte Vuvuzela-KolumnenAnhangSiglenAutoren und HerausgeberDanksagungPersonenregister
Bibliographische Angaben
- 187 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,6 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Friedhelm Greis, Ian King
- Verlag: Röhrig Universitätsverlag
- ISBN-10: 3861105020
- ISBN-13: 9783861105022
- Erscheinungsdatum: 20.12.2012
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