Umsatzsteuer in der Praxis - inkl.Arbeitshilfen online
Die wichtigsten Fragen und Fälle
<!-- Generated by XStandard version 2.0.1.0 on 2013-12-04T11:34:16 --><p>Dieses seit Jahren bewährte Buch erläutert auf dem aktuellen Rechtsstand die wichtigsten Fragen und Fälle aus der betrieblichen Praxis zur Rechnungsstellung,...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Umsatzsteuer in der Praxis - inkl.Arbeitshilfen online “
<!-- Generated by XStandard version 2.0.1.0 on 2013-12-04T11:34:16 --><p>Dieses seit Jahren bewährte Buch erläutert auf dem aktuellen Rechtsstand die wichtigsten Fragen und Fälle aus der betrieblichen Praxis zur Rechnungsstellung, zu Liefer-, Dreiecks- und Lagergeschäften, internationalen Leistungsbezügen, innergemeinschaftlichem Handel, Besteuerung der Personen- und Kapitalgesellschaften. Inklusive eBook!</p><p>Inhalte:</p><ul><li>Alle Neuerungen bei der Umsatzsteuer aus Sicht des Praktikers.</li><li>Wie Sie Wahlrechte zum eigenen Vorteil nutzen.</li><li>Erfahrungsberichte zu Umsatzsteuer-Sonderprüfungen.</li><li>Ausblick auf die weitere Entwicklung des Umsatzsteuerrechts.</li><li>Tipps für Berater.</li></ul><p>Mit Arbeitshilfen online:</p><ul><li>Alle amtlichen neuen Formulare: Umsatzsteuer-Erklärung 2013, Umsatzsteuer - Anlage UN 2013 und Anlage UR 2013, Dauerfristverlängerung 2014, Voranmeldung 2014, Elster-Teilnahmeerklärung.</li><li>Rechner.</li><li>Gesetzestexte.</li><li>Rechtsvorschriften, BMF-Schreiben, OFD-Verfügungen.</li></ul><p> </p>
Klappentext zu „Umsatzsteuer in der Praxis - inkl.Arbeitshilfen online “
Dieses seit Jahren bewährte Buch erläutert auf dem aktuellen Rechtsstand die wichtigsten Fragen und Fälle aus der betrieblichen Praxis zur Rechnungsstellung, zu Liefer-, Dreiecks- und Lagergeschäften, internationalen Leistungsbezügen, innergemeinschaftlichem Handel, Besteuerung der Personen- und Kapitalgesellschaften. Inklusive eBook!Inhalte:
Alle Neuerungen bei der Umsatzsteuer aus Sicht des Praktikers.
Wie Sie Wahlrechte zum eigenen Vorteil nutzen.
Erfahrungsberichte zu Umsatzsteuer-Sonderprüfungen.
Ausblick auf die weitere Entwicklung des Umsatzsteuerrechts.
Tipps für Berater.
Mit Arbeitshilfen online:
Alle amtlichen neuen Formulare: Umsatzsteuer-Erklärung 2013, Umsatzsteuer - Anlage UN 2013 und Anlage UR 2013, Dauerfristverlängerung 2014, Voranmeldung 2014, Elster-Teilnahmeerklärung.
Rechner.
Gesetzestexte.
Rechtsvorschriften, BMF-Schreiben, OFD-Verfügungen.
Lese-Probe zu „Umsatzsteuer in der Praxis - inkl.Arbeitshilfen online “
1 Warum die Umsatzsteuer erhoben werden darfDie Rechtsgrundlagen und weitere grundlegende Gedanken
1.1 Keine Doppelbesteuerungsabkommen zur USt
Die Besonderheiten der Umsatzsteuer verdeutlicht am ehesten ein Vergleich der Umsatzsteuer mit der Ihnen in der Regel wesentlich geläufigeren Einkommensteuer/Lohnsteuer:
Beispiel
In Dortmund arbeitet ein Türke (T), dessen Familie in Ankara wohnt. Monat für Monat schickt der Mann einen Großteil seines Geldes in die Türkei; dort ist auch weiterhin sein Lebensmittelpunkt.
Die deutsche Finanzverwaltung will, unabhängig von der Nationalität des T, die Einkünfte besteuern, da sie in Deutschland erzielt wurden. Die türkische Finanzverwaltung will, unabhängig vom Ort der Einkunftserzielung, die Einkünfte ebenfalls besteuern, da die Türkei für ihre Bürger, wie die Bundesrepublik Deutschland auch, das Welteinkommensprinzip kennt.
Die Einkünfte des T würden damit eigentlich doppelt besteuert. Damit es dazu nicht kommt oder aber zumindest die Folgen einer doppelten Besteuerung gemildert werden, schließen die Staaten Doppelbesteuerungsabkommen.
Deutschland hat Doppelbesteuerungsabkommen mit sehr vielen Staaten - insbesondere zu den Ertragsteuern und den Besitzsteuern. Weltweit gibt es aber kein Doppelbesteuerungsabkommen zur Umsatzsteuer!
Beratungskonsequenzen
1. Bei der Umsatzsteuer kann bei Umsätzen mit Drittlandsbezug - zur Abgrenzung Inland/Ausland/Gemeinschaftsgebiet/Drittlandsgebiet vgl. Abschn. 1.9 u. 1.10 UStAE - eine doppelte Besteuerung niemals ausgeschlossen werden!
2. Tätigt der Unternehmer grenzüberschreitende Umsätze in Drittländer, muss er sich damit immer auch die Frage stellen, wie das Ausland den Fall umsatzsteuerlich beurteilt ! Kapitel 84.
1.2 Die europäische Lösung
1.2.1 Das Bedürfnis nach einem gemeinsamen Umsatzsteuersystem
Die Länder Europas wollten für ihr Hoheitsgebiet den grenzüberschreitenden Waren- und
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Dienstleistungsaustausch fördern; zumindest ein Doppelbesteuerungsabkommen wäre dafür unabdingbar gewesen.
Die Länder Europas sind aber noch einen Schritt weiter gegangen: Sie vermeiden nicht nur die gemeinsame Festlegung von Leistungsorten und Doppelbesteuerungen, sondern haben sich auch weitere gemeinsame Spielregeln gegeben, die grenzüberschreitende Geschäfte erleichtern.
Mit dem UStG 1980 kam die Bundesrepublik Deutschland der Verpflichtung nach, das nationale Umsatzsteuerrecht der damals in Europa gültigen 6. EG-Richtlinie anzupassen. Das Umsatzsteuerbinnenmarktgesetz vom 25.8.1992 brachte mit Wirkung vom 1.1.1993 eine Übergangsregelung mit dem Ziel, vier Jahre später einen „echten" umsatzsteuerlichen Binnenmarkt zu schaffen. Diese vermeintliche Übergangsregelung ist allerdings immer noch auf unbestimmte Zeit auch zukünftig weiterhin in Kraft.
Beratungskonsequenzen
1. Mit geringfügigen Abweichungen wurde das materielle Umsatzsteuerrecht innerhalb der Europäischen Gemeinschaft damit einheitlich gestaltet.
2. Unterschiedlich sind aber insbesondere noch die Steuersätze und die Verfahrensregeln.
3. Auch die durch europäische Vorgaben eingeräumten Gestaltungsspielräume führen zu diversen Unterschieden zwischen den Umsatzsteuergesetzen der einzelnen Mitgliedstaaten, was die im Binnenmarkt tätigen Unternehmen in der Praxis auch weiterhin vor nicht unerhebliche Probleme stellt.
Die Länder Europas sind aber noch einen Schritt weiter gegangen: Sie vermeiden nicht nur die gemeinsame Festlegung von Leistungsorten und Doppelbesteuerungen, sondern haben sich auch weitere gemeinsame Spielregeln gegeben, die grenzüberschreitende Geschäfte erleichtern.
Mit dem UStG 1980 kam die Bundesrepublik Deutschland der Verpflichtung nach, das nationale Umsatzsteuerrecht der damals in Europa gültigen 6. EG-Richtlinie anzupassen. Das Umsatzsteuerbinnenmarktgesetz vom 25.8.1992 brachte mit Wirkung vom 1.1.1993 eine Übergangsregelung mit dem Ziel, vier Jahre später einen „echten" umsatzsteuerlichen Binnenmarkt zu schaffen. Diese vermeintliche Übergangsregelung ist allerdings immer noch auf unbestimmte Zeit auch zukünftig weiterhin in Kraft.
Beratungskonsequenzen
1. Mit geringfügigen Abweichungen wurde das materielle Umsatzsteuerrecht innerhalb der Europäischen Gemeinschaft damit einheitlich gestaltet.
2. Unterschiedlich sind aber insbesondere noch die Steuersätze und die Verfahrensregeln.
3. Auch die durch europäische Vorgaben eingeräumten Gestaltungsspielräume führen zu diversen Unterschieden zwischen den Umsatzsteuergesetzen der einzelnen Mitgliedstaaten, was die im Binnenmarkt tätigen Unternehmen in der Praxis auch weiterhin vor nicht unerhebliche Probleme stellt.
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Inhaltsverzeichnis zu „Umsatzsteuer in der Praxis - inkl.Arbeitshilfen online “
VorbemerkungenVorwort
Einführung
Warum die Umsatzsteuer erhoben werden darf
Vorgaben aus Europa für das deutsche Umsatzsteuerrecht
Rechtsgrundlagen
Interpretation von Umsatzsteuer
"Bürgerwirkung" der MwStSystRL
Vorsteuerabzug von Leistungspartnern
Vorsteuerprobleme des EU-Kunden bei steuerpflichtiger Abrechnung
EuGH zum Schutz des "Guten Glaubens"
Wissenswertes zur Abrundung
Grundlagen des deutschen Umsatzsteuerrechts
Wenn der (Zweit-)Name zum Programm wird: die Umsatzsteuer als "Mehrwert"steuer
Der Umsatzsteuer-Anwendungserlass - UStAE
Überlegungen zur Bekämpfung des Umsatzsteuerbetrugs
Es darf wieder vertraut werden! Der neue "gute Glaube" im Umsatzsteuerrecht
Steuertatbestände und Besteuerungsgrundlagen im Überblick
Wer die Steuer bezahlen muss: der Unternehmer und das Unternehmen
Nichtumsatz/nicht steuerbarer Umsatz/ steuerfreier Umsatz
Grundlagen des deutschen Umsatzsteuerrechts
Steuerbefreiungen/Option zur Steuerpflicht
Lieferung/Sonstige Leistung/ Einheitlichkeitder Leistung
Unentgeltliche Wertabgaben
Innergemeinschaftlicher Erwerb - Innergemeinschaftliches Verbringen
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
Liefergeschäfte
Die Basics im Überblick
Liefergeschäfte/EU
Die Grundsatzrechtsprechung von EuGH und BFH zur steuerfreien innergemeinschaftlichen Lieferung
Die neue Gelangensbestätigung
Die Abnehmerversicherung: bis zum 31.12.2013 "Pflicht", jetzt nur noch "Kür"?
Das EU-Warengeschäft
Neue Prüfungsansätze und -schwerpunkte der Finanzverwaltung
Liefergeschäfte/Non-EU
Die Grundsatzrechtsprechung von EuGH und BFH zur steuerfreien Ausfuhr
So funktioniert ATLAS-Ausfuhr
Das Non-EU-Warengeschäft
Nachweis der Ausfuhr jetzt auch durch E-Belege möglich!
Neue Prüfungsschwerpunkte der Finanzverwaltung
Liefergeschäfte
Länderspezifische Abweichungen
Innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte
(Konsignations-)Lager
Umsatzsteuerlager und Lieferungen vor Einfuhr
Ort der Lieferung in besonderen Fällen -
... mehr
"Versandhandel"
Sonderfragen des Anlagenbaus
Differenzbesteuerung
Fahrzeuglieferungen
Vorsicht vor einer "Fahrt im Umsatzsteuerkarussell"
Dienstleistungen
Schnellübersicht: Was galt bis zum 31.12.2009? Was gilt ab 2010? Was ist zu tun?
Das EU-Mehrwertsteuerpaket 2010 (Gesamtdarstellung)
"Eckpfeiler" der Umsatzbesteuerung von Dienstleistungen bis zum 31.12.2009
"Eckpfeiler" der Umsatzbesteuerung von Dienstleistungen seit 1.1.2010
"B2C-Leistungen"
"B2B-Leistungen"
Grundstücksleistungen -
3a Abs. 3 Nr. 1 UStG 2010
Beförderungsmittel - kurz- und langfristige Vermietung -
3a Abs. 3 Nr. 2 UStG 2010
Leistungen am Tätigkeitsort -
3a Abs. 3 Nr. 3 UStG
Vermittlungsleistungen -
3a Abs. 3 Nr. 4 UStG
Einräumung von Eintrittberechtigungen -
3a Abs. 3 Nr. 5 UStG
Katalogleistungen -
3a Abs. 4 UStG
Besonderheiten der Einschaltung von Erfüllungsgehilfen
Sonderfälle des Orts der sonstigen Leistung -
3a Abs. 6-8 UStG
Ort der Beförderungsleistungen und der damit zusammenhängenden sonstigen Leistungen
Restaurationsleistungen während Transfers -
3e UStG
Besteuerungsverfahren
Anwendungszeitpunkt der neuen Ortsregelungen
Umsatzsteuer-Voranmeldung 2014
Zusammenfassende Meldung im Jahr 2014
Dienstleistungskommission
Erklärungspflichten{ und Aufbewahrungspflichten
Überblick: Wer will was wann wissen?
Umsatzsteuer-Voranmeldung 2014
Zusammenfassende Meldung im Jahr 2014
Umsatzsteuer(-Jahres)erklärung 2013
Intrastat-Meldung im Jahr 2014
Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten
Internationale Umsätze
Bemessungsgrundlage
Bemessungsgrundlagen/Steuersatz
Steuersatz - Wie sich die Umsatzsteuer berechnet
Hotelübernachtungen und andere Beherbergungen
Rechnungsstellung/Vorsteuerabzug/Übergang der Steuerschuld
Rechnungen - Erfahrungen, Praxistipps und Prüffelder der Umsatzsteuer-Sonderprüfungen
Übersendung von Rechnungskopien und -zweitschriften
Berichtigung fehlerhafter Ausgangsrechnungen
Elektronische R
Sonderfragen des Anlagenbaus
Differenzbesteuerung
Fahrzeuglieferungen
Vorsicht vor einer "Fahrt im Umsatzsteuerkarussell"
Dienstleistungen
Schnellübersicht: Was galt bis zum 31.12.2009? Was gilt ab 2010? Was ist zu tun?
Das EU-Mehrwertsteuerpaket 2010 (Gesamtdarstellung)
"Eckpfeiler" der Umsatzbesteuerung von Dienstleistungen bis zum 31.12.2009
"Eckpfeiler" der Umsatzbesteuerung von Dienstleistungen seit 1.1.2010
"B2C-Leistungen"
"B2B-Leistungen"
Grundstücksleistungen -
3a Abs. 3 Nr. 1 UStG 2010
Beförderungsmittel - kurz- und langfristige Vermietung -
3a Abs. 3 Nr. 2 UStG 2010
Leistungen am Tätigkeitsort -
3a Abs. 3 Nr. 3 UStG
Vermittlungsleistungen -
3a Abs. 3 Nr. 4 UStG
Einräumung von Eintrittberechtigungen -
3a Abs. 3 Nr. 5 UStG
Katalogleistungen -
3a Abs. 4 UStG
Besonderheiten der Einschaltung von Erfüllungsgehilfen
Sonderfälle des Orts der sonstigen Leistung -
3a Abs. 6-8 UStG
Ort der Beförderungsleistungen und der damit zusammenhängenden sonstigen Leistungen
Restaurationsleistungen während Transfers -
3e UStG
Besteuerungsverfahren
Anwendungszeitpunkt der neuen Ortsregelungen
Umsatzsteuer-Voranmeldung 2014
Zusammenfassende Meldung im Jahr 2014
Dienstleistungskommission
Erklärungspflichten{ und Aufbewahrungspflichten
Überblick: Wer will was wann wissen?
Umsatzsteuer-Voranmeldung 2014
Zusammenfassende Meldung im Jahr 2014
Umsatzsteuer(-Jahres)erklärung 2013
Intrastat-Meldung im Jahr 2014
Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten
Internationale Umsätze
Bemessungsgrundlage
Bemessungsgrundlagen/Steuersatz
Steuersatz - Wie sich die Umsatzsteuer berechnet
Hotelübernachtungen und andere Beherbergungen
Rechnungsstellung/Vorsteuerabzug/Übergang der Steuerschuld
Rechnungen - Erfahrungen, Praxistipps und Prüffelder der Umsatzsteuer-Sonderprüfungen
Übersendung von Rechnungskopien und -zweitschriften
Berichtigung fehlerhafter Ausgangsrechnungen
Elektronische R
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Autoren-Porträt von Rüdiger Weimann
Rüdiger Weimann ist Dozent, Lehrbeauftragter und freier Gutachter in Umsatzsteuerfragen sowie Partner der kmk Steuerberatungsgesellschaft mbH. Von ihm sind bereits zahlreiche Veröffentlichungen zum deutschen und europäischen Umsatzsteuerrecht erschienen. Er bietet regelmäßig kostenfreie Autorensprechstunden an.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rüdiger Weimann
- 2014, 12., überarb. Aufl. Stand 15. März., 816 Seiten, Maße: 14,8 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Haufe-Lexware
- ISBN-10: 3648038966
- ISBN-13: 9783648038963
- Erscheinungsdatum: 18.04.2014
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