Unter dem Banner von Camelot
Roman. Deutsche Erstausgabe
Mit Schwert und Herz gegen die Feinde Britanniens!Die junge Lynet ist nach Camelot gekommen, um Hochkönigin Guinevere eine wichtige Botschaft zu überbringen. Doch bei Hofe muss sie sich schon bald gegen die Intrigen der Zauberin Morgaine stellen....
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Produktinformationen zu „Unter dem Banner von Camelot “
Mit Schwert und Herz gegen die Feinde Britanniens!
Die junge Lynet ist nach Camelot gekommen, um Hochkönigin Guinevere eine wichtige Botschaft zu überbringen. Doch bei Hofe muss sie sich schon bald gegen die Intrigen der Zauberin Morgaine stellen. Allein der stolze Knappe Gareth steht Lynet zur Seite - doch werden Gareths Kraft und seine Liebe ausreichen, um Morgaines Pläne zu durchkreuzen?
Eine der faszinierendsten Neuerzählungen der Sage um die Ritter der Tafelrunde.
Klappentext zu „Unter dem Banner von Camelot “
Mit Schwert und Herz gegen die Feinde Britanniens!Die junge Lynet ist nach Camelot gekommen, um Hochkönigin Guinevere eine wichtige Botschaft zu überbringen. Doch bei Hofe muss sie sich schon bald gegen die Intrigen der Zauberin Morgaine stellen. Allein der stolze Knappe Gareth steht Lynet zur Seite - doch werden Gareths Kraft und seine Liebe ausreichen, um Morgaines Pläne zu durchkreuzen?
Eine der faszinierendsten Neuerzählungen der Sage um die Ritter der Tafelrunde.
Lese-Probe zu „Unter dem Banner von Camelot “
Mein Wandermönch ist heute zurückgekehrt. / Er fand mich im Apfelhain, wo ich gedankenverloren auf einer Steinbank saß und hoffte, wenngleich ich auch nicht wirklich da- / ran glaubte, dass die schwache Sonne dieser grünen Insel die Schmerzen in meinen verkrümmten Knochen lindern könnte. / »Was bekümmert Euch, mein Bruder Kai?«, fragte er mit seiner schroffen, dröhnenden Stimme. / »Die Erinnerung«, erwiderte ich und rückte ein wenig zur Seite, um ihm Platz zu machen. »Eines alten Mannes letzte und grimmigste Gefährtin.« / »Was brachte Euch diese Erinnerungen, die Eure Stirn so dunkel umwölkt? Und das an einem der schönsten Tage, die Gott je gemacht hat?« Da war ein Funkeln in seinen Augen, während er sprach, und ich erkannte, dass er versuchte, mich in bessere Laune zu versetzen. / »Vergangene Woche war Markt hier. Ein paar der Brüder halfen mir, dort umherzulaufen. Nicht, dass ich irgendetwas hätte, um es gegen Waren einzutauschen, aber sie wollten einem alten Mann ein wenig Abwechslung bieten. Außerdem sehen einige der jüngeren Mönche einen amüsanten und leicht gefährlichen Gefährten in mir.« Ich bin mir sicher, dass ich bei diesen Worten grinste, aber mein Mönch ist nicht so leicht zu erschüttern und auch nicht von der belehrenden Art; alles Eigenschaften, die ihn zu einem angenehmen Zeitgenossen machen. / »Es gab dort alle möglichen Marktschreier und Scharlatane, wie stets bei solchen Anlässen, aber auch einen Harfenspieler. Vielleicht war der Mann sogar ein echter Barde der alten Schule, denn als die Brüder mich nach vorne führten, damit ich ihm zuhören konnte, wechselte er zu einer Ballade über Tristan und Isolde. Es schien fast, als wüsste er, wer ich war, und hätte nur darauf gewartet, dass ich komme.« Meine ungeheure Lahmheit macht mich zu einer auffälligen Erscheinung, und dieser Mann könnte bereits im Voraus für seinen Auftritt entlohnt worden sein. Auch nach all den Jahren nagt das Schicksal, das Isolde in Britannien erlitten hat, unvermindert an den
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Menschen Irlands, und sie hat noch immer Familie hier. / »Und, habt Ihr mit ihm gesprochen?« / Ich hatte in der Tat mit ihm gesprochen, indem ich zu wissen verlangte, welches Schwein diesen Mann das Singen gelehrt habe. Ich äffte seine Stimme und Gebärden nach, bis die Menge vor Lachen brüllte, während der Mann einfach nur dasaß und mich beobachtete. Er nahm mein Gespött mit einer Ruhe hin, die sich durch nichts erschüttern ließ. Es ist eine armselige Sache, sich selbst derart zum Narren zu machen, aber ich war noch nicht bereit, mir das einzugestehen. / Für den Mönch war mein Schweigen Antwort genug. / »Habt Ihr sie gekannt?«, fragte er nach einer Weile. / »Ich lernte Sir Tristan kennen, während der kurzen Zeit damals, als er ein Ritter der Tafelrunde war. Er war ein kühner junger Mann. Ein Krieger, der seine Gegner in ihren Sätteln vor Angst erschaudern ließ. Königin Isolde habe ich nicht gekannt.« / »Stimmt es, was sich die Menschen erzählen? Dass ein Liebestrank die Ursache war?« / Das entlockte mir ein leises Lächeln. Trage eine Geschichte in die Welt hinaus, und sie wird sich völlig verändern! Gab es an einer der beiden Küsten noch jemanden, der diese Version der Tragödie nicht gehört hatte? Sir Tristan kam nach Irland, um einen irischen König zu besiegen, bevor er sich Hals über Kopf in die kluge Tochter eben jenes Königs verliebte. Aber - oh, grausames Schicksal -, er muss sie zu seinem eigenen Herrn, dem König Marke bringen, der ihre Hand fordert, um den Frieden zu besiegeln und Sir Tristan zu kränken, auf den er zunehmend eifersüchtig ist. / Danach gehen die Versionen auseinander. Hier in Irland heißt es, dass Sir Tristan Königin Isoldes Entführung veranlasste, um sie anschließend retten und von ihr profitieren zu können. An den Ufern Britanniens erzählt man sich, dass die ahnungslosen Liebenden während der Überfahrt einen Zaubertrank zu sich nahmen, den Isoldes Famili
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Bibliographische Angaben
- Autor: Sarah Zettel
- 2009, 567 Seiten, Maße: 12,5 x 18,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Woitynek, Patricia
- Übersetzer: Patricia Woitynek
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 344224322X
- ISBN-13: 9783442243228
Rezension zu „Unter dem Banner von Camelot “
"Fesselnd und aufregend!"
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