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Unter der Haut

Roman
 
 
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Die atemberaubende Geschichte eines bibliophilen MördersMit seiner bedrohlichen wie verführerischen Atmosphäre beschwört dieser Roman vieles zugleich: die helle und die dunkle Welt der Bücher, den Sommer 1969 im pulsierenden New...
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Kommentare zu "Unter der Haut"
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  • 5 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren V., 30.04.2018

    Jonathan Rosen lässt sich Ende der 60er Jahre durch die Straßen New Yorks treiben, die Kamera im Anschlag, und trifft auf das definitive Mädchen. Er folgt ihr und macht dabei Bekanntschaft mit Josef Eisenstein, dessen Bann er sich nicht so leicht entziehen kann.

    Das Cover bildet bildet passend zum Titel haut ab und lässt auch unter diese schauen, den durch die Aussparungen in den Buchstaben des Titels kann man einen Blick auf die darunterliegenden Muskeln erhaschen, sozusagen.

    Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, aber auch aus verschiedenen Zeitebenen.
    Da haben wir den Ich-Erzähler Jonathan, der einen Sommer erlebt, den er so schnell nicht wieder vergisst. Denn dieser Sommer ist erfüllt von Mädchen, Büchern und dem leichten Leben, aber auch der Faszination mit der Eisenstein es versteht in zu fesseln.
    In einer zweiten Zeitebene lernen wir das Leben Eisensteins kennen, dessen Leben so ganz anders verlaufen ist, als man denken mag. Und was einen darüber nachdenken lässt, wie dieses Leben ihn geprägt hat und was einfach nur seinem grundlegenden Selbst entspricht.
    Sowohl Jonathan als auch Eisenstein sind von Autor sehr gut gezeichnet worden. Jeder mit seinen eigenen Eigenarten, seinen eigenen Kopf und Gedanken, die man den Beiden ohne weiteres so abnimmt. Die Nebencharaktere bleiben hier eher im Hintergrund, aber dadurch erscheinen Jonathan und Eisenstein nur umso lebendiger und man lässt sich auf ihre Geschichte ein, taucht in sie ein und wird nur schwer wieder losgelassen.

    Sprachlich ist dies kein Buch, das man einfach so nebenbei liest, denn die vom Autor gewählte Sprache verlangt hier die gesamte Aufmerksamkeit, wenn man nichts verpassen möchte. Zu Beginn lässt sie einen vielleicht noch stolpern, doch wenn man sich an sie gewöhnt hat, erkennt man wie bildhaft sie ist, teils fast schon surreal. Wie sie eher umschreibt als beschreibt und einen unweigerlich in ihren Bann zieht. Auch haben Jonathan und Eisenstein jeweils ihre eigene Sprache, ihre eigene Ausdrucksweise. Der Autor hat es geschafft mich schon allein mit seiner Sprach zu faszinieren und auch die bösen, dunklen Seiten des Buches in Worte zu kleiden, die einen nicht mehr loslassen.
    In „Unter der Haut“ geht es um Faszination, Gefühle, Liebe, Besessenheit, Abhängigkeit, Begierde und Bücher. Dies alles eingebettet in einen Zeitgeschichtlichen Hintergrund, macht das Lesen zu einem Erlebnis, das noch nachzuhallen weiß.

    Große schriftstellerische Kunst – Unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia F., 18.01.2021 bei bewertet

    Ein Buch, das wirklich unter die Haut geht, aber erst nach und nach. In verschiedenen Erzählsträngen wird eine Freundschaft zweier sehr unterschiedlicher Männer dargestellt und erst gegen Ende erfährt der Leser mehr über die wahren Absichten und das Leben des älteren, der sich als bibliophiler Mörder entpuppt. Ein Buch, das den Leser gefangen nimmt und noch länger beschäftigt.

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  • 5 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 26.04.2018

    Dieses Buch ist erstmal ein optischer Genuss. Schutzumschlag und Einband sind sehr schön gearbeitet und perfekt auf das Buch abgestimmt. Das Papier gefällt mir sehr und auch die Schriftart ist perfekt gewählt. Da wurden sich viele Gedanken bei der Umsetzung gemacht. Die Schriftart repräsentiert für mich etwas Altes, wie ja auch dieses Buch aus einer vergangenen Zeit berichtet, und da es um einen bibliophilen Menschen geht, sollte man auch auf die Buchgestaltung größeren Wert legen, was hier in einem perfekten Sinne erfolgt ist.


    Dann ist dieses Buch nicht im herkömmlichen Sinne der Krimi- oder Thrillersparte zuzurechnen. Es ist vielmehr ein äußerst durchdachtes geniales Konstrukt, in dem sich der Autor mit vielen Feldern befasst hat. Es ist sprachlich perfekt durchgestylt, da wird den verschiedenen Epochen entsprechend, äußerst angepasst gesprochen, Ausdruck und Grammatik selbstverständlich ebenso abgestimmt, da werden durch Sprache wunderschöne Bilder im Hirn freigesetzt, ich konnte selbst bestimmte Gerüche wahrnehmen. Da werden psychologisch angepasste Charaktere entworfen, die einem trotz des Inhaltes des Buches nicht absolut widerwärtig vorkommen, man kann sogar teilweise verstehen, warum alles so passiert, wie es passiert. Und dieses Buch vermittelt außerdem jede Menge Wissen, es kommt viel bibliophiles Wissen, aber auch geschichtliche Fakten werden vermittelt. Und das in einer Art, die mir sehr gefallen hat, sehr spannend geschrieben ist, eine riesengroße Sogwirkung hat. Diesen Autor sollte man sich merken.


    Zur Handlung: Es geht in diesem Buch um die Beschreibung eines Psychopathen, dem Skinner. Dies geschieht in mehreren Erzählsträngen, die chronologisch nicht geordnet sind. Im ersten Erzählstrang sind wir in New York im Jahre 1969, es wird die Beziehung zweier Männer zueinander beschrieben. Einmal der Literaturstudent Jonathan Rosen und der zweite im Bunde, der bibliophile Dandy Josef Eisenstein. Ersterer wird wie zu einem Schüler von Letzterem, wobei zwischen den Beiden noch ein tieferes Beziehungsfeld entsteht. Josef vermittelt Jonathan bibliophiles, literarisches und philosophisches Wissen und unterweist den schüchternen Jonathan in der Kunst der Verführung. Jonathan bestellt dann die Frauen in das Apartment von Josef, dort schläft er mit ihnen und Josef schaut zu. Wobei Jonathan nach und nach ohne es zu merken in eine Abhängigkeit hineinrutscht. Der zweite Erzählstrang spielt von 1919 bis 1940 und schildert das Leben von Josef Eisenstein und berücksichtigt dabei sehr stark die historischen Gegebenheiten. Und im dritten Erzählstrang werden die Ermittlungen von der ehemaligen FBI-Agentin Sally Goldman dargestellt, die den Skinner jagt.


    Ich gebe eine ganz klare und sehr dringliche Leseempfehlung. Extrem toll gemacht dieses Buch.

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