Unternehmenssanierung zwischen Gesellschafts- und Insolvenzrecht
Österreich steht vor einer Reform seines Insolvenzrechts. Es gilt den psychologischen Makel des Konkurses zu korrigieren und die Zerschlagung (noch) lebensfähiger Unternehmen abzuwenden. Derart ehrgeizige Ziele werdennicht ohne eine frühzeitige...
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Produktinformationen zu „Unternehmenssanierung zwischen Gesellschafts- und Insolvenzrecht “
Österreich steht vor einer Reform seines Insolvenzrechts. Es gilt den psychologischen Makel des Konkurses zu korrigieren und die Zerschlagung (noch) lebensfähiger Unternehmen abzuwenden. Derart ehrgeizige Ziele werdennicht ohne eine frühzeitige Weichenstellung zu leisten sein, die bereits im Gesellschaftsrecht erfolgen muss. Zwar stand dieser Ansatz schon mehrfach im Fokus des Gesetzgebers (IRÄG 1997, GIRÄG 2003), ein Erfolg in Form der Senkung der Insolvenzquote wurde jedoch nicht spürbar. Die vorliegende Untersuchung ist einem Teilbereich dieser schwer fassbaren Schnittstelle zwischen Gesellschafts- und Insolvenzrecht gewidmet der Insolvenzverschleppungshaftung. Ausgehend von einem umfassend angelegten Rechtsvergleich, der bislang kaum gewürdigte Länder wie die skandinavischen Staaten, aber auch Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien einbezieht, zeigen die Autoren Lösungsmöglichkeiten auf, die die aktuelle österreichische Diskussion ergänzen und bereichern.
Klappentext zu „Unternehmenssanierung zwischen Gesellschafts- und Insolvenzrecht “
Österreich steht vor einer Reform seines Insolvenzrechts. Es gilt den - psychologischen - Makel des Konkurses zu korrigieren und die Zerschlagung (noch) lebensfähiger Unternehmen abzuwenden. Derart ehrgeizige Ziele werden nicht ohne eine frühzeitige Weichenstellung zu leisten sein, die bereits im Gesellschaftsrecht erfolgen muss. Zwar stand dieser Ansatz schon mehrfach im Fokus des Gesetzgebers (IRÄG 1997, GIRÄG 2003), ein Erfolg in Form der Senkung der Insolvenzquote wurde jedoch nicht spürbar.Die vorliegende Untersuchung ist einem Teilbereich dieser schwer fassbaren Schnittstelle zwischen Gesellschafts- und Insolvenzrecht gewidmet - der Insolvenzverschleppungshaftung. Ausgehend von einem umfassend angelegten Rechtsvergleich, der bislang kaum gewürdigte Länder wie die skandinavischen Staaten, aber auch Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien einbezieht, zeigen die Autoren Lösungsmöglichkeiten auf, die die aktuelle österreichische Diskussion ergänzen und bereichern.
Autoren-Porträt von Nikolaus Adensamer, Janine Oelkers, Anna K. Zechner
Dr. Nikolaus J. Adensamer, Rechtsanwaltsanwärter bei Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati Partnerschaft von Rechtsanwälten; zwischen 2003 und 2005 Lektor an der Wirtschaftsuniversität Wien sowie Mitarbeiter des START-Projekts unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Susanne Kalss; Autor verschiedener Publikationen im Bereich des Kapitalgesellschaftsrechts sowie im wirtschaftsnahen und Internationalen Privatrecht.Dr. Janine Oelkers ist Habilitandin und Lehrbeauftragte am Institut für Zivil- und Unternehmensrecht (Lehrstuhl Univ.-Prof. Dr. Susanne Kalss) der Wirtschaftsuniversität Wien. Von 2003 bis 2007 war sie Forschungsassistentin in dem vom FWF finanzierten und von Univ.-Prof. Dr. Susanne Kalss geleiteten START-Projekt zum Kapitalgesellschaftsrecht.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Nikolaus Adensamer , Janine Oelkers , Anna K. Zechner
- 2006, 108 Seiten, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Linde, Wien
- ISBN-10: 370730924X
- ISBN-13: 9783707309249
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