Unterwegs zur Herberge.

Praxisbeispiele gastfreundlicher Gemeinden aus dem In- und Ausland laden in diesem Buch ein, sich mit den Menschen vor Ort auf den Weg der Veränderung zu machen, statt am Gewohnten festzuhalten und über den Verlust früherer Möglichkeiten zu klagen. Jan Hendriks hat großes Echo auf sein Buch "Gemeinde als Herberge" (Gütersloh 2001) gefunden. Mit der Vision einer Kirche als "Herberge an den Wegen der Menschen" beschreibt er die Chance christlicher Gemeinden, situationsbezogen gastfreundliche Orte zu gestalten. Gastfreundschaft entspricht dem Bedürfnis moderner Menschen ernst genommen zu werden. Gemäß eigenen Möglichkeiten teilen Gemeinden mit ihnen, was "im Haus ist": Ihren Umgang mit Gott, Gemeinschaft und den jeweiligen Dienst an der Gesellschaft. In seinem Buch "Unterwegs zur Herberge" geht Jan Hendriks auf Fragen von Menschen ein, die diesen Weg gehen wollen: Wie beginnt die Öffnung einer Gemeinde zu mehr Gastfreundschaft? Was ist zu beachten auf dem Weg der Veränderung zu mehr Offenheit und zugleich mehr Deutlichkeit? Welche Widerstände sind zu erwarten und wo sind Grenzen? Dabei geht es um: Perspektivwechsel: Umdenken und lernen, von außen nach innen zu sehen, d.h. mit den Augen von Gästen, eine inspirierende Vision von Gemeinde, wesentliche Merkmale von Gastfreundschaft.