Veränderungen in den japanischen Wertschöpfungsstrukturen
Die Beispiele Maschinenbau und elektrotechnische Industrie
Ute Roßmann analysiert die Veränderungen von vertikalen keiretsu, d.h. der Verbundgruppen entlang der Wertschöpfungskette japanischer Unternehmen, infolge des Anpassungsdrucks durch Rezession und beschleunigte Innovationszyklen und zeigt, dass die...
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Produktinformationen zu „Veränderungen in den japanischen Wertschöpfungsstrukturen “
Ute Roßmann analysiert die Veränderungen von vertikalen keiretsu, d.h. der Verbundgruppen entlang der Wertschöpfungskette japanischer Unternehmen, infolge des Anpassungsdrucks durch Rezession und beschleunigte Innovationszyklen und zeigt, dass die vertikalen keiretsu als Gestaltungsmuster für Produktionsnetzwerke in Asien in den meisten Fällen weiterhin relevant sind.
Klappentext zu „Veränderungen in den japanischen Wertschöpfungsstrukturen “
Die Wirtschaftskrise in Asien und die Rezession in Japan haben die Markt- und Industriestrukturen verändert und der anhaltende Wandel globaler Markt- und Wettbewerbsstrukturen bewirkt eine kontinuierliche Anpassung bei den Globalisierungsaktivitäten der japanischen Wirtschaft.Auf der Basis des Sydowschen Netzwerkansatzes charakterisiert Ute Roßmann die Merkmale vertikaler keiretsu-Strukturen, d.h. der Wertschöpfungsverbundgruppen japanischer Unternehmen als intermediäre Organisationsform zwischen Markt und Hierarchie. Ausgehend von idealtypischen vertikalen keiretsu analysiert sie Veränderungen infolge des Anpassungsdrucks durch Rezession und beschleunigte Innovationszyklen. Anhand von Statistiken zur verarbeitenden Industrie und einer Fragebogenuntersuchung konstatiert sie eine Verschlankung der vertikalen keiretsu, eine größere Dichte im Verbund der verbleibenden Knoten sowie einen Rückgang der "Clan"-Eigenschaften. Sie zeigt aber auch, dass die vertikalen keiretsu als Gestaltungsmuster für Produktionsnetzwerke in Asien in den meisten Fällen weiterhin relevant sind.
Inhaltsverzeichnis zu „Veränderungen in den japanischen Wertschöpfungsstrukturen “
1. Einführende Bemerkungen.- 2. Grundlegende Eigenschaften von keiretsu.- 3. Die japanische keiretsu: Organisationsform im Spannungsfeld zwischen Integration, Kooperation, Netzwerk und Quasi-Integration.- 4. Die Ausgestaltungen des japanischen vertikalen keiretsu-Systems.- 5 Die relevanten Sektoren.- 6. Der Gang der Untersuchung.- 7. Die Untersuchung.- 8. Zusammenfassung und Ausblick.- Anhang 1: Daten über die Internationalisierung der befragten Firmen: Antworten zu Fragen 4.1. bis 4.3..- Anhang 2: Der Originalfragebogen (mit Übersetzung).- Anhang 3: Übersicht über die befragten Unternehmen bzw. Beantworter der Fragebögen sowie andere Interviewpartner.
Autoren-Porträt von Ute Roßmann
Dr. Ute Roßmann promovierte bei Prof. Dr. Rolf Caspers am Lehrstuhl für Weltwirtschaft und internationales Management der European Business School, Schloß Reichartshausen in Oestrich Winkel. Sie ist derzeit als Betreuerin ausländischer Studierender für das Akademische Auslandsamt der Universität Mainz und als Lehrbeauftragte des Projektes Japan-Studien der gleichen Universität sowie der FH Wiesbaden und der TU Dresden tätig.Bibliographische Angaben
- Autor: Ute Roßmann
- 2003, XXII, 216 Seiten, 14 Abbildungen, Maße: 14,9 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- ISBN-10: 3824407124
- ISBN-13: 9783824407125
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