Verbrechen, Justiz, Medien
Konstellationen in Deutschland von 1900 bis zur Gegenwart
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Produktinformationen zu „Verbrechen, Justiz, Medien “
Inhaltsverzeichnis zu „Verbrechen, Justiz, Medien “
Inhalt: Jörg Schönert, Vorwort. - I. >Verbrechen - Justiz - Medien<: Institutionen, Diskurse, Theoriemodelle: Joachim Linder/Claus-Michael Ort, Zur sozialen Konstruktion der Übertretung und zu ihren Repräsentationen im 20. Jahrhundert. - Gabi Löschper, Kriminologien und der Komplex >Verbrechen - Justiz - Medien<. - Thomas-Michael Seibert, Das Verschwinden des abduktiven Schlusses. - Achim Barsch, Das Problem von Authentizität und Fiktionalität im Rahmen der Indizierungspraxis der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften. - II. Repräsentationen von Kriminalität in nicht-literarischen Medien: Martin Stingelin, Verbrechen als Lebenskunst. Das Problem der Identität, die Identifizierung von Verbrechern und die Identifikation mit Verbrechern bei Friedrich Nietzsche. - Franziska Lamott, (Dis)Kurs-Korrektur. Kulturhistorische Anmerkungen zur Mißbrauchsdebatte. - Gerlinda Smaus, Der Justizskandal Hilsner (1899/1900): Antisemitismus als ein Mittel zur Stärkung des tschechischen Nationalbewußtseins? - Inge Weiler, Die Sensationsberichterstattung der Illustrierten in den fünfziger und sechziger Jahren: Der Fall Christa Lehmann. - III. Repräsentationen des Verbrechens in der >schönen Literatur< nach 1900: Michael Titzmann, Das Drama des >Expressionismus< im Kontext der >Frühen Moderne< und die Funktion dargestellter Delinquenz. - Martin Lindner, Der Mythos >Lustmord<. Serienmörder in der deutschen Literatur, dem Film und der bildenden Kunst zwischen 1892 und 1932. - Bernhard Greiner, Crimen - Diskriminierung - Literatur der Übertretung. Musil: »Die Verwirrungen des Zöglings Törleß«, Muschg: »Der Zusenn oder das Heimat«, Kluge: »Warten auf bessere Zeiten«. - Holger Dainat, Anders als im Roman: Zur Wirklichkeitskonstruktion in den Studer-Romanen von Friedrich Glauser. - Albert Meier, »Wie also sieht er aus, der Verbrecher?«
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Kriminalitätsdarstellung im frühen DDR-Roman. - IV. Repräsentationen von Verbrechen und Strafjustiz in audio-visuellen Medien: Ursula von Keitz, Vom weiblichen Crimen zur kranken Frau. Narration und Argumentation zu >Abtreibung< und >Vernichtung lebensunwerten Lebens< im Film der Weimarer Republik und der NS-Zeit. - Peter Drexler, Der deutsche Gerichtsfilm 1930--1960. Annäherungen an eine problematische Situation. - Hans Krah, Verbrechen als Medium. Psychologischer Diskurs und Kriminalität im film noir der vierziger und fünfziger Jahre. - Matthias Kuzina, True crime-Gerichtsfilme in den USA. - Ricarda Strobel, Die Entwicklung der deutschen Fernsehkrimiserie. - Ingrid Brück, Verbrechensdarstellung im deutschen >Fernsehkrimi<. Anmerkungen zur aktuellen Situation. - V. Anhang.
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Bibliographische Angaben
- 1999, XIV, 539 Seiten, 36 Abbildungen, Maße: 15,5 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Niemeyer, Tübingen
- ISBN-10: 3484350709
- ISBN-13: 9783484350700
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