Verdachtsberichterstattung
Medienberichterstattung über Straftatverdächtige
Die Kriminalität ist in vielfältiger Weise Thema der Berichterstattung. Der in den Medien geäußerte Straftatverdacht wirkt sich einerseits regelmäßig negativ und nachhaltig auf die Persönlichkeitsrechte des betroffenen Verdächtigen aus. Andererseits ist die...
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Produktinformationen zu „Verdachtsberichterstattung “
Die Kriminalität ist in vielfältiger Weise Thema der Berichterstattung. Der in den Medien geäußerte Straftatverdacht wirkt sich einerseits regelmäßig negativ und nachhaltig auf die Persönlichkeitsrechte des betroffenen Verdächtigen aus. Andererseits ist die Öffentlichkeit an der Berichterstattung über Straftaten in besonderem Maße interessiert.
Klappentext zu „Verdachtsberichterstattung “
Die Kriminalität ist in vielfältiger Weise Thema der Berichterstattung. Der in den Medien geäußerte Straftatverdacht wirkt sich auf der einen Seite regelmäßig negativ und nachhaltig auf die Persönlichkeitsrechte des betroffenen Verdächtigen aus. Auf der anderen Seite ist die Öffentlichkeit an der Berichterstattung über Straftaten in besonderem Maße interessiert. Als Gefährten dieser sogenannten Verdachtsberichterstattung sind neben den Journalisten auch die Ermittlungsbehörden anzusehen. In der Arbeit wird dieses Konfliktfeld aufgearbeitet, seine Entwicklungen nachgezeichnet und Ansätze zur Lösung angeboten. Es wird insbesondere dafür plädiert, eine Berichterstattung bei Verwendung sogenannter Eingriffsverstärker sowie bei zu erwartenden schweren irreparablen Schäden für unzulässig zu erklären.
Inhaltsverzeichnis zu „Verdachtsberichterstattung “
Inhalt: Interesse der Öffentlichkeit an Kriminalität - Aufgabe der Medien - Kollidierende Rechte - Allgemeines Persönlichkeitsrecht - Entgegenstehende Rechte des Art. 5 GG - Allgemeine Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Verdachtsberichterstattung - Identifizierende Berichterstattung - Anonymitätsschutz - Lösungsansätze.
Autoren-Porträt von Nadine Kristin Keil
Nadine Kristin Keil, Studium in Marburg und Paris; Erstes Staatsexamen im Jahr 2008; Promotion in Marburg; Rechtsreferendariat am Kammergericht in Berlin; Zweites Staatsexamen im Jahr 2012; nunmehr Assessorin in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nadine Kristin Keil
- 2013, XII, 340 Seiten, Maße: 15,4 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631626088
- ISBN-13: 9783631626085
- Erscheinungsdatum: 28.01.2013
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