Vergütung integrierter Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen
Weiterentwicklung pauschaler Vergütungsansätze zur Förderung prozessorientierter Strukturen unter besonderer Berücksichtigung der Krankenhausperspektive. Diss. Univ. der Bundeswehr Neubiberg. Vorwort: Br
Die im deutschen Gesundheitswesen übliche sektorale Trennung in den ambulanten und den Krankenhausbereich soll abgelöst werden: Zu diesem Zweck können sich Fach- und Hausärzte sowie Krankenhäuser und andere Leistungserbringer zu transsektoralen integrierten...
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Klappentext zu „Vergütung integrierter Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen “
Die im deutschen Gesundheitswesen übliche sektorale Trennung in den ambulanten und den Krankenhausbereich soll abgelöst werden: Zu diesem Zweck können sich Fach- und Hausärzte sowie Krankenhäuser und andere Leistungserbringer zu transsektoralen integrierten Versorgungsstrukturen zusammenschließen und sogar das finanzielle Budget für ihre Patienten verantworten. Durch unternehmerisches Handel und ein besseres ?Disease Management? haben sie die Möglichkeit, gemeinschaftlich Gewinne zu erwirtschaften, tragen dann aber auch das Verlustrisiko.Jan Güssow formuliert vor diesem Hintergrund Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung der Vergütung zur Unterstützung prozessorientierter Strukturen. Im Mittelpunkt steht die zieloptimale Verknüpfung der Pauschalvergütungen mit Elementen der Vergütung von Prozessqualität und Prozessintegration. Eine wichtige Rolle spielt dabei die erfolgsorientierte Vergütung auf Basis von Kennzahlen. Der Autor schlägt vor, auch das Bewertungsverfahren so aufzubauen, dass die Methodik dem Management die notwendigen Informationen an die Hand gibt, um die Organisation des Patientenbehandlungsprozesses effizient steuern zu können. Hierzu dient die prozessorientierte Kostenrechnung, die sektorenübergreifend ausgestaltet werden kann.
Die im deutschen Gesundheitswesen bliche sektorale Trennung in den ambulanten und den Krankenhausbereich soll abgelst werden: Zu diesem Zweck knnen sich Fach- und Hausrzte sowie Krankenhuser und andere Leistungserbringer zu transsektoralen Integrierten Versorgungsstrukturen zusammenschlieen und sogar das finanzielle Budget fr ihre Patienten verantworten. Durch unternehmerisches Handel und ein besseres "Disease Management" haben sie die Mglichkeit, gemeinschaftlich Gewinne zu erwirtschaften, tragen dann aber auch das Verlustrisiko.Jan Gssow formuliert vor diesem Hintergrund Ansatzpunkte fr die Weiterentwicklung der Vergtung zur Untersttzung prozessorientierter Strukturen. Im Mittelpunkt steht die zieloptimale Verknpfung der Pauschalvergtungen mit Elementen der Vergtung von Prozessqualitt und Prozessintegration. Eine wichtige Rolle spielt dabei die erfolgsorientierte Vergtung auf Basis von Kennzahlen. Der Autor schlgt vor, auch das Bewertungsverfahren so aufzubauen, dass die Methodik dem Management die notwendigen Informationen an die Hand gibt, um die Organisation des Patientenbehandlungsprozesses effizient steuern zu knnen. Hierzu dient die prozessorientierte Kostenrechnung, die sektorenbergreifend ausgestaltet werden kann.
Inhaltsverzeichnis zu „Vergütung integrierter Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen “
Versorgungsstrukturen und Vergütungssysteme im deutschen GesundheitswesenPotenzial prozessorientierter Organisationsstrukturen im GesundheitswesenAuswirkungen sektoraler und integrierter Versorgungs- und Vergütungssysteme auf die ProzessorientierungProzessorientierte Weiterentwicklung pauschaler Vergütungssysteme für das deutsche GesundheitswesenProzessmanagement aus der Sicht des Krankenhauses
Autoren-Porträt von Jan Güssow
Dr. Jan Güssow ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Günther E. Braun am Institut für Betriebswirtschaftslehre des öffentlichen Bereichs und Gesundheitswesens an der Universität der Bundeswehr München, Neubiberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jan Güssow
- 2007, 487 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- ISBN-10: 3835005669
- ISBN-13: 9783835005662
- Erscheinungsdatum: 25.04.2007
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