Verlängert
50 Jahre Lach- und Schießgesellschaft
Von allen politischen Kabaretts im Nachkriegsdeutschland hat allein die Lach- und Schießgesellschaft ihre Bedeutung behalten. 1956 von Sammy Drechsel und Dieter Hildebrandt gegründet, war »der Laden« Treffpunkt bester Kabarett-Autoren: von Martin Morlock...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Verlängert “
Von allen politischen Kabaretts im Nachkriegsdeutschland hat allein die Lach- und Schießgesellschaft ihre Bedeutung behalten. 1956 von Sammy Drechsel und Dieter Hildebrandt gegründet, war »der Laden« Treffpunkt bester Kabarett-Autoren: von Martin Morlock über Renate Küster bis zu Bruno Jonas. Diese spannende Bestandsaufnahme deutscher Satire besteht ebenso aus persönlichen Rückblicken wie historischen Ereignissen aus 50 Jahren Bundesrepublik. Mit Originaltexten, Szenenfotos, Plakaten, Rezensionen und Karikaturen von Dieter Hanitzsch.
Klappentext zu „Verlängert “
Von allen politischen Kabaretts, die im Nachkriegsdeutschland entstanden sind, hat allein die Lach- und Schießgesellschaft bei wechselvoller Geschichte ihre Bedeutung behalten. 1956 von Sammy Drechsel und Dieter Hildebrandt gegründet, war "der Laden", wie die Akteure liebevoll ihre Bühne nannten, ein Treffpunkt der besten Kabarettautoren und -darsteller. In dieser spannenden Bestandsaufnahme deutscher Satire mangelt es nicht an amüsanten persönlichen Rückblicken, die die Schilderung der historisch wichtigen Ereignisse und ihrer satirischen Bewältigung ungemein beleben.Nur die Kleinkunst, hat Hanns Dieter Hüsch einmal gesagt, könne jedem einzelnen Zuschauer das Gefühl vermitteln, dem Vortragenden quasi auf dem Schoß zu sitzen. Es gibt kaum eine Bühne, vor der sich dieses Gefühl besser herstellen lässt, als die der Münchner Lach- und Schießgesellschaft. Rund 130 Leute passen in den Laden, wie die Kabarettinstitution flapsig wie ehrfürchtig vom treuen Publikum und den Akteuren genannt wird. Am 12. Dezember 1956 fand hier die Premiere des ersten Programms statt: "Denn sie müssen nicht, was sie tun", mit Ursula Herking, Hans Jürgen Diedrich, Klaus Havenstein und Dieter Hildebrandt auf der Bühne.
Fünfzig Jahre sind ins Land gegangen, und dieses Kabarett hat nichts von seinem Glanz und seiner Bedeutung verloren. In all den Jahren haben die Lach- und Schießer sich kritisch mit Politik und Kultur, mit Kirche und Staat, mit den Lebensgewohnheiten der Deutschen beschäftigt. Der Journalist und Kabarettkenner Matthias Kuhn hat im Auftrag des Herausgebers Till Hofmann die an Höhe- wie an Tiefpunkten nicht arme Geschichte dieses Münchner Kabaretts aufbereitet. In fünf Kapiteln lässt er die wichtigsten politischen und gesellschaftlichen Situationen eines halben Jahrhunderts Revue passieren und durch viele Originaltexte lebendig werden. Einige Wegbegleiter kommen zu Wort, andere werden geehrt, und Szenenfotos, Plakate, Rezensionen und die Karikaturen des "Hauszeichners" Dieter
... mehr
Hanitzsch runden den Rückblick auf dieses Phänomen in der Münchener Ursulastraße 9 ab.
... weniger
Von allen politischen Kabaretts, die im Nachkriegsdeutschland entstanden sind, hat allein die Lach- und Schießgesellschaft bei wechselvoller Geschichte ihre Bedeutung behalten. 1956 von Sammy Drechsel und Dieter Hildebrandt gegründet, war "der Laden", wie die Akteure liebevoll ihre Bühne nannten, ein Treffpunkt der besten Kabarettautoren und -darsteller. In dieser spannenden Bestandsaufnahme deutscher Satire mangelt es nicht an amüsanten persönlichen Rückblicken, die die Schilderung der historisch wichtigen Ereignisse und ihrer satirischen Bewältigung ungemein beleben.
Nur die Kleinkunst, hat Hanns Dieter Hüsch einmal gesagt, könne jedem einzelnen Zuschauer das Gefühl vermitteln, dem Vortragenden quasi auf dem Schoß zu sitzen. Es gibt kaum eine Bühne, vor der sich dieses Gefühl besser herstellen lässt, als die der Münchner Lach- und Schießgesellschaft. Rund 130 Leute passen in den Laden, wie die Kabarettinstitution flapsig wie ehrfürchtig vom treuen Publikum und den Akteuren genannt wird. Am 12. Dezember 1956 fand hier die Premiere des ersten Programms statt: "Denn sie müssen nicht, was sie tun", mit Ursula Herking, Hans Jürgen Diedrich, Klaus Havenstein und Dieter Hildebrandt auf der Bühne.
Fünfzig Jahre sind ins Land gegangen, und dieses Kabarett hat nichts von seinem Glanz und seiner Bedeutung verloren. In all den Jahren haben die Lach- und Schießer sich kritisch mit Politik und Kultur, mit Kirche und Staat, mit den Lebensgewohnheiten der Deutschen beschäftigt. Der Journalist und Kabarettkenner Matthias Kuhn hat im Auftrag des Herausgebers Till Hofmann die an Höhe- wie an Tiefpunkten nicht arme Geschichte dieses Münchner Kabaretts aufbereitet. In fünf Kapiteln lässt er die wichtigsten politischen und gesellschaftlichen Situationen eines halben Jahrhunderts Revue passieren und durch viele Originaltexte lebendig werden. Einige Wegbegleiter kommen zu Wort, andere werden geehrt, und Szenenfotos, Plakate, Rezensionen und die Karikaturen des "Hauszeichners" Dieter Hanitzsch runden den Rückblick auf dieses Phänomen in der Münchener Ursulastraße 9 ab.
"Die Enklave für Freigeister und Gipfelstürmer, Zauderer und Weltverbesserer." - SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
"Hier gibt"s hoch beeindruckende Einblicke in den Spötter-Alltag, und der Leser wird in fünf Kapiteln noch einmal an all die Besetzungen und Programme erinnert. Wie es hinter den Kulissen ablief - wo es druchaus auch Stress und Streit gab - wird keineswegs verschwiegen. Aber "Verlängert" ... ist mehr als die Bilanz der Lach & Schieß und ein wehmütiger Blick auf eine Zeit, als das Publikum noch feinsinnige Pointen wollte und keine grundalbernen Sketch-Paraden. Es ist eine unterhaltsam geschriebene Bilanz von fünf Jahrzehnten deutscher Geschichte, die einem Historiker in dieser Form nicht in Erinnerung rufen könnten." - tz
Nur die Kleinkunst, hat Hanns Dieter Hüsch einmal gesagt, könne jedem einzelnen Zuschauer das Gefühl vermitteln, dem Vortragenden quasi auf dem Schoß zu sitzen. Es gibt kaum eine Bühne, vor der sich dieses Gefühl besser herstellen lässt, als die der Münchner Lach- und Schießgesellschaft. Rund 130 Leute passen in den Laden, wie die Kabarettinstitution flapsig wie ehrfürchtig vom treuen Publikum und den Akteuren genannt wird. Am 12. Dezember 1956 fand hier die Premiere des ersten Programms statt: "Denn sie müssen nicht, was sie tun", mit Ursula Herking, Hans Jürgen Diedrich, Klaus Havenstein und Dieter Hildebrandt auf der Bühne.
Fünfzig Jahre sind ins Land gegangen, und dieses Kabarett hat nichts von seinem Glanz und seiner Bedeutung verloren. In all den Jahren haben die Lach- und Schießer sich kritisch mit Politik und Kultur, mit Kirche und Staat, mit den Lebensgewohnheiten der Deutschen beschäftigt. Der Journalist und Kabarettkenner Matthias Kuhn hat im Auftrag des Herausgebers Till Hofmann die an Höhe- wie an Tiefpunkten nicht arme Geschichte dieses Münchner Kabaretts aufbereitet. In fünf Kapiteln lässt er die wichtigsten politischen und gesellschaftlichen Situationen eines halben Jahrhunderts Revue passieren und durch viele Originaltexte lebendig werden. Einige Wegbegleiter kommen zu Wort, andere werden geehrt, und Szenenfotos, Plakate, Rezensionen und die Karikaturen des "Hauszeichners" Dieter Hanitzsch runden den Rückblick auf dieses Phänomen in der Münchener Ursulastraße 9 ab.
"Die Enklave für Freigeister und Gipfelstürmer, Zauderer und Weltverbesserer." - SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
"Hier gibt"s hoch beeindruckende Einblicke in den Spötter-Alltag, und der Leser wird in fünf Kapiteln noch einmal an all die Besetzungen und Programme erinnert. Wie es hinter den Kulissen ablief - wo es druchaus auch Stress und Streit gab - wird keineswegs verschwiegen. Aber "Verlängert" ... ist mehr als die Bilanz der Lach & Schieß und ein wehmütiger Blick auf eine Zeit, als das Publikum noch feinsinnige Pointen wollte und keine grundalbernen Sketch-Paraden. Es ist eine unterhaltsam geschriebene Bilanz von fünf Jahrzehnten deutscher Geschichte, die einem Historiker in dieser Form nicht in Erinnerung rufen könnten." - tz
Autoren-Porträt von Matthias Kuhn
Till Hofmann, 1971 in Passau geboren. 1996 Leitung Münchner Lustspielhaus mit Schwerpunkt Kabarett. Ab 2001 Chef der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, daneben Produktion und Mitarbeit an den BR-Sendungen zum Bayerischen Kabarettpreis und den Silvestersendungen SCHIMPF VOR ZWÖLF. Er lebt in München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Kuhn
- 2006, 1, 287 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 17,7 x 24,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben von Hofmann, Till; Text: Kuhn, Matthias
- Herausgegeben: Till Hofmann (Hg.)
- Verlag: Blessing
- ISBN-10: 389667319X
- ISBN-13: 9783896673190
Rezension zu „Verlängert “
"... ein beeindruckendes Konvolut ..., das den einen als Lexikon dienen mag, den anderen als spannender Abriss bundesrepublikanischer Geschichte aus Münchner Sicht. Keine trockene Festschrift, sondern ein mit viel Liebe verfasster Band, in dem nicht nur die Stars vorkommen, sonder auch viele (prominente) Fans - und diejenigen, die hinter der Bühne dafür gesorgt haben und weiter dafür sorgen, dass der 'Laden' läuft."
Kommentar zu "Verlängert"
0 Gebrauchte Artikel zu „Verlängert“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Verlängert".
Kommentar verfassen