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Verliebt in Mr. Perfect

Roman
 
 
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Mr Perfect trifft auf Queen Chaos!

Manche Menschen passen so perfekt zusammen wie Avocado und Toast - und manche passen so gut zusammen wie Hund und Katze. Bei Darcy und Tom ist es dummerweise die zweite Variante ...
Nachts arbeitet die...
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Kommentare zu "Verliebt in Mr. Perfect"
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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    pinky13, 24.08.2019 bei bewertet

    Schon als Kinder und Jugendliche waren sie unzertrennlich – bis das Leben sie trennte. Bekommen sie nun eine zweite Chance?

    Darcy Barrett hält es nirgendwo lange aus - wenn sie das Reisefieber packt, ist sie nicht mehr zu halten. Eigentlich ist sie Hochzeitsfotografin, arbeitet aber z.Z. als Barkeeperin, da sie im renovierungsbedürftigen Cottage ihrer verstorbenen Großmutter fest sitzt. Sie und ihr Zwillingsbruder Jamie haben dieses Haus von ihrer Oma geerbt mit der testamentarischen Auflage, dieses zu renovieren und dann zu verkaufen. Jamie hat einen Unternehmer beauftragt, der das Haus innerhalb von 3 Monaten renovieren soll, und dieser entpuppt sich ausgerechnet als Tom Valeska, der Freund aus Kindertagen und ihre erste große Liebe. Und nun soll sie 3 Monate mit ihm verbringen?? Zum Glück ist er ja in festen Händen.....

    Cover
    Das Titelbild ist originell und außergewöhnlich und hebt sich damit erfreulicherweise von den üblichen Liebesromancovern ab.
    Die Farbe pink dominiert und vermittelt typisch weibliche Eigenschaften und symbolisiert dadurch Liebe und Romantik. Gleichzeitig wirkt das Cover witzig, da es im Comik Stil gehalten ist.
    Es gefällt mir wirklich gut. Auch der Titel passt genau zur Geschichte

    Meine Meinung
    Vorab
    Sowohl das Cover als auch der Klappentext suggerieren, dass es sich um eine romantische Komödie handelt. Das ist meiner Meinung nach so nicht richtig, es ist zwar eine Liebesgeschichte, aber keine lustige sondern eher eine problembehaftete. Witzig sind nur manche Wortgefechte.

    Schreibstil und Erzählperspektive
    Der Schreibstil der Autorin lässt sich locker und flüssig lesen. Für die Beschreibung der Gefühle von Darcy hat Sally Thorne ein vielfältiges Repertoire an Adjektiven eingesetzt, was die Emotionen umso realistischer machen. Zwischendurch blitzt auch immer mal eine Portion Humor auf, aber die Autorin lässt auch jede Menge tiefgehende Kenntnisse in die Geschichte einfließen.
    Man verbringt fast die Hälfte der Geschichte in Darcy's Kopf. Da spielen sich ganz viele Dialoge ab, und es ist mir manches Mal schwergefallen, weiterzulesen. Es ist zwar nicht langweilig, aber stellenweise etwas langatmig.

    Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus Darcy's Blickwinkel. Dadurch erfahre ich zwar jede Menge über ihre Gefühle und Meinungen, aber leider gar nichts über die Sichtweise von Tom. Das hat mir hier besonders gefehlt, denn dadurch hätte ich manche Handlung von ihm besser nachvollziehen können.

    Charaktere und Handlungen
    Anfangs hatte ich leichte Schwierigkeiten mit der düsteren Persönlichkeit der Hauptdarstellerin. Sie gibt sich nach außen hin stark, unnahbar und rotzfrech. Sie schlägt verbal um sich und hat sich mit ihrer Familie überworfen. Selbst ihr Zwillingsbruder meldet sich nach einem großen Streit nicht mehr bei ihr. Es scheint fast, als hätte sie sich aufgegeben und hält alle Menschen, die ihr nahe stehen auf Abstand. Obwohl sie mit einem Herzfehler zur Welt gekommen ist, vergisst sie häufig ihre Medikamente einzunehmen und trinkt übermäßig viel Alkohol. Sie isst kaum und ihr Kühlschrank ist permanent leer, dazu umgibt sie sich in der Kneipe mit undurchsichtigen Typen. Es ist also ein einziger Schrei nach Hilfe!

    Erst als Tom wieder in ihr Leben tritt, fängt sie so langsam an, sich wieder zu festigen. Es ist, als hätte sie nur auf ihn gewartet – und er muss mal wieder ihr Leben in Ordnung bringen. Wobei die Gründe ihres „Absturzes“ sich mir nicht wirklich erschließen, zumindest empfinde ich sie nicht als so schlimm, als das sie eine solche Reaktion bei ihr hervorrufen.

    Selbst in der Kindheit war Tom ihr Fels in der Brandung. Als 8jährige hat sie ihn als Schlittenhund mit geisterhaften Augen gezeichnet, und damals schon erkannt, dass er sie immer beschützen würde
    Außerdem war er immer der Puffer zwischen den Eltern und den Zwillingen und der Retter bzw. Kümmerer, wenn einer der beiden Zwillinge in Not geraten war.
    Die Rollen wurden bereits da verteilt: Jamie war der diktatorische, fröhliche Goldjunge, Darcy die immer kränkelnde kleine Prinzessin und Tom der schweigsame Schlichter. Und jeder aus der Familie wollte ein Stück von Tom haben, denn er war und ist der tollste Mensch in diesem Familiengeflecht. Denn irgendwie gehört auch Tom zur Familie.
    Und später kam dann noch seine Verlobte dazu. Ab da mag Darcy vor lauter Eifersucht kaum noch an ihn denken.
    Darcy muss ihn also schon ihr Leben lang teilen. Und das zerreißt sie innerlich. Sie überspielt ihre Einsamkeit und ihren Kummer. Immer dann, wenn irgendwas kompliziert wird in ihrem Leben, dann schmeiß Darcy alles hin, setzt sich in den nächsten Flieger und macht sich davon.

    Tom ist das genaue Gegenteil von Darcy. Er ist ein muskelbepackter Zwei-Meter-Mann, höchst attraktiv und absolut bodenständig. Er weiß was er will und er ist wirklicher jedermanns Darling.
    Dabei überspielt er, dass auch er so seine Probleme hat. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, musste er ständig für alles kämpfen. Selbst als er zur Barrnett Familie stieß, fühlte er sich minderwertig. Daher muss er alles perfekt machen – immer! Er ist der Meinung, dass er nicht gut genug ist für Darcy. Er hat sie schon seit seiner Jugend begehrt. Aber damals wies sie ihn ab, teils weil sie verwirrt war und teils, weil ihre Oma es ihr geraten hat.

    Und jetzt müssen beide drei Monate Renovierungsarbeiten auf engstem Raum miteinander verbringen. Und dabei hat er ihr noch nicht gesagt, dass seine Verlobung aufgelöst ist.

    Zwischen ihnen brennt die Luft, sie schleichen auf Zehenspitzen um einander herum. Es wird geflirtet, gezaudert, begehrt und missverstanden. Irgendwann platzt dann der Knoten und sie gestehen sich so einige Dinge, und endlich endlich endlich haben sie das erste „Nicht-Date“. Und es wird heiß – brandheiß – erotisch heiß. Allerdings sind da schon fast 2/3 des Buches vorbei, daher kann man wirklich behaupten, dass die Sexszenen eindeutig nicht das Geschehen dominieren. Aber sie sind sinnlich und leidenschaftlich dargestellt.

    Nachdem man dann denkt, eigentlich ist nun alles in bester Ordnung, tja dann passieren wieder ein paar Sachen und alles ist wieder ungewiss.

    Es mischen nicht allzuviele Nebencharaktere mit, jedoch hätte ich mir von Jamie etwas mehr Präsenz gewünscht. Auch das seltsame Auffinden der Tarotkarten ist meiner Meinung nach überflüssig, denn dieser Handlungsstrang läuft ins Leere. Ebenso wie die nicht abgeschlossene Interaktion zwischen Tom und seiner Mutter und auch die Eltern von Darcy kommen kaum zu Wort. Da wäre etwas mehr Hintergrundwissen von Vorteil gewesen. Und die Rolle der verstorbenen Oma ist auch etwas unausgereift, da sind noch einige Fragen offen.
    Um einiges besser verstehen zu können, wäre es auch toll gewesen, wenn es Rückblenden in die Kindheit der Protagonisten gegeben hätte.

    Dafür haben mir Truly (beste Freundin von Darcy) und Patty (süße Chihuahua Hündin von Tom) super gut gefallen. Sie beleben die Story ungemein. Alleine die Sprüche von Truly sind 1 A.

    Fazit
    Der Roman hat mich stellenweise sehr gut unterhalten aber auch nachdenklich gemacht. Mir wurde beim Lesen nochmal bewusst, wie schlimm eigentlich eine Krankheit einen selber, aber auch sein Umfeld beeinträchtigen und beeinflussen kann. Nichts sollte man als selbstverständlich hinnehmen und auch viel öfter genau mal hinschauen statt wegzugucken.

    Ich kann diesen Roman all denjenigen empfehlen, die mal eine etwas andere, eine nicht so sexlastige Liebesgeschichte lesen möchten. Trotz der oben beschriebenen kleineren Kritikpunkte, lohnt es sich auf jeden Fall diese Geschichte zu lesen. Wer dagegen einen lustigen, spritzigen und erotischen Roman lesen möchte, der ist hier wohl fehl am Platz.

    Daher vergebe ich eine Leseempfehlung und 4 liebenswerte Sterne.

    Ferner möchte ich mich bei Netgalley sowie beim Mira-Taschenbuch Verlag sehr herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar bedanken. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.

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