Vermittelt, verwaltet, vergessen
Was Ein-Euro-Jobs mit Menschen machen. 27 Reportagen aus dem Alltag von Betroffenen
Ein Buch über den Sinn und Unsinn der Ein-Euro-Jobs, über Menschen ohne Erwerbsarbeit, wie sie eine Fördermaßnahme nach der anderen durchlaufen, mit den JobCentern hadern, sich um Arbeit bemühen und "Hartz IV" trotzdem nicht entkommen können. Ein-Euro-Jobs...
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Ein Buch über den Sinn und Unsinn der Ein-Euro-Jobs, über Menschen ohne Erwerbsarbeit, wie sie eine Fördermaßnahme nach der anderen durchlaufen, mit den JobCentern hadern, sich um Arbeit bemühen und "Hartz IV" trotzdem nicht entkommen können. Ein-Euro-Jobs sind keine Hilfe für Arbeitslose, sondern Gift für die Reform des Arbeitsmarktes. Die frühere brandenburgische Landtagsabgeordnete Esther Schröder unterhielt viele Jahre ein "Hartz IV-Kontaktbüro" für betroffene Bürgerinnen und Bürger. Sie kennt Hunderte Schicksale. Sie schreibt über Menschen, die sich ausgenutzt, umhergestoßen und hoffnungslos fühlen. Wer einen Ein-Euro-Job hat, muss ihn nach Auslaufen der Förderung wieder abbrechen. So ist die Gesetzeslage. Eine Berufsperspektive kommt dabei für die wenigsten heraus.
Autoren-Porträt von Esther Schröder
Esther Schröder, geb. 1969, Dr. rer. pol., Diplom-Volkswirtin, 1999-2009 Mitglied des brandenburgischen Landtages, u. a. Stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Esther Schröder
- 2011, 200 Seiten, Maße: 14,1 x 20,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Dietz, Bonn
- ISBN-10: 380120412X
- ISBN-13: 9783801204129
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