Verringerung gesundheitlicher Ungleichheit durch Empowerment
Empirische Analyse der Gesundheitseffekte für sozial benachteiligte Mütter
Als Empowerment werden psychosoziale Interventionsstrategien bezeichnet, die dazu befähigen sollen, eigene Lebenswege selbstbestimmt zu gestalten. Dem Empowerment kommt auch in der Gesundheitsförderung sozial benachteiligter Menschen eine Schlüsselrolle zu,...
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Produktinformationen zu „Verringerung gesundheitlicher Ungleichheit durch Empowerment “
Klappentext zu „Verringerung gesundheitlicher Ungleichheit durch Empowerment “
Als Empowerment werden psychosoziale Interventionsstrategien bezeichnet, die dazu befähigen sollen, eigene Lebenswege selbstbestimmt zu gestalten. Dem Empowerment kommt auch in der Gesundheitsförderung sozial benachteiligter Menschen eine Schlüsselrolle zu, seine Wirksamkeit zur Verringerung gesundheitlicher Ungleichheit wurde jedoch bislang kaum empirisch geprüft. Stefanie Sperlich untersucht den Erfolg und die Gesundheitseffekte von Empowerment-Prozessen anhand von Daten aus Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen für Mütter. Die Evaluationsstudie bestätigt den hohen Stellenwert von Empowerment für die nachhaltige Verbesserung der Gesundheit und verweist auf Optimierungspotenziale in der gesundheitlichen Versorgung sozial benachteiligter Mütter. Die Arbeit zeigt Schwächen des Schichtansatzes auf und stellt mit dem Konzept der Lebenslagen einen lebensweltnäheren Untersuchungsansatz vor, der für die medizinsoziologische Ungleichheits- und Versorgungsforschung weiterführende Perspektiven eröffnet.
Als Empowerment werden psychosoziale Interventionsstrategien bezeichnet, die dazu befähigen sollen, eigene Lebenswege selbstbestimmt zu gestalten. Dem Empowerment kommt auch in der Gesundheitsförderung sozial benachteiligter Menschen eine Schlüsselrolle zu, seine Wirksamkeit zur Verringerung gesundheitlicher Ungleichheit wurde jedoch bislang kaum empirisch geprüft. Stefanie Sperlich untersucht den Erfolg und die Gesundheitseffekte von Empowerment-Prozessen anhand von Daten aus Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen für Mütter. Die Evaluationsstudie bestätigt den hohen Stellenwert von Empowerment für die nachhaltige Verbesserung der Gesundheit und verweist auf Optimierungspotenziale in der gesundheitlichen Versorgung sozial benachteiligter Mütter. Die Arbeit zeigt Schwächen des Schichtansatzes auf und stellt mit dem Konzept der Lebenslagen einen lebensweltnäheren Untersuchungsansatz vor, der für die medizinsoziologische Ungleichheits- und Versorgungsforschung weiterführende Perspektiven eröffnet.
Inhaltsverzeichnis zu „Verringerung gesundheitlicher Ungleichheit durch Empowerment “
Gesundheitliche Ungleichheit von Frauen.- Soziale Determinanten gesundheitlicher Ungleichheit.- Erklärungsansätze gesundheitlicher Ungleichheit.- Verringerung gesundheitlicher Ungleichheit.- Schlussfolgerungen für die empirische Arbeit.- Die empirische Erhebung.- Untersuchungsanlage.- Ergebnisse.- Diskussion der Ergebnisse.- Ausblick.
Autoren-Porträt von Stefanie Sperlich
Dr. Stefanie Sperlich promovierte bei Prof. Dr. Siegfried Geyer in der Medizinischen Soziologie der Medizinischen Hochschule Hannover. Sie ist dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig mit den Forschungsschwerpunkten: Gesundheitliche Ungleichheit, Gesundheit von Müttern, Empowerment.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefanie Sperlich
- 2009, 201 Seiten, 14 Abbildungen, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531166069
- ISBN-13: 9783531166063
- Erscheinungsdatum: 19.02.2009
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