Verschleppt ans Ende der Welt
Schicksale deutscher Frauen in sowjetischen Arbeitslagern
Freya Klier, die engagierte Dresdener Bürgerrechtlerin, dokumentiert das Schicksal deutscher Frauen, die im Frühjahr 1945 von Rotarmisten verschleppt wurden. Sie mußten für Hitler und seine verbrecherische Politik büßen.
Elf Überlebende kommen zu Wort...
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Produktinformationen zu „Verschleppt ans Ende der Welt “
Freya Klier, die engagierte Dresdener Bürgerrechtlerin, dokumentiert das Schicksal deutscher Frauen, die im Frühjahr 1945 von Rotarmisten verschleppt wurden. Sie mußten für Hitler und seine verbrecherische Politik büßen.
Elf Überlebende kommen zu Wort und berichten über Alltag, Leiden und Hoffnung in den Straflagern "am Ende der Welt".
Elf Überlebende kommen zu Wort und berichten über Alltag, Leiden und Hoffnung in den Straflagern "am Ende der Welt".
Klappentext zu „Verschleppt ans Ende der Welt “
1945, am Ende des Zweiten Weltkriegs, deportierte der sowjetische Geheimdienst NKWD im Schatten der vorrückenden Roten Armee Hundertausende deutscher Zivilisten aus Südosteuropa und Ostdeutschland in die Sowjetunion, darunter viele Frauen. In sibirischen Lagern mußte sie die deutsche Kriegsschuld abarbeiten - im Wald, beim Straßenbau, auf der Kolchose, im Schacht. Mehr als ein Drittel von ihnen kehrte nicht zurück, starb an Schwäche und Unterernährung. Die anderen hielt man gefangen, solange sie arbeitsfähig waren; dann wurden sie, von Krankheiten gezeichnet und bis auf die Knochen abgemagert, nach Deutschland entlassen.Die Schriftstellerin und Regisseurin Freya Klier hat überlebende Frauen aufgesucht und interviewt. Sie dokumentiert nach gründlichen Recherchen umfassend dieses dunkle Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Ihr Bericht umfaßt alle Stationen der Odyssee dieser Frauen. Abbildungen und Karten ergänzen die Dokumentation.
Autoren-Porträt von Freya Klier
Freya Klier, geboren 1950 in Dresden, kam nach der Verhaftung ihres Vaters im Alter von drei Jahren ins Kinderheim. 1968 scheiterte ihr Versuch der Republikflucht, sie wurde zu 16 Monaten Gefängnis verurteilt. Nach vorzeitiger Entlassung und Arbeit als Theaterregisseurin war Klier 1980 Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung. Später folgte Berufsverbot, 1988 wurde sie schließlich zusammen mit Stephan Krawczyk und anderen Bürgerrechtlern verhaftet und unfreiwillig ausgebürgert. Sie lebt heute als Autorin und Filmregisseurin in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Freya Klier
- 1998, mit Abbildungen, Maße: 12 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Ullstein TB
- ISBN-10: 3548332366
- ISBN-13: 9783548332369
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