Verschlusssache Medizin
Wie sie uns krank macht, wer davon profitiert und wie Sie das System überleben
Gab ein Durchschnittsbürger 1960 noch knapp 150 Euro für medizinische Dienstleistungen aus, so kostet ihn das Medizinsystem heute schon mehr als 3500 Euro pro Jahr. Das wäre noch akzeptabel, wenn die 26 Milliarden tatsächlich in eine bessere Medizin fließen...
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Produktinformationen zu „Verschlusssache Medizin “
Gab ein Durchschnittsbürger 1960 noch knapp 150 Euro für medizinische Dienstleistungen aus, so kostet ihn das Medizinsystem heute schon mehr als 3500 Euro pro Jahr. Das wäre noch akzeptabel, wenn die 26 Milliarden tatsächlich in eine bessere Medizin fließen würden.
Vertuscht und verleugnet: In Österreichs Krankenhäusern sterben jährlich 3000 Menschen an den Folgen von Behandlungsfehlern.
Lebensgefährdend: Nach einem Nachtdienst machen Chirurgen doppelt so viele Fehler wie ausgeruht.
Alarmierend: Jeder Zehnte landet nur deshalb im Spital, weil Arzneimittel falsch eingesetzt wurden.
Geschäftstüchtig: Während zwischen 1997 und 2005 die Arzthonorare und Krankenhauskosten um 34 Prozent stiegen, katapultierten Pharmaindustrie und Ärzte die Kassenausgaben für Medikamente auf ein Plus von 70 Prozent.
Unmoralisch: Das zentrale Rangabzeichen der Abteilungschefs der feudalen Hierarchien ist das Liquidationsrecht: der Freibrief, Honorare privat abzukassieren. Damit ist der Korruption und derZweiklassenmedizin Tür und Tor geöffnet. Und die Privatversicherten riskieren, unnötig operiert zu werden.
Rekordverdächtig: In Österreich landen mit 3 von 10 Einwohnern pro Jahr mehr Menschen im Spital als überall sonst auf der Welt die Hälfte der Klinikaufenthalte ist unnötig.
Vertuscht und verleugnet: In Österreichs Krankenhäusern sterben jährlich 3000 Menschen an den Folgen von Behandlungsfehlern.
Lebensgefährdend: Nach einem Nachtdienst machen Chirurgen doppelt so viele Fehler wie ausgeruht.
Alarmierend: Jeder Zehnte landet nur deshalb im Spital, weil Arzneimittel falsch eingesetzt wurden.
Geschäftstüchtig: Während zwischen 1997 und 2005 die Arzthonorare und Krankenhauskosten um 34 Prozent stiegen, katapultierten Pharmaindustrie und Ärzte die Kassenausgaben für Medikamente auf ein Plus von 70 Prozent.
Unmoralisch: Das zentrale Rangabzeichen der Abteilungschefs der feudalen Hierarchien ist das Liquidationsrecht: der Freibrief, Honorare privat abzukassieren. Damit ist der Korruption und derZweiklassenmedizin Tür und Tor geöffnet. Und die Privatversicherten riskieren, unnötig operiert zu werden.
Rekordverdächtig: In Österreich landen mit 3 von 10 Einwohnern pro Jahr mehr Menschen im Spital als überall sonst auf der Welt die Hälfte der Klinikaufenthalte ist unnötig.
Klappentext zu „Verschlusssache Medizin “
Gab ein Durchschnittsbürger 1960 noch knapp 150 Euro für medizinische Dienstleistungen aus, so kostet ihn das Medizinsystem heute schon mehr als 3500 Euro pro Jahr. Das wäre noch akzeptabel, wenn die 26 Milliarden tatsächlich in eine bessere Medizin fließen würden. Vertuscht und verleugnet: In Österreichs Krankenhäusern sterben jährlich 3000 Menschen an den Folgen von Behandlungsfehlern. Lebensgefährdend: Nach einem Nachtdienst machen Chirurgen doppelt so viele Fehler wie ausgeruht. Alarmierend: Jeder Zehnte landet nur deshalb im Spital, weil Arzneimittel falsch eingesetzt wurden. Geschäftstüchtig: Während zwischen 1997 und 2005 die Arzthonorare und Krankenhauskosten um 34 Prozent stiegen, katapultierten Pharmaindustrie und Ärzte die Kassenausgaben für Medikamente auf ein Plus von 70 Prozent. Unmoralisch: Das zentrale Rangabzeichen der Abteilungschefs der feudalen Hierarchien ist das "Liquidationsrecht": der Freibrief, Honorare privat abzukassieren. Damit ist der Korruption und der Zweiklassenmedizin Tür und Tor geöffnet. Und die Privatversicherten riskieren, unnötig operiert zu werden. Rekordverdächtig: In Österreich landen mit 3 von 10 Einwohnern pro Jahr mehr Menschen im Spital als überall sonst auf der Welt - die Hälfte der Klinikaufenthalte ist unnötig.
Autoren-Porträt von Kurt Langbein
Der Wissenschafts-Journalist, TV-Dokumentarfilmer und Sachbuchautor Kurt Langbein wurde 1953 in Wien geboren und studierte dort Soziologie. 1989 bis 1992 war er Leiter des Ressorts Wissenschaft beim Nachrichtenmagazin "profil", seit 1992 ist er geschäftsführender Gesellschafter der Produktionsfirma Langbein & Partner Media. Der Herausgeber des Internet-Gesundheitsportales "surfMED.at", das neben umfassender Information zu allen Fragen der Gesundheit und Medizin webbasierte Module zur Patientenbegleitung und Lebensstilberatung anbietet, ist u. a. Autor des Bestsellers "Bittere Pillen" - mit 2,5 Millionen verkauften Exemplaren eines der erfolgreichsten Sachbücher im deutschen Sprachraum.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kurt Langbein
- 2009, 2. Aufl., 248 Seiten, Maße: 15 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: ecoWing
- ISBN-10: 3902404736
- ISBN-13: 9783902404732
- Erscheinungsdatum: 07.03.2009
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