Verteidigung im Revisionsverfahren
Der "Navi" für Hauptverhandlungsprotokoll, Urteil und Akten zum Aufspüren von Revisionsmöglichkeiten:Das Recht der Revision gehört zu den schwierigsten Materien des Strafprozessrechts. Die Vielzahl der möglichen Rechtsfehler und...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Verteidigung im Revisionsverfahren “
Der "Navi" für Hauptverhandlungsprotokoll, Urteil und Akten zum Aufspüren von Revisionsmöglichkeiten:
Das Recht der Revision gehört zu den schwierigsten Materien des Strafprozessrechts. Die Vielzahl der möglichen Rechtsfehler und insbesondere das Aufspüren möglicher Verfahrensfehler sowie die korrekte Formulierung und Erhebung der entsprechenden Rügen erfordern vom Strafverteidiger ein hohes Maß an Sachwissen. Das neuartige Handbuch "navigiert" den Benutzer mittels eines fragegestützten "Leitsystems" durch sein Hauptverhandlungsprotokoll und Urteil. Mit seiner Hilfe kann er rasch und systematisch erkennen, welche potentiellen Fehlerquellen in seinem Fall in Betracht kommen.
Vor dem Hintergrund, vornehmlich der höchstrichterlichen Rechtsprechung werden anhand von mehr als 400 Rügen und Rügevarianten die Voraussetzungen für das Vorliegen eines Verfahrensfehlers und - in Form von Checklisten - die Anforderungen an einen kunstgerechten Revisionsvortrag aufbereitet.
Allgemeine Hinweise unterstützen den Benutzer bei der Anfertigung der Revisionsbegründung und bei der Wahrung aller Form- und Fristerfordernisse von der Einlegung des Rechtsmittels bis zur Entscheidung durch das Revisionsgericht.
Ein neuartiges Handbuch auf das sicher viele gewartet haben.
Klappentext zu „Verteidigung im Revisionsverfahren “
Das Recht der Revision gehört zu den schwierigsten Materien des Strafprozessrechts. Die Vielzahl der möglichen Verfahrensfehler und die korrekte Formulierung und Erhebung der entsprechenden Rüge erfordern vom Strafverteidiger ein hohes Maß an Sachwissen. Dieses Handbuch ist jedoch keine weitere mehr oder weniger abstrakte Abhandlung des Revisionsrechts, sondern bietet ein am Gang der Hauptverhandlung orientiertes System zum Auffinden der möglichen Verfahrensfehler und gibt ganz konkrete Hinweise zur Bearbeitung der jeweiligen Verfahrensrügen. Die beiden im Revisionsrecht sehr erfahrenen Autoren geben in übersichtlicher Form und auf die Arbeitsweise des Strafverteidigers ausgerichtet ihr Fachwissen weiter und erleichtern damit die kompetente Vorbereitung einer erfolgreichen Revision.
Autoren-Porträt von Reinhold Schlothauer, Hans-Joachim Weider
Die Autoren:Prof. Dr. Reinhold Schlothauer ist Rechtsanwalt in Bremen und Honorarprofessor an der Universität Bremen. Prof. Dr. Hans-Joachim Weider ist Rechtsanwalt in Frankfurt am Main und Lehrbeauftragter für Straf- und Strafprozessrecht an der Universität Gießen. Beide sind Fachanwälte für Strafrecht und schwerpunktmäßig als Strafverteidiger tätig.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Reinhold Schlothauer , Hans-Joachim Weider
- 2008, 1. Auflage, XCVIII, 853 Seiten, Maße: 16,1 x 21,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Müller (C.F.Jur.), Heidelberg
- ISBN-10: 3811421050
- ISBN-13: 9783811421059
Rezension zu „Verteidigung im Revisionsverfahren “
Insgesamt ist das Werk uneingeschränkt jedem zu empfehlen, der sich im Dschungel der Revision zurechtfinden muss und dabei die strengen formalen Anforderungen an eine Revisionsschrift nicht aus den Augen verlieren will. Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Dr. Klaus Leipold, München, in: StraFo 4/2010... versetzt die Lektüre dieses Handbuches nicht nur Verteidiger, sondern auch Staatsanwälte und Richter in die Lage, in der Hauptverhandlung denkbare Revisionsfehler zu erkennen bzw. sich revisionssicher zu bewegen. Auftretende Fragen lassen sich aufgrund der Übersichtlichkeit des Werkes durch Nachschlagen kurzfristig beantworten. Das Buch sollte in der Bibliothek des strafrechtlich orientierten Rechtsanwaltes nicht fehlen und ist auch für Richter und Staatsanwälte eine sinnvolle Investition.Staatsanwalt Dr. Heiko Artkämper, Dortmund, in: StrafRechtsReport 6/2009
Das Buch ist für jeden Strafjuristen, der vor der Herausforderung steht, eine Verfahrensrüge begründen zu müssen (Verteidiger, Staatsanwälte und Vertreter der Nebenklage), ein absolutes "Muss"; selbstverständlich sollten es auch Strafrichter nutzen, um Verfahrensfehler zu vermeiden. Speziell die Strafverteidiger sollten die Empfehlung der Autoren in der Einleitung beherzigen, das Buch nicht erst zu lesen, wenn sie eine Revision begründen müssen, sondern bereits vor Beginn der Hauptverhandlung, schließlich kann eine geschickte Verteidigungsstrategie mit gut platzierten Besetzungsrügen, Beweis- und Befangenheitsanträgen und Widersprüchen gegen Prozesshandlungen die Grundlage für spätere erfolgreiche Verfahrensrügen schaffen, Strafverteidiger sollten das Handbuch daher möglichst frühzeitig erwerben.Dr. Dieter Rohnfelder in: Archiv für Kriminologie 3/4-2009
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