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Vier Frauen am Meer

Roman | Eine junge Frau erlebt die Reformbewegungen der Zwanziger Jahre vor der wunderbaren Landschaft von Ahrenshoop
 
 
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Neue Kleider, neue Ideen - eine Frau entdeckt den Zeitgeist der Zwanziger und die Liebe an der Ostsee
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Kommentare zu "Vier Frauen am Meer"
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  • 3 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 08.05.2022

    Als Buch bewertet

    Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken. (Ferdinand Magellan)
    1925 Ahrenshoop, Ostsee. Die 26-jährige Handarbeitslehrerin Gitta Mahrenholz stammt aus wohlhabendem Haus. Gemeinsam mit ihrer Freundin Adelheid ist sie auf den Geschmack der Reformbewegung gekommen und besucht mit ihr deren Veranstaltungen, was sie vor ihren Eltern gekonnt verbirgt. Der Geschmack von Freiheit ist ihr wohlgehütetes Geheimnis und veranlasst sie auch dazu, ohne das Wissen und Einverständnis ihrer Eltern ganz allein zur Sommerfrische nach Ahrenshoop an die Ostsee zu reisen, wo es nicht nur vor Badegästen nur so wimmelt, sondern auch viele Künstler anzutreffen sind. Gitta möchte unbedingt auf eigenen Beinen stehen und mit ihrem geschickten Händchen Kleider in der neuen modernen Silhouette für Frauen erschaffen. Schon bald knüpft sie neue Kontakte und gründet schließlich mit drei Frauen das Regenbogenhaus, um dort ihre Ideen endlich in die Tat umsetzen zu können, was den einheimischen Bewohnern ein Dorn im Auge ist…
    Svea Lubenow hat mit „Vier Frauen am Meer“ einen unterhaltsamen Roman vor historischer Kulisse vorgelegt, der den Leser zu einer Reise in die Vergangenheit an die Ostsee einlädt, um dort Gitta zu begleiten, die sich endlich vom gesellschaftlichen Korsett befreien und ein selbstbestimmtes Leben führen will. Der lockerflüssige und farbenfrohe Erzählstil lässt die wunderbare Ostseelandschaft mit seinen Bewohnern vor dem inneren Auge des Lesers Gestalt annehmen. Gemeinsam mit Gitta verlässt man das Dampfschiff in eine unbekannte und vor allem ungeplante Zukunft. Gitte ist in ihrer Naivität sehr mutig, denn sie verlässt ihr sicheres Zuhause, um ihre Unabhängigkeit zu erlangen und vor allem ihren Traum zu verwirklichen, denn sie möchte Kleider für die moderne Frau schneidern. In Ahrenshoop kann sie aufatmen und taucht gleichzeitig tief in die dort ansässige Künstlerkolonie ein, wo sie schnell in Franziska, Frida und Traudel Freundinnen und Gleichgesinnte findet, die den gesellschaftlichen Konventionen entflohen sind. Ihr gemeinsames Projekt, das Regenbogenhaus, soll ein offenes Haus sein, wo sich jede von ihnen selbst verwirklichen kann. Die Autorin fängt die damalige Stimmung sehr gut ein und versetzt den Leser mit ihren bildhaften Beschreibungen in den Urlaubsmodus. Die Handlung ist kurzweilig, bleibt aber leider recht oberflächlich, so dass man den Roman eher als leichte Kost bezeichnen kann.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet, überzeugen mit glaubwürdigen Ecken und Kanten. Der Leser nimmt an ihren Erlebnissen teil, ist aber über den gesamten Verlauf eher stiller Beobachter, als Teil des Ganzen. Gitta wirkt trotz ihres Alters oftmals recht naiv, aber sie besitzt genügend Mut, Dinge zu wagen. Sie ist freundlich und findet schnell Anschluss. Ungewöhnlich ist, dass sie mit 26 Jahren zur damaligen Zeit noch nicht verheiratet war. Franziska ist eher offensiv und zupackend. Aber auch Adelheid, Traudel, Frida und Sören bringen Abwechslung in die Geschichte.
    „Vier Frauen am Meer“ ist ein Roman vor historischem Hintergrund, der kurzweilig zu unterhalten weiß, ohne den Anspruch zu erheben, besonders tiefgründig zu sein. Leichte Lektüre für zwischendurch. Eingeschränkte Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Roman mit besonderen Charakteren

    Meinung

    Gitta Mahrenholz ist fasziniert von der Reformbewegungen.
    Doch 1925 ist es nicht so einfach, wenn Frauen sich zusammen tun und sich unangepasst verhalten.
    In dem Dorf an der Ostsee stoßen sie auf viel Widerstand.
    Dabei wollen sie in dem Regenbogenhaus nur Kunsthandwerk betreiben.
    In diesem Buch sind mir wirklich ganz besondere Charaktere begegnet.
    Die Autorin hat einen unglaublich tollen und mitreißenden Schreibstil, der mir die Mädels in Ahrenshoop recht nahe gebracht hat.
    Das Buch konnte auch mit einigen unerwarteten Wendungen aufwarten, die mir sehr gut gefallen haben.

    Fazit

    Ich wurde großartigen unterhalten und wunderbar in das Dorfleben der damaligen Zeit eingewiesen.
    Auch die Engstirnigkeit der Dorfbewohner kam gut zur Geltung.
    Selbstverständlich spreche ich eine absolute Leseempfehlung aus.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 31.03.2022

    Als eBook bewertet

    Emanzipation in den 1920er Jahren

    Die 26-jährige Gitta arbeitet als Handarbeitslehrerin und wohnt noch bei ihren Eltern. Doch ihr Kopf ist voller neuartiger Ideen; sie hängt der Reformpädagogik nach. Auf Einladung eines adeligen Malers hin reist sie nach Ahrenshoop. Dort begegnen ihr viele interessante Menschen und sie trifft auf weitere unangepasste Frauen…

    Das Buch ist von der Stimmung her sehr mitreißend. Auch das Setting an der Ostsee ist sehr malerisch und schön beschrieben.
    Protagonistin Gitta ist eine für die damalige Zeit ungewöhnlich selbstbewusste und rebellisch denkende junge Frau, die sich dem Korsett althergebrachter Denkweisen entledigen will.
    Die Autorin schildert überzeugend, auf welche Hindernisse und Vorurteile Gitta stößt. Die Geschichte ist mitreißend und lebendig erzählt, auch sprachlich liest sich der Roman flüssig.
    Neben Gitta ist der Kapitän ein weiteres Highlight, auch wenn er recht schweigsam ist.
    Fazit: Ein Buch, mit dem man tief in die 1920er Jahre versinken kann und so einiges über die Reformbewegung lernt.

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