Vier Jahre und ein Tag

Vier Jahre und ein Tag, von Marion Leuther

Cover:
Das Cover passt sehr gut zur Geschichte (Schottenkaro).

Inhalt:
Die 40jährige Mareike befindet sich gerade in einem Tal ihrer Lebensphase.
Von fiesen Chefs an die Luft gesetzt und kein neuer Job in Sicht und ihre Rachefeldzüge bringen ihr auch nur kurzfristig eine Befriedigung.
Ihre private Beziehung könnte auch ruhig etwas mehr prickeln.
Da trifft sie im Flugzeug auf ihren „Flugzeugmann“ der ihr nicht aus dem Kopf geht und der ihr die nächsten 4 Jahre immer mal wieder über den Weg läuft.
Dann eines Tages, setzt Mareike alles auf eine Karte.

Meine Meinung:
Der Einstieg ins Buch ist mir super gelungen, der Schreibstil ist locker, witzig und sehr amüsant. Mit den Rachefeldzügen von Mareike hatte ich allerdings so meine Probleme, für mich waren die zu kindisch und wenn ich Eigentum anderer Leute mutwillig zerstöre, ist das für mich schon kriminell.
Doch dann, als Mareike alles auf eine Karte setzt, wird das Buch super.
Und auch Mareike wir mir sehr sympathisch, sie ist liebenswert, chaotisch und impulsiv, ich könnte sie mir gut als Freundin vorstellen.
Ich hab die Szenen richtig vor mir gesehen, mein Kopfkino war voll in Fahrt und ich musste sehr oft lachen.
Hier auch Zitate von dem tollen Schreibstil:
--Gedanken purzeln durch meinen Kopf wie neugeborene Welpen und die sind ja bekanntlich nicht stubenrein.
--Der Alkohol ätzt meine Speiseröhre frei und stürzt dann in freien Fall in meine Magengrube, die daraufhin wie ein Heizofen zu bullern beginnt.
Das Ende brachte dann für mich eine total unerwartete Wendung, das war klasse, aber die Aufführung war dann etwas………..hmmmmm……… was soll ich sagen ohne zu spoilern???ich war einfach ein bisschen ratlos.

Autorin:
Marion Leuther, 1965 in Köln geboren, arbeite viele Jahre als Journalisten und PR-Fachfrau für verschiedene Medien und soziale Organisationen. 2011 begann sie mit dem Schreiben.

Mein Fazit:
Ein amüsantes Buch, das mit kindischen und kriminellen Racheplänen beginnt, sich dann zur super Unterhaltung mausert und mit einer unglaublichen Wendung und einem offenen Ende abschließt.
Mich hat das Buch gut unterhalten, deshalb 4 Sterne.

Witzig geschrieben, sehr gut und schnell zu lesen und mit einem Ende, das ich so nicht erwartet hätte. Kann ich weiterempfehlen

Mareike verbringt gerne ihre Urlaubstage in Schottland. Als sie eines Tages auf dem Rückflug einem attraktiven Mann begegnet, ändert sich ihr Leben nach und nach. Mit Anfang 40 ist sie nicht glücklich in ihrer momentanen Beziehung mit Kai, wird von ihrem Chef kurzerhand und mit fadenscheinigen Begründungen an die Luft gesetzt und beschließt, von nun an alles anders zu machen. Nach einem ausgiebigen Rachefeldzug beginnt ihr "neues Leben", doch ob dies anders und vor allem besser verläuft als bisher, bleibt abzuwarten - oder einfach nachzulesen ;-)
Doch eines ändert sich seit der Rückkehr aus Schottland - sie begegnet immer wieder zufällig "ihrem" Schotten James, vier Jahre lang - bis zu diesem einen Tag, an dem Mareike alles auf eine Karte setzt.

Schon das Cover des Buches ist durch das tolle Muster auffällig und so habe ich mich auf unterhaltsame Lesestunden gefreut - habe ich dank Marion Leuther's unglaublich gut zu lesendem Schreibstil auch bekommen - und so begleitet man die "Heldin" Mareike durch eine aufregende Zeit. Oft konnte ich allerdings ihr Verhalten nicht ganz nachvollziehen, jedenfalls nicht, wenn man darüber nachdenkt, dass sie Anfang 40 ist und kein Teenager mehr.

Trotzdem hat die Autorin mit ihrer Hauptfigur einen mal mehr mal weniger sympathischen Charakter geschaffen, deren Geschichte einfach gute Unterhaltung bietet. Ab dem Mittelteil des Buches erfahren wir dann auch in abwechselnder Erzählweise über Mareike und James, was die jeweilige Person gerade erlebt und denkt - dies gibt der Geschichte nochmal ziemlich viel Schwung.

Einzig der Schluss konnte mich nicht 100%ig überzeugen. Das Ende der Geschichte hat mich zwar vollkommen überrascht, was eigentlich positiv ist - allerdings überhaupt nicht gefallen. Hier hätte ich mir eine etwas andere "Auflösung" der Geschichte gewünscht.

Trotzdem vergebe ich sehr gerne 4 von 5 Sternen für "Vier Jahre und ein Tag", denn (bis auf die letzten Seiten) hatte ich viel Lesespass mit Mareike's Geschichte und vor allem der Schreibstil der Autorin Marion Leuther hat mich voll und ganz überzeugt - Daumen hoch.

Erschienen im Storyhouse Verlag, Stuttgart.

Vier Jahre und ein Tag, von Marion Leuther

Cover:
Das Cover passt sehr gut zur Geschichte (Schottenkaro).

Inhalt:
Die 40jährige Mareike befindet sich gerade in einem Tal ihrer Lebensphase.
Von fiesen Chefs an die Luft gesetzt und kein neuer Job in Sicht und ihre Rachefeldzüge bringen ihr auch nur kurzfristig eine Befriedigung.
Ihre private Beziehung könnte auch ruhig etwas mehr prickeln.
Da trifft sie im Flugzeug auf ihren „Flugzeugmann“ der ihr nicht aus dem Kopf geht und der ihr die nächsten 4 Jahre immer mal wieder über den Weg läuft.
Dann eines Tages, setzt Mareike alles auf eine Karte.

Meine Meinung:
Der Einstieg ins Buch ist mir super gelungen, der Schreibstil ist locker, witzig und sehr amüsant. Mit den Rachefeldzügen von Mareike hatte ich allerdings so meine Probleme, für mich waren die zu kindisch und wenn ich Eigentum anderer Leute mutwillig zerstöre, ist das für mich schon kriminell.
Doch dann, als Mareike alles auf eine Karte setzt, wird das Buch super.
Und auch Mareike wir mir sehr sympathisch, sie ist liebenswert, chaotisch und impulsiv, ich könnte sie mir gut als Freundin vorstellen.
Ich hab die Szenen richtig vor mir gesehen, mein Kopfkino war voll in Fahrt und ich musste sehr oft lachen.
Hier auch Zitate von dem tollen Schreibstil:
--Gedanken purzeln durch meinen Kopf wie neugeborene Welpen und die sind ja bekanntlich nicht stubenrein.
--Der Alkohol ätzt meine Speiseröhre frei und stürzt dann in freien Fall in meine Magengrube, die daraufhin wie ein Heizofen zu bullern beginnt.
Das Ende brachte dann für mich eine total unerwartete Wendung, das war klasse, aber die Aufführung war dann etwas………..hmmmmm……… was soll ich sagen ohne zu spoilern???ich war einfach ein bisschen ratlos.

Autorin:
Marion Leuther, 1965 in Köln geboren, arbeite viele Jahre als Journalisten und PR-Fachfrau für verschiedene Medien und soziale Organisationen. 2011 begann sie mit dem Schreiben.

Mein Fazit:
Ein amüsantes Buch, das mit kindischen und kriminellen Racheplänen beginnt, sich dann zur super Unterhaltung mausert und mit einer unglaublichen Wendung und einem offenen Ende abschließt.
Mich hat das Buch gut unterhalten, deshalb 4 Sterne.