Volksgemeinschaft oder Volksstaat
Das Ziel dieser Studie besteht darin, anhand der von den deutschen Gelehrten verfaßten Eingaben, Aufrufe und Schriften die Entstehung und Entwicklung der von ihnen entfalteten und debattierten politischen Ideen in der Zeit von August 1914 bis zum November...
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Produktinformationen zu „Volksgemeinschaft oder Volksstaat “
Klappentext zu „Volksgemeinschaft oder Volksstaat “
Das Ziel dieser Studie besteht darin, anhand der von den deutschen Gelehrten verfaßten Eingaben, Aufrufe und Schriften die Entstehung und Entwicklung der von ihnen entfalteten und debattierten politischen Ideen in der Zeit von August 1914 bis zum November 1918 nachzuzeichnen und dabei insbesondere die Wandlungen dieser Ideen unter dem Einfluß sich verändernder Kontextbedingungen zu analysieren.
Inhaltsverzeichnis zu „Volksgemeinschaft oder Volksstaat “
TEIL I Kriegsbeginn und nationale Integration:die Entstehung der Ordnungsideen 1914 bis 1916
1. Weltbild: Die Bedrohung von außen und der "Burgfriede" im Innern Die "Mobilmachung der Geister" im August 1914
Die alliierte Propaganda und das "polemische Gespräch" zwischen den Feinden Die Kriegsschuldfrage
Die apokalyptische Deutung des Krieges Die Kommentierung politischer Ereignisse
Zusammenfassung: Mobilisierungseuphorie und nationale Mobilmachung
2. Selbst- und Feindbild: Das "Volk in Waffen"
Positive Traditionserfindung: Siege und Selbstüberwindung Frühe Differenzen: Aufrufe und Eingaben 1914/15
Negative Traditionserfindung: Feinde ringsum
Zusammenfassung: Nationale Integration und die gemeinsame Abwehr der Feinde
3. Zukunftsbild: Volkssaat oder Volksgemeinschaft
Außenpolitische Ordnungsvorstellungen: Macht- oder Realpolitik
Innenpolitische Ordnungsvorstellungen: Konstitutionalismus oder Korporativismus Selbstreflexion statt Deutscher Sendung
Zusammenfassung: Siegesgewißheit und Reformbegehren
TEIL II
Die Polarisierung der Kriegsgesellschaft:
Konkretisierung und Radikalisierung der Ordnungsideen 1916 bis 1918
4. Weltbild: Die wachsende Bedrohung von außen und das Ende des 'Burgfriedens' Die Formierung der "Intellektuellen"
Die alliierte Propaganda und der nationale Monolog Kriegsschuld und Friedenshindernisse
Differenzierte Reflexionen über den Krieg und seine Folgen Politische Ereignisse im Spiegel der Kriegsschriften
Zusammenfassung: Ernüchterung und totale Mobilisierung
5. Selbst- und Feindbild: Vom äußeren zum inneren Feind
Positive Traditionserfindung: Nationales Heldentum
Die Rückkehr des "inneren Feindes" Negative Traditionserfindung: Einmischungen von außen
Zusammenfassung: Nationale Desintegration und der Kampf im Innern
6. Zukunftsbild: Das Volksstaatskonzept und konkurrierende Volksgemeinschaftsmodelle
Außenpolitische Ordnungsvorstellungen: Macht- oder Verständigungsfrieden
Innenpolitische
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Ordnungsvorstellungen: Demokratischer Konstitutionalismus, nationaler und radikalnationalistischer Korporativismus
Sendungsanspruch ohne Sendung
Zusammenfassung: Endsieghoffnung und Reformverlangen Bibliographie
Kurzbiographien
Register
Sendungsanspruch ohne Sendung
Zusammenfassung: Endsieghoffnung und Reformverlangen Bibliographie
Kurzbiographien
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Bibliographische Angaben
- Autor: Steffen Bruendel
- 2003, 403 Seiten, Maße: 17,5 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Akademie-Verlag
- ISBN-10: 3050037458
- ISBN-13: 9783050037455
- Erscheinungsdatum: 25.06.2003
Rezension zu „Volksgemeinschaft oder Volksstaat “
"Gottlob ist das Buch handwerklich perfekt gearbeitet: reich belegt, Quellen und Literatur vorbildlich nachgewiesen, klar gegliedert, durchsichtige Aufbereitung des Problems, überzeugende Methode und nicht zuletzt so gut erzählt, daß beim Lesen Spannung aufkommt." (Der Staat, 1/2004)"Für die politische Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts seit vier Jahren ein Standardwerk, an dem der historisch interessierte Leser nicht herumkommt." (webcritics.de, 9. Juli 2008)
Pressezitat
"Gottlob ist das Buch handwerklich perfekt gearbeitet: reich belegt, Quellen und Literatur vorbildlich nachgewiesen, klar gegliedert, durchsichtige Aufbereitung des Problems, überzeugende Methode und nicht zuletzt so gut erzählt, daß beim Lesen Spannung aufkommt." (Der Staat, 1/2004)"Für die politische Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts seit vier Jahren ein Standardwerk, an dem der historisch interessierte Leser nicht herumkommt." (webcritics.de, 9. Juli 2008)
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