TransPositionen / Vom Schlaf
"Die Nacht ist die Wildnis der Ängste."
Umfallen vor Müdigkeit, sich erschöpft aufs Bett fallen lassen oder gar todmüde in tiefen, ewig währenden Schlaf fallen, so dass die Bettstatt zugleich zur Stätte des Todes wird: "Vom Schlaf" ist eine essayistische...
Umfallen vor Müdigkeit, sich erschöpft aufs Bett fallen lassen oder gar todmüde in tiefen, ewig währenden Schlaf fallen, so dass die Bettstatt zugleich zur Stätte des Todes wird: "Vom Schlaf" ist eine essayistische...
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Produktinformationen zu „TransPositionen / Vom Schlaf “
"Die Nacht ist die Wildnis der Ängste."
Umfallen vor Müdigkeit, sich erschöpft aufs Bett fallen lassen oder gar todmüde in tiefen, ewig währenden Schlaf fallen, so dass die Bettstatt zugleich zur Stätte des Todes wird: "Vom Schlaf" ist eine essayistische Annäherung an den Zustand des Schlafens, des Träumens, des Wachens, der Selbstvergessenheit.
Jean-Luc Nancy enthüllt in diesem Buch eine weitere Facette seiner Überlegungen über die Sinnlichkeit, der zentrale Schauplatz eines neuen philosophischen Denkens, welches die Körper-Geist-Dualität weit übersteigt. Aus diesem poetischen Text spricht nicht nur der Philosoph, sondern auch der Schriftsteller Jean-Luc Nancy, der virtuos mit den phonetischen und metaphorischen Qualitäten der Sprache spielt.
Umfallen vor Müdigkeit, sich erschöpft aufs Bett fallen lassen oder gar todmüde in tiefen, ewig währenden Schlaf fallen, so dass die Bettstatt zugleich zur Stätte des Todes wird: "Vom Schlaf" ist eine essayistische Annäherung an den Zustand des Schlafens, des Träumens, des Wachens, der Selbstvergessenheit.
Jean-Luc Nancy enthüllt in diesem Buch eine weitere Facette seiner Überlegungen über die Sinnlichkeit, der zentrale Schauplatz eines neuen philosophischen Denkens, welches die Körper-Geist-Dualität weit übersteigt. Aus diesem poetischen Text spricht nicht nur der Philosoph, sondern auch der Schriftsteller Jean-Luc Nancy, der virtuos mit den phonetischen und metaphorischen Qualitäten der Sprache spielt.
Klappentext zu „TransPositionen / Vom Schlaf “
Umfallen vor Müdigkeit, sich erschöpft aufs Bett fallen lassen oder gar todmüde in tiefen, ewig scheinenden Schlaf fallen, sodass die Bettstatt zugleich zur fernen Stätte eines zeitweiligen Nichtexistierens wird: »Vom Schlaf« ist eine essayistische Annäherung an den Zustand des Schlafens, der Selbstvergessenheit, der auch jenseits einer Ausdeutung von Träumen eine genaue Phänomenologie wagt.Jean-Luc Nancy entfaltet in diesem schmalen, aber nicht weniger intensiven Buch eine weitere Facette eines Denkens, das die cartesianische Körper-Geist-Dualität zu überwinden sucht. Ein durchaus poetischer Text, aus dem nicht nur der Philosoph, sondern auch der virtuos mit den phonetischen und metaphorischen Qualitäten der Sprache spielende Schriftsteller Jean-Luc Nancy spricht.
Autoren-Porträt von Jean-luc Nancy
Jean-Luc Nancy (1940-2021) war einer der bedeutendsten Philosophen der Gegenwart. Er lehrte bis zu seiner Emeritierung Philosophie an der Université Marc Bloch in Straßburg und hatte Gastprofessuren in Berkeley, Irvine, San Diego und Berlin inne. Sein vielfältiges Werk umfasst Arbeiten zur Ontologie der Gemeinschaft, Studien zur Metamorphose des Sinns und zu den Künsten, Abhandlungen zur Bildtheorie, aber auch zu politischen und religiösen Aspekten im Kontext aktueller Entwicklungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jean-luc Nancy
- 2013, 64 Seiten, Maße: 13,4 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Esther von der Osten
- Verlag: diaphanes
- ISBN-10: 3037342196
- ISBN-13: 9783037342190
- Erscheinungsdatum: 30.04.2013
Rezension zu „TransPositionen / Vom Schlaf “
»Nichts ist bezeichnender als der Umstand, dass Nancy ausgerechnet auf den Schlaf verfällt, also auf jenen Zustand, in dem der Mensch aus dem Projekt Mensch ausgestiegen ist ... Poetische Satzgeflechte, in denen der Schlaf - statt in sich Träume zu generieren - selbst zum Gegenstand einer philosophischen Träumerei geworden ist.« Christof Forderer, taz
Pressezitat
»Nichts ist bezeichnender als der Umstand, dass Nancy ausgerechnet auf den Schlaf verfällt, also auf jenen Zustand, in dem der Mensch aus dem Projekt Mensch ausgestiegen ist ... Poetische Satzgeflechte, in denen der Schlaf - statt in sich Träume zu generieren - selbst zum Gegenstand einer philosophischen Träumerei geworden ist.« Christof Forderer, taz
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