Von den Rändern gedacht
Visuelle Rahmungsstrategien in Handschriften der Iberischen Halbinsel
Wurden Rahmengestaltungen in der Forschung zur mittelalterlichen Buchkunst bisher vor allem in Bezug auf das Seitenlayout diskutiert, widmet sich Kristin Böse dem Verhältnis von rahmender Seitengestaltung und dem Buch als Ganzem. Am Beispiel von...
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Produktinformationen zu „Von den Rändern gedacht “
Klappentext zu „Von den Rändern gedacht “
Wurden Rahmengestaltungen in der Forschung zur mittelalterlichen Buchkunst bisher vor allem in Bezug auf das Seitenlayout diskutiert, widmet sich Kristin Böse dem Verhältnis von rahmender Seitengestaltung und dem Buch als Ganzem. Am Beispiel von Manuskripten, die zwischen dem späten 9. und frühen 12. Jahrhundert auf der Iberischen Halbinsel entstanden, erkundet sie die struktur- und raumbildenden Strategien von Eröffnungs- und Schlussseiten. Diese besonders durch Ornamente geprägten ganzseitigen Darstellungen bereiten visuell auf die Lektüre vor und eröffnen Denkmöglichkeiten einer Einordnung des Codex in übergreifende Zusammenhänge. Dabei gerät auch die Entstehung der untersuchten Manuskripte in Grenzräumen zwischen den christlich und muslimisch dominierten Gebieten in den Blick.
Autoren-Porträt von Kristin Böse
Kristin Böse hat sich mit dieser Studie an der Universität zu Köln habilitiert und vertritt zurzeit eine Professur für Kunstgeschichte an der Universität Düsseldorf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kristin Böse
- 2019, 424 Seiten, 110 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 17,9 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412506028
- ISBN-13: 9783412506025
- Erscheinungsdatum: 03.05.2019
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