Gründe zu lächeln
Das Göttinger Fragment
(Sprache: Deutsch, Latein)
Esther und Jochen Gerz' Reaktion auf eine Einladung des Göttinger Max-Planck-Instituts für Geschichte erwies sich als Zündstoff für Diskussionen: Zum Auftakt der Gesprächsreihe »Von der künstlerischen Produktion der Geschichte« lieferten sie das interaktive...
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Klappentext zu „Gründe zu lächeln “
Esther und Jochen Gerz' Reaktion auf eine Einladung des Göttinger Max-Planck-Instituts für Geschichte erwies sich als Zündstoff für Diskussionen: Zum Auftakt der Gesprächsreihe »Von der künstlerischen Produktion der Geschichte« lieferten sie das interaktive Projekt »Gründe zu lächeln«.Jene, die daran teilnehmen wollten, wurden aufgefordert, sich einer Sache zu erinnern, die ein Lächeln hervorruft, sich im Moment des Lächelns fotografieren zu lassen und den unentwickelten Film an Esther und Jochen Gerz zu senden. »Die Empörung, mit der einige Historiker das Ansinnen von sich wiesen, ist bezeichnend. Ein deutscher Historiker am Endes des 20. Jahrhunderts habe, heißt es, keine Gründe zu lächeln.« (FAZ)Das Göttinger Fragment ist Teil eines Gesamtprojekts, das Esther und Jochen Gerz auf Lebenszeit verfolgen wollen.Der Band enthält den erstmaligen Abdruck aus der Arbeit »Gründe zu lächeln« und wird ergänzt durch Beiträge von Doris von Drathen, Jochen Gerz, Detlef Hoffmann und Bernhard Jussen.
Autoren-Porträt von Esther Gerz, Jochen Gerz
Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden. Seit fast drei Jahrzehnten erregt Jochen Gerz mit seinen »sozialen Plastiken«, unsichtbaren oder lebenden Denkmälern im öffentlichen Raum, mit seinen künstlerischen Untersuchungen von sozialer und individueller Erinnerung und Erinnerungsfähigkeit internationales Aufsehen: u.a. das Mahnmal gegen Faschismus in Hamburg, das Mahnmal gegen Rassismus in Saarbrücken oder »Das lebende Monument« von Biron.»Gründe zu lächeln« ist eine interaktive Arbeit, die Esther und Jochen Gerz 1996 in Paris begonnen haben und bis zum Lebensende einer der beiden Künstler verfolgen wollen. Bernhard Jussen ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt. Die Reihe »Von der künstlerischen Produktion der Geschichte« hat er 1997 am MPI für Geschichte in Göttingen begründet.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Esther Gerz , Jochen Gerz
- 1997, 144 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 15,6 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch/Latein
- Herausgegeben: Bernhard Jussen
- Verlag: Wallstein
- ISBN-10: 3892442770
- ISBN-13: 9783892442776
Sprache:
Deutsch, Latein
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