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Von oben fällt man tiefer / Theopil Kornmaier Bd.1

Ein Wanderkrimi | Vorsicht: Absturzgefahr! - Eine hochkomische Alpenüberquerung des Grauens
 
 
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Eine hochkomische Wanderung des Grauens entlang des E5

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Kommentare zu "Von oben fällt man tiefer / Theopil Kornmaier Bd.1"
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  • Tipp der Redaktion

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith Z., 03.05.2022

    Wandern ist anstrengend! Und mit dieser Wandergruppe wird es noch schwieriger die geplante Alpenüberquerung zu schaffen…. Nach dieser Geschichte werden Sie sich auf eine entspannte Wanderung mit Ihren Lieben freuen! Höhenangst, Blasen an den Füßen, eine Sexbombe und gestresste Ehepaare sind auf Wanderungen einfach nicht zu empfehlen. Der leichte Krimi liest sich sehr locker und angenehm. Würde ich jederzeit als Geschenk empfehlen!

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 27.04.2022

    aktualisiert am 27.04.2022

    Wennschon, dennschon

    Theophil Kornmaier hat als Kind bei einem Bergunglück seinen Bruder verloren und immer noch Albträume davon. Er ist sich nicht sicher, ob er ihn damals nicht vielleicht gestoßen hat. Nach einem Jahr erfolgloser Therapie schlägt seine Psychologin ihm eine Konfrontationstheorie vor – er soll noch einmal zum Wandern in die Berge fahren. Zufällig stößt er in einem Reiseführer auf den Fernwanderweg E5, von Bregenz nach Bozen, und denkt sich: wennschon, dennschon. Da die Strecke allein zu gefährlich ist, schließt er sich einer Wandergruppe an. Aber nicht nur benötigte (grelle) Funktionsbekleidung und Rucksäcke, („Die Ästhetik des Bergwanderns ist eine Katastrophe.“ (S. 9)) auch seine Mitreisenden sind ihm suspekt.
    Sexbombe Johanna verdreht allen Männern den Kopf („Sie war jung, sie war schön. Ein Geschenk.“ (S. 13)), dabei soll sie eigentlich die unscheinbare Laura begleiten.
    Gerlinde und Gerald sind mitten im verflixten siebenten Jahr. Sie will schon lange heiraten und Kinder, erhält sie hin, überlegt, wie er sich endlich von ihr trennen kann.
    Die gemütliche Hausfrau Bruni hat sich von ihrem sportbegeisterten Detti zum 25. Hochzeitstag eine kleine Wanderung gewünscht. Er wollte den E5 schon lange gehen und sieht seine Chance gekommen – jetzt kann er gleich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.
    Bergführer Josef hat von Beginn an kein gutes Gefühl bei dieser Anfängergruppe. „Hauptsache, sie würden sich nicht gegenseitig abmurksen.“ (S. 67) Er träumt von einer eigenen exklusiven Bergschule nur für Fortgeschrittene, aber noch ist es leider nicht soweit.

    Auf der Wanderung kochen die Emotionen ziemlich schnell hoch. Kornmaier sondert sich stets von der Gruppe ab, will allein sein um sein Traum zu verarbeiten, an das ihn hier in den Bergen jeder Schritt, jeder Fels, jeder Abhang erinnert. Johanna überlegt, wem sie wie als nächstes den Kopf verdrehen kann und löst damit bewusst Unruhe, Eifersüchteleien und Streitereien aus. Laura sieht so traurig und deprimiert aus, dass sich die anderen ständig um sie sorgen, dabei wäre sie am liebsten unsichtbar oder gar nicht mehr da. Gerlinde klammert, Gerald versucht sie abzuservieren und Bruni merkt, was für ein rücksichtsloser Idiot ihr Detti eigentlich ist … Und dann ertönt ein markerschütternder Schrei, 2 Leute werden vermisst, eine Leiche gefunden …

    Eins vorweg, Anne Bandel hat in meinen Augen eher einen Spannungsroman als eine Bergkrimi geschaffen, denn die erste Leiche taucht erst im letzten Viertel auf. Trotzdem ist „Von oben fällt man tiefer“ sehr fesselnd, denn es liefert ein detailliertes Psychogramm aller Protagonisten, zeigt, wie sich die Gruppendynamik und das zwischenmenschliche Verhalten (vor allem unter den Paaren) entwickeln, wenn man plötzlich 24 Stunden zusammen ist, sich aufeinander einstellen und in den Berghütten zusätzlich auf engstem Raum fast ohne Privatsphäre miteinander auskommen muss.

    Bei einem bin ich mir nach dem Lesen sicher – eine Bergwanderung mache ich, wenn überhaupt, nur allein und in entsprechender Funktionskleidung ;-).

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 22.05.2022

    Theophil Kornmaier will endlich sein Trauma besiegen. In seiner Kindheit stürzte sein kleiner Bruder während einer gemeinsamen Bergwanderung ab und starb. Nun hat Theophil genau so eine Wanderung gebucht und findet sich in einer bunten Gruppe skurrilster Menschen wieder. Einer will unbedingt der beste Wanderer sein, die nächste unbedingt heiraten und eine Familie gründen und dann gibt es noch die Alpen-Lolita, die jedem Mann den Kopf verdreht und nur eines im Sinn hat... Kein Wunder, daß der Bergführer zur Mitte der Wanderung die Gruppe abgeben möchte. Doch dann geschehen Morde und jeder hat ein Motiv.

    Anne Bandel hat mit "Von oben fällt man tiefer" einen außergewöhnlichen Krimi geschaffen. Außergewöhnlich trifft es hier in mehreren Dingen. Sowohl Schreibstil und Thema, als auch die Charaktere sind dies. An den Schreibstil mußte ich mich zugegebenermaßen erst gewöhnen. Am Anfang fand ich ihn etwas sperrig, tat mich schwer und fand kaum Zugang. Doch es hat nicht lang gedauert und der Knoten platzte. Danach konnte ich das Buch kaum noch zur Seite legen und fand es spannend. Die Handlung selbst braucht Anlauf, um Spannung zu entwickeln. Der Mord läßt hier etwas auf sich warten. Das richtig Spannende sind hier die Charaktere. Einer skurriler als der andere, bilden sie eine Gruppe, die überhaupt nicht zusammen paßt. So wirklich sympathisch war mir hier niemand. Sie kamen mir alle vor wie egoistische Einzelkämpfer. Sogar Ehepaare wandern hier nicht zusammen, sondern gegeneinander. Zwischendurch mochte ich einzig und allein den Bergführer und hatte echt Mitleid mit ihm, sich mit dieser Gruppe herumschlagen zu müssen. Dadurch, daß die kurzen Kapitel jeweils aus dem Blickwinkel der verschiedenen Charaktere geschrieben sind, erhält man sehr persönliche Einblicke in ihre Gedanken. Ihre Gefühlslagen kommen sehr glaubhaft herüber, auch wenn man sie manchmal einfach nicht nachvollziehen kann und die Person gerne wachrütteln würde. Richtig gut beschrieben ist hier die Bergwelt. Man erlebt die Gefahren hautnah, fast wird einem selbst schwindelig bei den beschriebenen Abgründen und Brücken. Man sieht die herrliche Natur direkt vor sich. Aber auch die nächstgelegenen Ortschaften und Berghütte sind sehr gut beschrieben und wirken greifbar.
    Wer einen Krimi der besonderen Art sucht, ist hier genau richtig!

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