Warten auf Godot
Zum hundertsten Geburtstag. Faksimilie eines Handexemplars, das Beckett zur Vorbereitung der legendären Godot-Inszenierung 1975 am Berliner Schiller-Theater diente
Als Samuel Beckett 1975 Warten auf Godot, das bereits zu dem Theaterstück des 20. Jahrhunderts geworden war, im Berliner Schillertheater inszenierte, benutzte er zur Vorbereitung auch ein Bändchen mit Elmar Tophovens Übersetzung, in das er mit seiner...
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Produktinformationen zu „Warten auf Godot “
Klappentext zu „Warten auf Godot “
Als Samuel Beckett 1975 Warten auf Godot, das bereits zu dem Theaterstück des 20. Jahrhunderts geworden war, im Berliner Schillertheater inszenierte, benutzte er zur Vorbereitung auch ein Bändchen mit Elmar Tophovens Übersetzung, in das er mit seiner charakteristischen Schrift vor allem Textveränderungen und -varianten eintrug.Becketts Handexemplar, das der Suhrkamp Verlag zum 100. Geburtstag des Autors als Faksimile publiziert, ist sinnfälliges Beispiel der glücklichen Engführung, die im Verhältnis von Becketts Werk und dessen deutscher Aufnahme stattfand.
Als Samuel Beckett 1975 Warten auf Godot, das bereits zu dem Theaterstück des 20. Jahrhunderts geworden war, im Berliner Schillertheater inszenierte, benutzte er zur Vorbereitung auch ein Bändchen mit Elmar Tophovens Übersetzung, in das er mit seiner charakteristischen Schrift vor allem Textveränderungen und -varianten eintrug.
Becketts Handexemplar, das der Suhrkamp Verlag zum 100. Geburtstag des Autors als Faksimile publiziert, ist sinnfälliges Beispiel der glücklichen Engführung, die im Verhältnis von Becketts Werk und dessen deutscher Aufnahme stattfand. Hier der französisch schreibende Ire, der auch die deutsche Sprache beherrschte und seine eigenen Werke mit großer Sicherheit in deutschen Theatern und Fernsehstudios inszenierte. Dort das deutsche Publikum, das sich - unter tätiger Mitwirkung von Übersetzern, Verlag und Kritik - diesem wie wenigen anderen Werken zeitgenössischer fremdsprachiger Autoren öffnete.
Das Exemplar aus dem Besitz der Beckett International Foundation an der Universität Reading ist Seite für Seite getreu des 1963 gedruckten Exemplars (21.-35. Tausend) reproduziert, inklusive Verlagsanzeigen, und originalgetreu präsentiert sich auch der Buchkörper, ein grau broschiertes Bändchen mitsamt lila Schutzumschlag
Becketts Handexemplar, das der Suhrkamp Verlag zum 100. Geburtstag des Autors als Faksimile publiziert, ist sinnfälliges Beispiel der glücklichen Engführung, die im Verhältnis von Becketts Werk und dessen deutscher Aufnahme stattfand. Hier der französisch schreibende Ire, der auch die deutsche Sprache beherrschte und seine eigenen Werke mit großer Sicherheit in deutschen Theatern und Fernsehstudios inszenierte. Dort das deutsche Publikum, das sich - unter tätiger Mitwirkung von Übersetzern, Verlag und Kritik - diesem wie wenigen anderen Werken zeitgenössischer fremdsprachiger Autoren öffnete.
Das Exemplar aus dem Besitz der Beckett International Foundation an der Universität Reading ist Seite für Seite getreu des 1963 gedruckten Exemplars (21.-35. Tausend) reproduziert, inklusive Verlagsanzeigen, und originalgetreu präsentiert sich auch der Buchkörper, ein grau broschiertes Bändchen mitsamt lila Schutzumschlag
Autoren-Porträt von Samuel Beckett
Samuel Beckett wurde am 13. April 1906 in Dublin geboren und starb am 22. Dezember 1989 in Paris. Er zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts und erhielt 1969 den Literaturnobelpreis. Beckett ist dem breiten Publikum hauptsächlich durch seine Dramen, insbesondere Warten auf Godot, bekannt, verfasste aber auch Prosa und Lyrik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Samuel Beckett
- 2006, 2. Aufl., 115 Seiten, Maße: 11,1 x 18 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Elmar Tophoven
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 351812465X
- ISBN-13: 9783518124659
Rezension zu „Warten auf Godot “
»Es gehört, um das vorweg zu sagen, zu der schönsten Sorte von Büchern, die man sich überhaupt denken kann [...]«
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