Warum Männer nur mit Perücke Fahrrad fahren sollten
101 Erkenntnisse der Wissenschaft
Skurrile Experimente, verblüffende Ergebnisse Erstaunlich, mit welchen menschlichen Verhaltensweisen sich Wissenschaftler beschäftigen - und noch erstaunlicher ist, was sie dabei herausbekommen! Der Mensch und sein Verhalten gehört zu den...
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Produktinformationen zu „Warum Männer nur mit Perücke Fahrrad fahren sollten “
Skurrile Experimente, verblüffende Ergebnisse Erstaunlich, mit welchen menschlichen Verhaltensweisen sich Wissenschaftler beschäftigen - und noch erstaunlicher ist, was sie dabei herausbekommen! Der Mensch und sein Verhalten gehört zu den populärsten Gebieten der wissenschaftlichen Forschung - auch wenn die untersuchten Fragen manchmal verblüffend schräg sind: Welche Gesichtshälfte wenden wir dem Fotografen für ein Porträt zu' Warum sind Männer mit dem Fahrrad sicherer im Straßenverkehr unterwegs, wenn sie eine Perücke tragen' Welche Auswirkungen hat die Auswahl der Hintergrundmusik in der Kneipe auf unseren Durst' Warum produzieren Männer beim Anblick eines Geschlechtsgenossen besseres Sperma' Und warum bedeuten 30 verschiedene Schokoladenpackungen im Supermarkt Stress, während wir bei nur fünf Sorten zufrieden sind' Rik Kuiper und Tonie Mudde präsentieren in ihrem Buch die interessantesten und unterhaltsamten Forschungsfragen von Wissenschaftlern aus aller Welt, schildern die skurrilsten Experimente und beschreiben die verblüffenden Ergebnisse aus der Welt des menschlichen Verhaltens.
Klappentext zu „Warum Männer nur mit Perücke Fahrrad fahren sollten “
Erstaunlich, mit welchen menschlichen Verhaltensweisen sich Wissenschaftler beschäftigen - und noch erstaunlicher ist, was sie dabei herausbekommen! Der Mensch und sein Verhalten gehört zu den populärsten Gebieten der wissenschaftlichen Forschung - auch wenn die untersuchten Fragen manchmal verblüffend schräg sind: Welche Gesichtshälfte wenden wir dem Fotografen für ein Porträt zu? Warum sind Männer mit dem Fahrrad sicherer im Straßenverkehr unterwegs, wenn sie eine Perücke tragen? Welche Auswirkungen hat die Auswahl der Hintergrundmusik in der Kneipe auf unseren Durst? Warum produzieren Männer beim Anblick eines Geschlechtsgenossen besseres Sperma? Und warum bedeuten 30 verschiedene Schokoladenpackungen im Supermarkt Stress, während wir bei nur fünf Sorten zufrieden sind?Rik Kuiper und Tonie Mudde präsentieren in ihrem Buch die interessantesten und unterhaltsamten Forschungsfragen von Wissenschaftlern aus aller Welt, schildern die skurrilsten Experimente und beschreiben die verblüffenden Ergebnisse aus der Welt des menschlichen Verhaltens.
Lese-Probe zu „Warum Männer nur mit Perücke Fahrrad fahren sollten “
Ein Airbag - Rausgeschmissenes Geld! Beim Neukauf eines Autos achtet man natürlich auf die Sicherheit und investiert in einen Airbag. Und dazu noch ein Antiblockiersystem (ABS), um sicherzugehen, dass das Fahrzeug bei einer Vollbremsung nicht ins Schleudern gerät. Wie Versuchsreihen beweisen, erhöhen solche technischen Errungenschaften die Sicherheit erheblich: Durch das Antiblockiersystem wird die Unfallgefahr verringert, und sollte doch etwas passieren, schützt der Airbag die Insassen vor schlimmen Verletzungen. Doch sind diese Investitionen wirklich ihr Geld wert' Nicht unbedingt, behauptet Fred Mannering, Dozent für Ziviltechnik an der Purdue University (USA). Gemeinsam mit einem Forschungsteam analysierte er die Daten von Autofahrern im Staat Washington zwischen 1992 und 1996. Waren die Besitzer von Fahrzeugen mit Airbag und ABS seltener in Unfälle verwickelt' Nein. Außerdem zogen sie sich ebenso ernste Verletzungen zu wie die Fahrer weniger sicherer Autos. Für die Forscher kam dieses Resultat nicht ganz überraschend. Auch auf anderen Gebieten machte man die Beobachtung, dass Sicherheitsmaßnamen die Menschen dazu verleiten können, sich unvorsichtiger zu verhalten. Das Phänomen wird als so genannte offset hypothesis beschrieben: Die Fahrer mit Airbag oder ABS wähnen sich sicherer und halten weniger Abstand, wechseln rascher die Fahrbahn und gehen an Kreuzungen höhere Risiken ein als die Fahrer alter Fahrzeuge ohne technische Raffinessen. C. Winston, V. Maheshri, F. L. Mannering, "An exploration of the offset hypothesis using disaggregate data: the case of airbags and antilock brakes", in: Journal of Risk and Uncertainty 32 (2006), S. 83- 99.Spiel Bowling nur mit Fremden Tja, das war eine ganz schöne Überraschung für Tayyab Rashid von der University of Pennsylvania. Der Psychologe ließ 85 Studenten auf der Campusbahn Bowling spielen. Einigen von ihnen wurde eine eigene Bahn zugewiesen, andere teilten sich eine zu viert. Vor und nach dem Spiel mussten die
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Teilnehmer einen ausführlichen Fragebogen ausfüllen, mit dem der Grad ihrer guten Laune zu diesem Zeitpunkt gemessen wurde. Rashid ging von der Hypothese aus, dass das Bowling die einsamen Spieler weniger aufheitern würde als die, die gemeinsam mit einer Gruppe an dem Versuch teilnahmen. Damit lag er tatsächlich richtig. Doch es zeigte sich auch etwas Unerwartetes: Einige Gruppen bestanden aus vier Freunden, andere aus Leuten, die sich vorher nicht gekannt hatten. Ganz entgegen Rashids Erwartungen stellte sich heraus, dass diejenigen, die mit Unbekannten gespielt hatten, einen viel netteren Abend verbracht hatten als die im Freundeskreis. Aus welchem Grund' Rashid vermutet, dass die spannungsvolle Erwartung, die beim Kennenlernen neuer Leute entsteht, dabei eine Rolle spielt. Außerdem tragen Freundesgruppen Problem-Altlasten mit sich herum. Gruppen von Unbekannten dagegen treten sich unvoreingenommen gegenüber. T. Rashid, "Bowling alone or with others: who is happier'", Poster presented at the Fourth International Positive Psychology Summit, Washington D. C. (2005).
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Rik Kuiper , Tonie Mudde
- 2009, 1, 165 Seiten, Maße: 12,6 x 19 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Stefanie Schäfer
- Verlag: Eichborn
- ISBN-10: 3821865024
- ISBN-13: 9783821865027
Rezension zu „Warum Männer nur mit Perücke Fahrrad fahren sollten “
'Fazit: spritzige kurzweilige Lektüre. Oder: Faszinosum Mensch; (Kleine Zeitung Graz, 11. Oktober 2009)
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