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Was Männer nie gefragt werden

Ich frage trotzdem mal.
 
 
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Aufsichtsrätin und Mutter Fränzi Kühne bietet eine überraschende und unterhaltsame Perspektive auf das, was in Sachen Gleichberechtigung immer noch falsch läuft.

»Herr Maas, Sie tragen meist Anzug und Krawatte - das ist Standard in der Politik, oder?«...
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Kommentare zu "Was Männer nie gefragt werden"
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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 26.05.2021

    Als eBook bewertet

    Eine sehr interessante Idee, erfolgreichen Männern genau die Fragen zu stellen, die in Interviews immer – wirklich immer – erfolgreichen Frauen gestellt werden!
    Das ergibt häufig ein Schmunzeln, aber oft auch eine ernsthafte, sogar ernste Diskussion, in der aufgezeigt ist, wie das Bild von Frauen in der Gesellschaft wahrgenommen wird.
    Und bevor hier gleich wieder Männer aufschreien: es ist kein Angriff auf einzelne Exemplare, sondern die Gesamtstimmung. Es geht hier um Gleichwertigkeit von Männern und Frauen – nicht weniger, aber auch nicht mehr.
    Um nur ein Beispiel herauszugreifen: nur ganz selten werden Männer über ihren Kleidungsstil definiert – Frauen so gut wie immer! Sogar seriöse Zeitungen eröffnen meistens einen Bericht über eine Frau mit ihrer Optik. Leider gibt es noch ganz viele solcher Ungerechtigkeiten – dafür sollte man das Buch lesen!
    Es ist nicht nur höchst informativ und regt zum Nachdenken an (hoffentlich auch Männer ;-) ), es ist auch gut geschrieben und lässt sich „so weg lesen“.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lidia D., 06.07.2021

    Als Buch bewertet

    "Von Männern lässt man sich die Welt erklären, Frauen dagegen müssen beweisen, dass sie die Welt verstanden haben."

    Bewertung:
    Folgende Männer hat Fränzi interviewt:

    Jürgen Bornschein, Axel Bosse, Jörg Eigendorf, Rainer Esser, Holger Friedrich, Gregor Gysi, Lars Hellmeyer, Joe Kaeser, Friedrich Kautz, Fynn Kliemann, Frater Rafael Maria Klose, Heiko Maas, Christoph Mönnikes, Julian Otto alias Bausa, Christian Rach, Frank Thelen, Helmut Thoma, Ole von Beust, Jean-Remy von Matt, Frank-Peter Weiß, Peter Wittkamp und Waldemar Zeiler

    Ob freischaffende Künstler, Manager, Firmenkonzernsprecher oder Politiker - es ist eine Mischung aus verschiedenen Machtpositionen.
    Fränzi versucht für alle Frauen zu sprechen und für sie einzutreten, aber es gelingt ihr im Buch nicht immer. Mich stört hier, dass sie immerzu nur von jungen Frauen spricht. Bis zu welchem Alter ist man denn noch jung? Was ist mit älteren Frauen? Haben die kein Anrecht auf Gleichberechtigung? Ich glaube, das ist nicht so gewollt von ihr und sie vertritt ja auch alterstechnisch die junge Frau. Aber hier kommt eben nur der Fokus auf junge Frauen. Vor allem werden die alle gleichgesetzt mit hohem Bildungsstandard und zu hohen Positionen fähig. Aber es gibt eine Vielzahl anderer Frauen, auch junge Frauen, bei denen das nicht so ist und für die das nicht infrage kommt. Bei Fränzi wirkt es eher, als ob nur junge Frauen diese Probleme haben, nicht Frauen allgemein. Ich habe die Sorge, dass dieses Buch den Blick nur auf junge Frauen lenkt und nicht auf das generell strukturelle Problem Frauen allgemein gegenüber.

    Die Fragen waren größtenteils zu unpersönlich, auch wenn wenige Interviewpartner das anders sahen. Aber wir werden noch ganz andere Fragen gestellt, bei Bewerbungen zum Beispiel: "Haben Sie vor, in den nächsten Jahren Kinder zu bekommen?" Eine der Fragen, die gestellt werden darf, man aber nicht beantworten muss. Aber wie reagiert man da? Man kann sie offen stehen lassen und/oder auf die Privatsphäre hinweisen, aber kein Gesetz gibt uns den Schutz vor Benachteiligung, weil wir diese Frage nicht beantworten, und wenn doch, unbefriedigend für die Arbeitgeber. Dem steht es ja frei, uns doch nicht einzustellen, weil ihm unsere Haltung nicht gefällt. Vor allem beginnt die Benachteiligung ja schon bei der Stellung der Frage. Einen Mann wird so eine Frage nie gestellt. Warum auch? Die Frauen kümmern sich ja um die Kinder. Die Männer können tun und lassen, was sie wollen. In dem Fall Karriere machen. Ich finde, Fränzi hätte da schon ein paar härtere Fragen aufgreifen können. Das habe ich mir auch tatsächlich so vorgestellt.

    Sie stellt auch hin und wieder die falschen Fragen. Sie stellt die Frage, was junge Frauen nicht können, was Männer können. Natürlich erhält sie dadurch die typischen Antworten wie "es fehlt an Erfahrung". Ist ja logisch. Die Frage hätte lauten müssen "Was können Frauen nicht, was Männer können?" Da wären die Antworten interessant gewesen, weil sich die Männer nicht auf die Ausrede Erfahrung hätten ausruhen können.

    Fazit:
    Es ist kein Anklagebuch, eher ein offenes Aufzeigen der Problematik, bei dem mir manchmal die Wut gefehlt hat. Ohne die Wut ändert sich auch auf der Frauenseite nichts. Angemessene Wut ist ein Werkzeug, dass uns aktiv Veränderungen herbeiführen lässt. Und wenn man sich mit dem Männersystem befasst, merkt man die fehlende Wut der Frauen darüber. Man fragt sich: Wo bleibt die Wut über so viel Ungerechtigkeit? Darauf gibt es verschiedene Antworten: Trägheit, Leugnung, Scham, Schuldempfinden, Gewohnheit, Erziehung, "Tradition", fehlendes SELBSTbewusstsein, Hoffnungslosigkeit, Resignation ... ich kenne sie als Frau auch alle.

    Trotz meiner negativen Kritiken an dem Buch und manche Herangehensweisen, empfehle ich das Buch jedem weiter, auch Männern! Fehlende Reflektionen können nur sichtbar gemacht werden, wenn Diskussionen darüber entstehen und das für sie Unsichtbare sichtbar gemacht wird. Das Buch könnte Männern dabei helfen. Und Frauen dabei, gehört zu werden.

    Gekürzte Rezension!

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