Weihnachtsgeschichten
Hrsg. u. Nachw. v. Gerd Eversberg
Das Weihnachtsfest nahm im Leben Heinrich Seidels (1842-1906) einen bedeutenden Platz ein. Er hatte - ebenso wie Theodor Storm, den Seidel "von allen zeitgenössischen Dichtern ... am meisten verehr(t)e" - eine fast kindliche Freude an diesem Jahresfest....
Leider schon ausverkauft
Buch (Kartoniert)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Weihnachtsgeschichten “
Klappentext zu „Weihnachtsgeschichten “
Das Weihnachtsfest nahm im Leben Heinrich Seidels (1842-1906) einen bedeutenden Platz ein. Er hatte - ebenso wie Theodor Storm, den Seidel "von allen zeitgenössischen Dichtern ... am meisten verehr(t)e" - eine fast kindliche Freude an diesem Jahresfest. Seidel versuchte immer wieder - wie auch sein "Meister" Storm - in seinen Erzählungen, die besondere Weihnachtsstimmung einzufangen. Die hier aufgenommenen Weihnachtsgeschichten entstammen allen Schaffensperioden des Dichters, wobei das "Weihnachtsmärchen", als erste Prosaarbeit, ebensowenig fehlt wie die Erzählung "Weihnachten bei Leberecht Hühnchen", in der Seidel seine Lieblingsgestalt agieren läßt. Gerd Eversberg legt hier eine Sammlung vor für alle Freunde jener Zeit und solche, die es werden wollen, und eröffnet durch seine Zusammenstellung einen faszinierenden Blickwinkel auf das Gesamtwerk Heinrich Seidels.
Autoren-Porträt von Heinrich Seidel
Der Ingenieur und Schriftsteller Heinrich Seidel wurde im Sommer 1842 als Sohn eines Landpfarrers in Perlin geboren einem Dorf im Mecklenburgischen. Später siedelte die kinderreiche Familie nach Schwerin über. Seidel besuchte dort das Gymnasium und absolvierte in der Schweriner Lokomotivreparaturwerkstätte eine Art praktisches Jahr. Dann studierte er zunächst am Polytechnikum in Hannover und arbeitete anschließend einige Jahre in zwei Maschinenfabriken in Güstrow, bevor er erneut ein Studium aufnahm, diesmal an der Königlichen Gewerbeakademie in Berlin. Als Ingenieur bei der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn-Gesellschaft beschäftigt, berechnete und konstruierte Seidel unter anderem das eiserne Hallendach des 1880 eingeweihten Anhalter Bahnhofs in Berlin damals eine ingenieurtechnische Sensation. Im selben Jahr entschloss sich der erfolgreiche Ingenieur, freier Schriftsteller zu werden. Schon einige Jahre hatte er nebenbei geschrieben und nach eigenen Worten eine sonderbare Doppelexistenz geführt. Acht Jahre später gelang ihm mit den Prosa-Idyllen um Leberecht Hühnchen der literarische Durchbruch. In seinem künstlerischen Schaffen wurde Seidel von Gottfried Keller, Theodor Storm und Theodor Fontane geschätzt und kritisch begleitet. 1895 kaufte Seidel für seine Familie ein kleines Haus in der damaligen Gartenstadt Lichterfelde nahe Berlin. Dort starb Heinrich Seidel 1906.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heinrich Seidel
- 1995, 119 Seiten, Maße: 12,4 x 20 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Eversberg, Gerd
- Verlag: Husum
- ISBN-10: 3880427399
- ISBN-13: 9783880427396
Kommentar zu "Weihnachtsgeschichten"
0 Gebrauchte Artikel zu „Weihnachtsgeschichten“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Weihnachtsgeschichten".
Kommentar verfassen